In den Bergen der Kopfjäger
Indiens wilder Nordosten
Seiten
2006
|
1., Aufl.
Frederking & Thaler (Verlag)
978-3-89405-664-3 (ISBN)
Frederking & Thaler (Verlag)
978-3-89405-664-3 (ISBN)
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Man nennt sie "die Sieben Schwestern Indiens", die Bundesstaaten, aus denen sich Nordost-Indien zusammensetzt: Assam, Meghalaya, Tripura, Mizoram, Manipur, Nagaland und Arunachal Pradesh. In der urtümlichen Welt der Dschungelberge zwischen Tibet und Burma herrschen die Gesetze der Klans und Krieger. In diesem fast vergessenen Teil der Welt gehören Fruchtbarkeitsriten und Blutopfer in nahezu allen Kulturen zum kulturellen Selbstverständnis, seien es die Naga-Kopfjäger oder die Hindus von Assam. 1996 gelingt es Peter van Ham zusammen mit seiner Frau erstmalig, die seit 55 Jahren gesperrten Bergländer zu bereisen. Über 10 Jahre hinweg folgen weitere Reisen in diese verschlossenen Welten. Peter van Ham berichtet von Initiierungsfesten, Schlangenkulten und Tieropfern. Auch trifft er auf eine der letzten vom Mutterrecht geprägten Kulturen Indiens, wo die Erbfolge durch die jüngste Tochter bestimmt wird und Frauen eine höhere soziale Rangordnung haben als Männer.
Ein Höhepunkt des Buchs ist der Besuch der Naga - das Reich der Kopfjäger. Berauscht von der Farbigkeit ihrer Feste und tief beeindruckt vom natürlichen Stolz der Krieger, erlebt Peter van Ham drei rituelle Kopfjagden selbst mit. Ein Brauch, der nicht nur ein Kriegsakt ist, sondern Ausdruck der uralten Vorstellung, Fruchtbarkeit erlangen und mehren zu können. Aufgeschlossen und unbefangen geht der Autor auf die Menschen zu, sucht immer das Ungewöhnliche, lässt sich Geschichten erzählen und Traditionen erklären. Ein außergewöhnlicher Reisebericht über ein kaum erforschtes Gebiet der Erde, wo sich uralte, vergessen geglaubte Traditionen bewahrt haben und der Fortschritt noch nicht weit gekommen ist.
Ein Höhepunkt des Buchs ist der Besuch der Naga - das Reich der Kopfjäger. Berauscht von der Farbigkeit ihrer Feste und tief beeindruckt vom natürlichen Stolz der Krieger, erlebt Peter van Ham drei rituelle Kopfjagden selbst mit. Ein Brauch, der nicht nur ein Kriegsakt ist, sondern Ausdruck der uralten Vorstellung, Fruchtbarkeit erlangen und mehren zu können. Aufgeschlossen und unbefangen geht der Autor auf die Menschen zu, sucht immer das Ungewöhnliche, lässt sich Geschichten erzählen und Traditionen erklären. Ein außergewöhnlicher Reisebericht über ein kaum erforschtes Gebiet der Erde, wo sich uralte, vergessen geglaubte Traditionen bewahrt haben und der Fortschritt noch nicht weit gekommen ist.
Peter van Ham studierte Musik in Los Angeles und Germanistik in Frankfurt am Main. Er arbeitet als Lehrer, Autor und Produzent visueller und akustischer Medien. Aufgrund seiner international verlegten Forschungsarbeiten zu Indien wurde er als Fellow der Royal Asiatic Society und der Royal Geographical Society sowie als Mitglied im New Yorker Explorers Club aufgenommen. Seit Jahren setzt er sich für Erhalt und Förderung der Kulturen Nordost- Indiens ein. Mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter lebt er in Frankfurt am Main.
Zusatzinfo | 1-2 Ktn |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 220 mm |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Afrika |
Schlagworte | HC/Reiseberichte, Reiseerzählungen/Afrika • Nordindien; Reise-/Erlebnisber. |
ISBN-10 | 3-89405-664-9 / 3894056649 |
ISBN-13 | 978-3-89405-664-3 / 9783894056643 |
Zustand | Neuware |
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