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Stasiland

(Autor)

Buch | Softcover
320 Seiten
2006 | 6. Auflage
Fischer Taschenbuch (Verlag)
978-3-596-16746-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Stasiland - Anna Funder
CHF 14,90 inkl. MwSt
lt;p>In einer Welt totaler Überwachung durch die Stasi erzählt die australische Autorin Anna Funder in ihrem internationalen Bestseller »Stasiland« von mutigem Widerstand und der Macht des Gewissens.

Als Anna Funder 1987 zum ersten Mal nach Berlin kam, verliebte sie sich in die zweigeteilte Stadt. Nach dem Fall der Mauer kehrt sie zurück und trifft in Ostberlin überall Menschen, die den Mut besaßen, sich der Diktatur zu widersetzen. Sie trifft Miriam, die von Jugend an in Konflikt mit der Stasi lebt, einen alternden Rock-Star, der nach dem System »nicht mehr existierte« sowie einen jungen Stasi-Mitarbeiter, der den Verlauf der Mauer plante. Aber es gibt auch Spione und Stasi-Offiziere, die weiter an die »Firma« glauben. Mutig, offen und unbelastet, in einer perfekten Mischung von Einfühlung und Distanz, erzählt Funder deren spannende Geschichten, die unsere Gegenwart bis heute prägen.

»Anna Funder untersucht auf menschlichste und einfühlsamste Weise Lebensgeschichten, die von der Staatssicherheit in Ostdeutschland zerstört wurden.«
J. M. Coetzee

»Wahre Geschichten aus dem Land hinter der Berliner Mauer - kein anderes Buch hat mich in den letzten Jahren so gepackt. Es ist faszinierend, unterhaltsam, witzig, erschreckend und absolut wichtig.«
Tom Hanks

Anna Funder, 1966 geboren, studierte in Melbourne und Berlin Germanistik, Englische Literatur und Rechtswissenschaften. Seit Ende der neunziger Jahre arbeitet sie als freie Autorin. Für ihr erstes Buch »Stasiland« (2002) erhielt sie den Samuel Johnson Award, den angesehensten Sachbuch-Preis in der englischsprachigen Welt. Ihr Roman »Alles, was ich bin« (S. Fischer, 2014) basiert auf einer wahren Begebenheit: 1935 wurden zwei bekannte deutsche Widerstandskämpferinnen vergiftet in ihren Betten aufgefunden. Das Schlafzimmer ihrer Wohnung im Londoner Exil war verschlossen. Die Bekanntschaft Anna Funders mit Ruth Blatt, einer Freundin dieser beiden Widerstandskämpferinnen, veranlasste die Autorin, Recherchen zu den mysteriösen Todesfällen in London anzustellen. In ›Alles, was ich bin‹ löst Funder die rätselhaften Tode mit einer Fiktion voller Mut, Liebe und Verrat. Der internationale Bestseller wurde allein in Australien mit dem renommiertesten Literaturpreis, dem Miles Franklin Prize, und sechs weiteren Preisen ausgezeichnet. Ihr Werk ist in 25 Sprachen übersetzt. Anna Funder lebt in Sydney.

Wer die DDR wirklich verstehen will, kommt an diesem Werk nicht vorbei. Es ist eines der besten und wichtigsten Bücher zum Thema. Clemens Schumann Oberösterreichische Nachrichten 20191109

Wer die DDR wirklich verstehen will, kommt an diesem Werk nicht vorbei. Es ist eines der besten und wichtigsten Bücher zum Thema.

Erscheint lt. Verlag 1.9.2006
Reihe/Serie Fischer Taschenbücher
Nachwort Anna Funder
Übersetzer Harald Riemann
Sprache deutsch
Original-Titel Stasiland
Maße 125 x 190 mm
Gewicht 230 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Reisen Reiseberichte Deutschland
Schlagworte 1989 • 30 Jahre Mauerfall • Alles was ich bin • Belletristik • Bericht • Berlin • Berliner Mauer • Berlin Wall • Bespitzelung • Biografisch • DDR • Deutsche Demokratische Republik; Berichte/Erinnerungen • Deutsche Demokratische Republik (DDR); Berichte/Erinnerungen • Deutsche Demokratische Republik (DDR); Geschichten • Deutsche Demokratische Republik; Geschichten • Dissident • Einzelschicksal • Entdeckungsreise • Fall der Mauer • im • Kollaboration • Mauerfall • Miriam • Opfer • Ostdeutschland • Reise • Roman • Samuel Johnson Prize • S.Fischer Verlag • Staatssicherheitsdienst (Stasi); Berichte/Erinnerungen • Stasi • Überwachung • V-Mann • Wende • Wendejahr
ISBN-10 3-596-16746-9 / 3596167469
ISBN-13 978-3-596-16746-3 / 9783596167463
Zustand Neuware
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