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TRESCHER Reiseführer Wallis

Mit Zermatt, Matterhorn, Saas-Fee, Aletschgletscher, Sion und Rhonetal - Ausflüge nach Lausanne und Genf
Buch | Softcover
312 Seiten
2022
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-573-9 (ISBN)
CHF 28,90 inkl. MwSt
Der Trescher-Reiseführer WALLIS präsentiert auf 312 Seiten die schönsten Urlaubsregionen und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Südschweizer Kanton. Für Aktivurlauber gibt es zahlreiche Vorschläge für Wandertouren, Klettersteige und Trottinette-Abfahrten. Wer es geruhsamer mag, kann die Berge per Bergbahn oder Lift erkunden und anhand detaillierter Beschreibungen wunderschöne Bergseen und alte Dörfer entdecken. Ausflüge führen nach Lausanne und Genf.Vom sonnigen Rhonetal mit der pittoresken Hauptstadt Sion bis zum Matterhorn, vom UNESCO-Welterbe Aletschgletscher bis zu den Palmen am Genfersee: Die Landschaft im Wallis ist besonders vielfältig. Der Reiseführer WALLIS stellt bekannte Urlaubsorte wie Zermatt, Crans-Montana oder Saas-Fee ebenso vor wie abgelegene Täler und Ortschaften. Viele Hintergrundinformationen und aktuelle praktische Reisetipps machen es leicht, das passende Reiseziel oder die beste Reiseroute im Wallis zu finden.>>> Weitere Reiseführer zu interessanten Regionen in den Alpen finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.

Natascha Thoma und Isa Ducke sind als reisefreudige Japanologinnen zum Reiseführerschreiben gekommen. Und neben den Japanischen Alpen, der Kasachischen Schweiz und ähnlichen Berglandschaften wandern und klettern sie immer wieder gern im Original: in den europäischen Alpen und den Schweizer Bergen. Und ganz besonders gern im Wallis mit seinen vielen Sonnenstunden, tollen Bergen und gutem Essen!

Vorwort 13Herausragende Sehenswürdigkeiten 14Das Wichtigste in Kürze 16Unterwegs mit Kindern 18LAND __UND_ _LEUTE 22Der Kanton Wallis im Überblick 24Geografie 25Das »afrikanische« Matterhorn 25Rhonegletscher 26Die Rhone 27Flora 27Fauna 30Klima und Reisezeit 32Geschichte des Wallis 33Erste Siedlungsspuren 33Bronze- und Eisenzeit 33Die Römer 34Burgunden und Alemannen 38Die Grafschaft Wallis 38Die Herausbildung der Zehnden 40Der bischöfliche Heerführer Matthäus Schiner 40Reformation und Gegenreformation 41Die Walliser Republik 43Wirtschaft im Wallis vor der Moderne 44Das Unterwallis wehrt sich 44Das Wallis wird ein Schweizer Kanton 45Modernisierung im 19. Jahrhundert 45Das Wallis im 20. Jahrhundert 47Die Nachkriegszeit 47Das Wallis im 21. Jahrhundert 48Politik und Gesellschaft 49Wirtschaft 49Regierung und Verwaltung 50Religion und Kirche 51Sprache im Wallis 53Kultur und Brauchtum 55Architektur 53Kirchenarchitektur 58Sport 61Drehort Wallis 63Theater 64Bildende Kunst 65Literatur 69Musik 72Brauchtum und Traditionen 74Essen und Trinken 83DAS _OBERE _RHONETAL 90Willkommen im Goms 94Das Obergoms 95Die Alpenpässe 95Oberwald 97Das Obergoms von Obergesteln bis Münster 98Münster 99Von Münster nach Bellwald 101Das Untergoms 107Ernen 107Mineraliengrube Lengenbach 109Wanderung zum Mässersee 109Aletsch Arena 111Fiesch, Fiescheralp und Eggishorn 112Betten und Bettmeralp 113Mörel und Riederalp 114Wanderungen ab Bettmeralp und Riederalp 115Brig und Umgebung 118Brig 119Glis und Brigerbad 120Naters 120Blatten, Belalp und Massaschlucht 122Mund 122Simplonpass 127Die Passhöhe 127Simplon Dorf 127Gondo 128Stockalperweg 129VISP _UND _DIE _VISPERTÄLER 130Willkommen in Visp und den Vispertälern 132Vispertal 133Visp 133Heidadorf Visperterminen 136Stalden 136Reblehrpfad von Visp nach Visperterminen 137Saastal 139Saas-Balen 139Saas-Grund 140Saas-Almagell 141Mattmark-Stausee und Monte-Moro-Pass 142Auf den Monte-Moro-Pass 142Saas-Fee 142Bergbahnen und Wanderungen um Saas-Fee 144Mattertal 148St. Niklaus und Grächen 148Randa und Täsch 149Zermatt 149Auf in die Berge 152Sunegga 153Gornergratbahn 153Am Matterhorn und Klein Matterhorn 157Wanderungen um Zermatt 158DAS _OBERWALLIS 164Willkommen im Oberwallis 167Das Rhonetal von Raron bis zum Pfynwald 167Raron 167Erschmatt und die Teufelsbrücke 169Susten und der Pfynwald 170Leuk 172Leukerbad 175Wanderungen bei Leukerbad 177Lötschental 180Ferden und Kippel 180Wiler und Blatten 181Fafleralp 181Lauchernalp 182Lötschentaler Höhenweg 182DAS _MITTELWALLIS 184Willkommen im Mittelwallis 187Sierre und Umgebung 187Sierre (Siders) 187Salgesch 191Weinlehrpfad von Salgesch nach Sierre 192Crans-Montana 197Aktiv in Crans 197Apéro in Montana 198Die anderen Dörfer des Sonnenplateaus 199Wanderung zur Hängebrücke an der Bisse du Ro 199Val d'Anniviers 203Von Niouc nach Vissoie 203St-Luc und Chandolin 204Zinal 205Grimentz 206Sion und Umgebung 208Sion (Sitten) 208Saillon 213Wanderung zur Farinet-Hängebrücke 214Val d'Hérens (Eringertal) 215Das Val d'Hérémence und die große Staumauer 215Die Erdpyramiden von Euseigne 216Die Sonnendörfer an der Ostseite des Tals 216Evolène und das ursprüngliche Wallis 217Les Haudères und der Talschluss von Ferpècle 217Wanderung zum Col de la Meina 217Val d'Arolla 218Nendaz und Veysonnaz

VORWORT Beim Wallis denken viele, auch die Schweizer, an hohe Berge, und insbesondere an das Matterhorn. Das Matterhorn ist quasi das Urbild eines Berges aus Kindertagen, mit einer gelben Sonne, blauem Himmel und niedlichen Kühen und Schafen auf den Bergwiesen verstreut. Und siehe da, das Wallis sieht auch in der Realität so aus. Nicht zuletzt, weil das Schweizer Rhonetal mit unglaublich vielen Sonnenstunden punkten kann. Die steilen Bergtäler besonders auf der Südseite des Rhonetals sind seit dem 19. Jahrhundert Sehnsuchtsziel für Alpinisten. Und noch immer zieht es sowohl schweizerische als auch ausländische Touristinnen vor allem hoch hinaus: Wandern kann man im Wallis hervorragend – im Winter natürlich auch Skifahren und Langlaufen. Egal ob es hinaufgeht auf die Gipfel oder parallel am Hang an einer Suone, einer alten Wasserleitung, entlang, im Urlaub ist der Weg das Ziel. Und das gilt oft sogar schon für die Anfahrt durch schroffe Schluchten. Auch wer Trainspotter sonst für kauzig hält und Bahnen für Verkehrsmittel, entdeckt im Wallis schnell das innere Kind. Die meisten Züge sehen irgendwie aus wie Straßenbahnen und kämpfen sich dann wacker in die Hochtäler hinauf. Manchmal sogar mit echtem Dampf und Tschüt-tschüüüt. Erst wenn die Strecke selbst für einen Schrägaufzug zu steil ist, geht es mit der Seilbahn weiter, kleine Gondeln, große Kabinenbahnen und Sessellifte. Schwindelfreiheit ist da Trumpf. Das gilt auch für die vielen Hängebrücken in allen Längen und Höhen, schwankend oder ziemlich stabil, mit und ohne Bodenrost zum Durchgucken. Das Wallis ist »speziell«, wie man in der Schweiz sagt. Das fängt schon damit an, dass es der einzige zweisprachige Kanton ist. Zweisprachig, das heißt in diesem Fall: eine Hälfte spricht Deutsch, die andere Hälfte spricht Französisch. Immerhin, die meisten können außerdem auch Englisch. Aber auch sonst gelten die Walliser in der Schweiz als Sonderlinge, Eigenbrötler hinter ihrem Vorhang aus hohen Bergen. Obwohl (oder weil?) sie erst als letzte, 1815, der Schweizer Eidgenossenschaft beigetreten sind, bezeichnen sie alle anderen Schweizer als »Üsserschwiizer« – das gilt auch für alle zugewanderten Einwohner, egal ob aus Bern oder Rumänien. Umgekehrt schütteln unsere Freunde in der Nordschweiz den Kopf: Das Wallis sei der »Wilde Westen« der Schweiz! Niemand halte sich an Verkehrs- und andere Regeln! Weil es keine Autobahn gibt und die Straßen so gewunden sind, müsse sich wohl niemand vor der Polizei fürchten, das sei nicht anders als zu Zeiten des berühmten Falschmünzers Farinet. Dieses Urteil wiederum finden wir ein bisschen speziell, aber wir kommen aus Berlin und sind in puncto Verkehr auch einiges gewöhnt. Auf geht’s! Stürzen Sie sich in das Abenteuer Wallis! Steigen Sie auf einen 4000er, probieren Sie Stand-up Paddling auf einem Bergsee und lassen Sie sich das Käsefondue und die Cholera schmecken. >>> Weitere Reiseführer zu interessanten Regionen in den Alpen finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.

VORWORTBeim Wallis denken viele, auch die Schweizer, an hohe Berge, und insbesondere an das Matterhorn. Das Matterhorn ist quasi das Urbild eines Berges aus Kindertagen, mit einer gelben Sonne, blauem Himmel und niedlichen Kühen und Schafen auf den Bergwiesen verstreut. Und siehe da, das Wallis sieht auch in der Realität so aus. Nicht zuletzt, weil das Schweizer Rhonetal mit unglaublich vielen Sonnenstunden punkten kann.Die steilen Bergtäler besonders auf der Südseite des Rhonetals sind seit dem 19. Jahrhundert Sehnsuchtsziel für Alpinisten. Und noch immer zieht es sowohl schweizerische als auch ausländische Touristinnen vor allem hoch hinaus: Wandern kann man im Wallis hervorragend - im Winter natürlich auch Skifahren und Langlaufen. Egal ob es hinaufgeht auf die Gipfel oder parallel am Hang an einer Suone, einer alten Wasserleitung, entlang, im Urlaub ist der Weg das Ziel. Und das gilt oft sogar schon für die Anfahrt durch schroffe Schluchten.Auch wer Trainspotter sonst für kauzig hält und Bahnen für Verkehrsmittel, entdeckt im Wallis schnell das innere Kind. Die meisten Züge sehen irgendwie aus wie Straßenbahnen und kämpfen sich dann wacker in die Hochtäler hinauf. Manchmal sogar mit echtem Dampf und Tschüt-tschüüüt. Erst wenn die Strecke selbst für einen Schrägaufzug zu steil ist, geht es mit der Seilbahn weiter, kleine Gondeln, große Kabinenbahnen und Sessellifte. Schwindelfreiheit ist da Trumpf. Das gilt auch für die vielen Hängebrücken in allen Längen und Höhen, schwankend oder ziemlich stabil, mit und ohne Bodenrost zum Durchgucken. Das Wallis ist »speziell«, wie man in der Schweiz sagt. Das fängt schon damit an, dass es der einzige zweisprachige Kanton ist. Zweisprachig, das heißt in diesem Fall: eine Hälfte spricht Deutsch, die andere Hälfte spricht Französisch. Immerhin, die meisten können außerdem auch Englisch.Aber auch sonst gelten die Walliser in der Schweiz als Sonderlinge, Eigenbrötler hinter ihrem Vorhang aus hohen Bergen. Obwohl (oder weil?) sie erst als letzte, 1815, der Schweizer Eidgenossenschaft beigetreten sind, bezeichnen sie alle anderen Schweizer als »Üsserschwiizer« - das gilt auch für alle zugewanderten Einwohner, egal ob aus Bern oder Rumänien. Umgekehrt schütteln unsere Freunde in der Nordschweiz den Kopf: Das Wallis sei der »Wilde Westen« der Schweiz! Niemand halte sich an Verkehrs- und andere Regeln! Weil es keine Autobahn gibt und die Straßen so gewunden sind, müsse sich wohl niemand vor der Polizei fürchten, das sei nicht anders als zu Zeiten des berühmten Falschmünzers Farinet. Dieses Urteil wiederum finden wir ein bisschen speziell, aber wir kommen aus Berlin und sind in puncto Verkehr auch einiges gewöhnt.Auf geht's! Stürzen Sie sich in das Abenteuer Wallis! Steigen Sie auf einen 4000er, probieren Sie Stand-up Paddling auf einem Bergsee und lassen Sie sich das Käsefondue und die Cholera schmecken.>>> Weitere Reiseführer zu interessanten Regionen in den Alpen finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Trescher-Reiseführer
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 120 x 190 mm
Gewicht 370 g
Themenwelt Reiseführer Europa Schweiz
Schlagworte Aktivurlaub • Aletschgletscher • Bergsteigen • Brig • Champéry • Champex-Lac • Crans-Montana • Deutschschweiz • Französische Schweiz • Genfer See • Goms • Lausanne • Martingny • Matterhorn • Monte Rosa • Monthey • Naters • Portes du soleil • Reisetipps • Restaurants • Rhonegletscher • Romandie • Saas-Fee • Sankt Bernhardt Pass • Schweiz • siders • Simplon • Sitten • Trescher-Reiseführer • Trescher Verlag • Unterkunft • Urlaubsplanung • Verbier • Visp • Wanderurlaub • Zermatt
ISBN-10 3-89794-573-8 / 3897945738
ISBN-13 978-3-89794-573-9 / 9783897945739
Zustand Neuware
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