Apulien und Basilikata
Eine literarische Einladung
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Apulien und Basilikata - zwei sich rasant verändernde Regionen: gestern noch armer Süden, heute mediterrane Luxusresorts. Matera mit seinen bis vor wenigen Jahrzehnten bewohnten kargen Höhlen war 2019 gefeierte Kulturhauptstadt Europas. Wer kann da mithalten? Die Literatur!
Karibisch anmutende Sandstrände am Ionischen Meer, wild-zerklüftete Felsenküsten am Adriatischen Meer gegenüber - das sind die zwei Seiten Apuliens, die seit Jahren immer mehr Italienreisende an den Stiefelabsatz ziehen. Zwischen den Meeren das Land, mit den berühmten Trulli, den Sassi di Matera, uralten Olivenbäumen, Feigenkakteen und ILVA, dem größten Stahlwerk Europas.
Über Arbeit und Migration schreiben viele der Autoren: Bauern, die es von den Feldern in die Fabriken verschlagen hat - nach Bari oder Tarent, in die Schweiz oder nach Amerika. Junge Menschen, die nach Mailand oder Berlin gehen und jeden Sommer für ein paar Wochen zurückkehren, um ebenso argwöhnisch betrachtet zu werden wie die anderen Touristen. Junge Menschen, die ankommen aus Albanien und aus den afrikanischen Ländern, um auf den Feldern zu arbeiten.
Was sie alle im Gepäck behalten, sind die Erinnerungen an das Land ihrer Kindheit auf einer der Seiten desselben Meeres.
Mit Texten von Gianrico Carofiglio, Antonella Lattanzi, Mario Desiati, Flavia Piccinni, Carlo Levi, Raffaele Nigro, Nicola Lagioia, Alessandro Leogrande, Cristina Zagaria, Mariolina Venezia, Nichi Vendola, Maria Paola Colombo, Tommaso Di Ciaula und vielen anderen.
Karibisch anmutende Sandstrände am Ionischen Meer, wild-zerklüftete Felsenküsten am Adriatischen Meer gegenüber - das sind die zwei Seiten Apuliens, die seit Jahren immer mehr Italienreisende an den Stiefelabsatz ziehen. Zwischen den Meeren das Land, mit den berühmten Trulli, den Sassi di Matera, uralten Olivenbäumen, Feigenkakteen und ILVA, dem größten Stahlwerk Europas.
Über Arbeit und Migration schreiben viele der Autoren: Bauern, die es von den Feldern in die Fabriken verschlagen hat - nach Bari oder Tarent, in die Schweiz oder nach Amerika. Junge Menschen, die nach Mailand oder Berlin gehen und jeden Sommer für ein paar Wochen zurückkehren, um ebenso argwöhnisch betrachtet zu werden wie die anderen Touristen. Junge Menschen, die ankommen aus Albanien und aus den afrikanischen Ländern, um auf den Feldern zu arbeiten.
Was sie alle im Gepäck behalten, sind die Erinnerungen an das Land ihrer Kindheit auf einer der Seiten desselben Meeres.
Mit Texten von Gianrico Carofiglio, Antonella Lattanzi, Mario Desiati, Flavia Piccinni, Carlo Levi, Raffaele Nigro, Nicola Lagioia, Alessandro Leogrande, Cristina Zagaria, Mariolina Venezia, Nichi Vendola, Maria Paola Colombo, Tommaso Di Ciaula und vielen anderen.
Susanne Müller-Wolff ist Kunsthistorikerin und Germanistin. In Jena geboren, reist sie seit dem Fall der Mauer immer wieder in Italien und hat jahrelang als Lektorin für Kulturgeschichte und italienische Literatur im Verlag Klaus Wagenbach gearbeitet.
Erscheinungsdatum | 13.08.2021 |
---|---|
Reihe/Serie | Salto ; 264 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 110 x 205 mm |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Europa |
Schlagworte | Adria • Anthologie • Apulien • apulisch • Arbeit • Armut • Bari • Basilicata • Ilva • Ionisches Meer • Italienische Literatur • Matera • Migranten • Migration • Reise • Reiseliteratur • Stahlwerk • Süd • Süditalien • Taranto • Tarent • Tourismus • Trulli |
ISBN-10 | 3-8031-1363-6 / 3803113636 |
ISBN-13 | 978-3-8031-1363-4 / 9783803113634 |
Zustand | Neuware |
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