Human Nature
Knesebeck (Verlag)
978-3-95728-433-4 (ISBN)
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Beinahe täglich werden wir mit neuen Meldungen über das fortschreitende Artensterben und den Klimawandel, über großflächige Rodungen und Waldbrände, über fortschreitende Umweltzerstörung und Flächenversiegelung konfrontiert. Zwölf der weltbesten Fotografen zeigen in diesem Buch anhand ihrer besten Bilder ihren individuellen Blick auf den derzeitigen Zustand unserer Erde. Die Frage, woraus der Reichtum unserer Erde besteht und wie wir ihn am besten wertschätzen und schützen können, wird von den einzelnen Fotografen in ausführlichen und aufrüttelnden Interviews beantwortet. Die persönlichen Berichte und beeindruckenden Fotografien in Human Nature sind eine Dokumentation des gegenwärtigen Zustands unseres Planeten: wunderschön und hässlich, atemberaubend und alarmierend, faszinierend und überraschend.
Bildgewaltige Hommage an die Natur und Weckruf zugleich
Die National Geographic Society entsendet jährlich die weltbesten Fotografen in alle Winkel der Erde mit dem Ziel, unseren Planeten in all seinen Facetten zu entdecken und zu schützen. Kaum jemand erlebte über Jahrzehnte die Veränderungen und die Bedrohung der Natur so hautnah wie diese Fotojournalisten. In dieser spannenden Reportage beschäftigen sich sechs der Fotografen im Teil HUMAN mit der Beziehung Mensch-Natur und der Frage, wie der Mensch mit seinem Handeln in das Schicksal der Erde eingegriffen hat. Im Teil NATUR gehen die sechs anderen Fotografen der atemberaubenden Schönheit und Vielfalt, den zerstörerischen Kräften und der unaufhörlichen Anpassungsfähigkeit der Natur selbst auf die Spur. Human Nature ist ein eindrucksstarker, erleuchtender und inspirierender Weckruf, die Vielfalt der Natur unseres Planeten wertzuschätzen und zu beschützen.
Im Buch vertreten sind: J. Henry Fair, Tim Laman, Frans Lanting, Cristina Mittermeier, Paul Nicklen, Joel Sartore, Richard John Seymour, Brian Skerry, George Steinmetz, Brent Stirton, Ami Vitale, Steve Winter
J. Henry Fair ist US-amerikanischer Fotograf und Mitbegründer des Wolf Conservation Center in South Salem in New York, USA. Er selbst beschreibt sich als Umweltaktivist, seine jüngste Arbeit ist ein groß angelegtes Luftbildprojekt, das die extremen Auswirkungen menschlicher und industrieller Verschmutzung auf den Planeten untersucht und dokumentiert.
Tim Laman ist als Fotograf für National Geographic tätig, er ist Feldbiologe, Filmemacher und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Ornithologie an der Harvard University. Laman ist insbesondere bekannt für seine brillanten Arbeiten in den Kronen der Regenwälder, an Orang-Utans und sein Langzeit- Projekt zur Dokumentation aller Paradiesvogel-Arten der Erde.
Frans Lanting gilt als einer der größten Naturfotografen unserer Zeit. Seine Arbeiten erscheinen in zahlreichen Magazinen, u.a. regelmäßig im National Geographic Magazine. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u.a. den renommierten Award als "Wildlife Photographer of the Year" und die Ernennung zum Ritter des königlich niederländischen Ordens der Goldenen Arche.
Cristina Mittermeier ist Meeresbiologin, Fotografin für National Geographic, Gründerin der International League of Conservation Photographers und Mitbegründerin von SeaLegacy, einer gemeinnützigen Organisation, die sich der Sensibilisierung für den Schutz der Ozeane widmet. Sie ist spezialisiert auf Naturschutzfragen im Zusammenhang mit Ozeanen und den indigenen Kulturen.
Paul Nicklen ist Meeresbiologe, National Geographic-Fotograf, Fellow der International League of Conservation Photographers und Mitbegründer von SeaLegacy, einer gemeinnützigen Organisation, die sich der Sensibilisierung für den Schutz der Ozeane widmet. Er ist auf die Polarregionen spezialisiert und versucht mit seiner Fotografie, ein globales Bewusstsein für die Probleme der dortigen Wildtiere zu wecken.
Joel Sartore ist Fotograf, Fellow der National Geographic Society und Gründer von Photo Ark, einem internationalen Langzeit- Projekt in Zusammenarbeit mit National Geographic, um die weltweit rund 15.000 in Gefangenschaft lebenden Arten zu dokumentieren.
Richard John Seymour ist ein britischer Fotograf, Filmemacher und Designer. Während seines Architektur-Studiums begann er, die Grenzen seines Fachgebietes zu erkunden und verwendete dabei das Mittel der Fotografie, um die unglaubliche, aber oft übersehene oder vergessene Entwicklung unserer sich globalisierenden Welt zu dokumentieren. Richards Arbeit untersucht, wie sich Menschen schon immer an ihre Umgebung angepasst haben und wie sie ihre Umwelt an sich selbst anpassen.
Brian Skerry ist ein amerikanischer Fotojournalist und Meeresbiologe, Fellow der National Geographic Society und Gründungsmitglied der International League of Conservation Photographers. Seine Arbeit ist auf Unterwasser- und Meeresfotografie spezialisiert und konzentriert sich auf die Förderung des Bewusstseins für die Weltmeere und Wasserstraßen der Erde. Er arbeitet seit 1998 für führende Magazine wie GEO und National Geographic und publizierte bereits zahlreiche viel beachtete Unterwasser-Reportagen.
George Steinmetz ist für seine außergewöhnlichen Luftbild-Fotografie-Projekte bekannt, die er u.a. für National Geographic, die New York Times, die National Science Foundation sowie für andere führende journalistische und wissenschaftliche Organisationen durchführte. Er hat mehrere sehr erfolgreiche Bücher herausgebracht, darunter Wüsten von oben (2013) und Über New York (2015). George Steinmetz lebt mit seiner Familie in New Jersey, USA.
Brent Stirton ist leitender Fotograf bei Getty Images, Mitarbeiter von National Geographic und Mitglied des Young Global Leaders-Programms des Weltwirtschaftsforums. Er ist spezialisiert auf Dokumentationen mit Schwerpunkt auf humanitären, Umwelt-, Gesundheits- und Konfliktfragen.
Ami Vitale ist US-amerikanische Fotografin und Filmemacherin für die National Geographic Society. Sie ist in mehr als hundert Länder gereist, um die Probleme im Zusammenleben zwischen Menschen und Wildtieren zu dokumentieren. Durch ihre Arbeit versucht sie, Geschichten zu erzählen, die das Bewusstsein für die Wildtier-Problematik schärfen und die Verständnis für die zwischenmenschlichen und menschlich-tierisch Gemeinschaften schaffen.
Steve Winter ist ein US-amerikanischer Fotograf, der vorwiegend für das National Geographic Magazine arbeitet. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Fotografie der Großkatzen unserer Welt und der Erhaltung ihrer Lebensräume. Dabei hat er an einigen der entlegensten Orten der Welt fotografiert, um auch die seltensten Arten mit der Kamera einzufangen.
Erscheinungsdatum | 08.10.2020 |
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Übersetzer | Claudia Arlinghaus |
Zusatzinfo | 200 farbige Abbildungen |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 280 x 216 mm |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Reisen ► Bildbände ► Welt / Arktis / Antarktis |
Schlagworte | Ami Vitale • Anthropozän • Artensterbe • Ausbeutung • Blauer Planet • Brent Stirton • Brian Skerry • Cristina Mittermeier • Einfluss des Menschen • Erde • Erderwärmung • Foto-Bildband • Frans Lanting • George Steinmetz • J. Henry Fair • Joel Sartore • Klima • Klimawandel • Land-Grabbing • Lebensraum • National Geographic • Natur • Naturfotografie • Naturschutz • Ökologie • Paul Nicklen • Richard John Seymour • Steve Winter • Tierfotografie • Tierschutz • Tim Laman • Umweltschutz • Unser Planet • Vermüllung • Welterschöpfung • Zukunft Erde |
ISBN-10 | 3-95728-433-3 / 3957284333 |
ISBN-13 | 978-3-95728-433-4 / 9783957284334 |
Zustand | Neuware |
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