Perle Afrikas
Tipp 4 (Verlag)
978-3-943969-17-7 (ISBN)
Lese- und Medienproben
Mit neuem, ansprechenden Layout auf jetzt 312 Seiten (88 Seiten mehr als bisher) und in einem noch größerer Buchformat. Ein Fest für die Sinne des Lesers, die ausdrucksstarken Fotos und besondere, fühlbare Veredelungen machen das Blättern und Betrachten zu einem visuellen und haptischen Erlebnis. In brillanter Technik auf drei verschiedenen Papiersorten gedruckt und nachhaltig produziert zeigt der Bildband anschaulich die Möglichkeiten modernster Drucktechnik. Konsequent dem Umweltschutzgedanken folgend wurde mit dem Label bluegreenprint gedruckt, auf ein Einschweißen in Folie verzichtet und eine spezielle Verpackung aus Recycling-Karton genutzt.
Es gibt kaum ein abwechslungsreicheres Land in Afrika - ganz Uganda in 6 Kapiteln. Jedes Kapitel enthält Übersichts- und Detail-Karten. Der Bildband enthält eine Sonder-Fotostrecke „Black & White“ auf Naturpapier mit faszinierenden Gorilla-Portraits, Daten. Zahlen, Fakten und neuste Forschungsergebnisse über Berggorillas. Reise-Tipps und Wissenswertes über das Mondberge-Projekt.
Die mit Abstand meisten Besucher wollen die seltenen Berggorillas in Ihrem natürlichen Lebensraum besuchen. Doch auch althergebrachte Lebensweisen und indigene Völker lassen sich auf einer Rundreise – und sei sie auch nur virtuell wie mit diesem Buch – beobachten. Einzigartig auf der Welt ist das Ruwenzori-Gebirge, die bekannten afrikanischen Wildtieren. Impressionen aus Uganda, lassen sie sich in den Bann ziehen.
Machen Sie sich selbst oder jemand anderem eine Freude und tragen Sie damit auch noch zum Artenschutz bei. Die „Perle Afrikas“ ist Partner des Mondberge-Projekts (www.mondberge.de). Mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Sie die letzten freilebenden Berggorillas, den Regenwald und die Menschen in Uganda. Ein Teil der Erlöse wird für ausgewählte Hilfsprojekte in Uganda gespendet. Wir arbeiten mit der Berggorilla- und Regenwald Direkthilfe zusammen.
Winston Churchill beschrieb das Gebiet des heutigen Uganda als "eine Landschaft, die durch Schönheit, gute Böden, üppige Vegetation, eine reiche Tierwelt und ein angenehmes Klima geprägt ist". Er formte den Begriff "Perle Afrikas" - der auch heute noch uneingeschränkt zutrifft.
In dieser Region - mitten im tiefsten Herzen Afrikas - liegt das faszinierende Weltnaturerbe Ruwenzorigebirge, eine der fremdartigsten Regionen dieser Welt, mit über 5.000 Meter hohen, teils vergletscherten Berggipfeln ganz nah am Äquator. Eine surreale, flechtenbehangene Regenwald-Zauberwelt mit einzigartigen Riesenpflanzen, Baumfarnen, leuchtend bunten Orchideen, klaren Flüssen, Wasserfällen, idyllischen Seen und fabelhaften Moosteppichen. Nirgendwo sonst hat man so sehr das Gefühl, eine "mystische andere Welt" zu betreten. Bereits ca. 150 v. Chr. verzeichnete Ptolemäus die "Mondberge" in ersten Landkarten. Entspringen hier die Quellen des Nils? Dieses Buch zeigt sie Ihnen.
Auf der ganzen Welt gibt es nur noch rund 1.000 Berggorillas! Etwas mehr als 400 dieser sympathischen (und uns Menschen so ähnlichen) Individuen leben im Bwindi-Wald in Uganda. Weitere an den Virunga-Vulkanen im Grenzgebiet zu Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo. Lassen Sie sich in den Bann ziehen von emotionalen Bildern dieser "sanften Riesen", lesen Sie über einen Mythos, über die Letzten ihrer Art ...
Uganda ist Safariland - nur hier ist es möglich, die "Big Seven" zu sehen. Neben den bekannten "Big Five" (Elefant, Nashorn, Löwe, Büffel und Leopard) auch die beiden großen Menschenaffenspezies Schimpanse und Berggorilla. Dieses abwechslungsreiche Land bietet neben endlos erscheinenden Savannen mit klischeehaften Akazienbäumen auch bergige Trekking-Regionen, darunter den vor Jahrmillionen einmal größten Vulkan der Erde: Wandern Sie mit uns über den Mount Elgon.
In diesem Fotobildband finden Sie die besten Bilder des "Mondberge-Projekt-Teams". Wir haben alle ugandischen Nationalparks besucht, auf über zehn Reisen auch viel Kontakt zu den auffallend freundlichen Menschen genossen und wir waren zu Gast bei verschiedenen indigenen Völkern, die heute noch so leben wie ihre Vorfahren. Lernen Sie Uganda und seine Bewohner kennen, es lohnt sich!
Mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Sie Charity-Projekte des Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e. V., die den Menschen vor Ort, den Berggorillas und deren Lebensräumen direkt und langfristig helfen.
Grußworte13
Editorial19
Impressionen: Erste Eindrücke aus Uganda
Die ganze Vielfalt des Landes mit fühlbaren Druckveredelungen25
Land & Leute: Willkommen in Uganda ...
… einem der schönsten Länder Afrikas!39
Ruwenzori: Der Ruwenzori ist anders!
Die legendären Mondberge tief im Herzen Afrikas87
Safari: Zu Besuch in der Wildnis: Safari!
Natur und Tiere in den ugandischen Nationalparks151
Wandern und Trekking: Virunga Vulkane und Mount Elgon
Unterwegs abseits ausgetretener Pfade217
Berggorillas: Sanfte Riesen
Im Reich der Berggorillas237
Das MONDBERGE-Hilfsprojekt294
Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e. V.296
Weitere Informationen299
Viten302
Danksagung305
Reisetipps307
Bildnachweise309
Impressum311
Editorial Andreas Klotz An Weihnachten 2007 wurde eine Idee geboren. Im August 2008 fuhr ich das erste Mal nach Uganda, und diese Idee war inzwischen zu einem konkreten Plan geworden: Ein hochwertiger und informativer Fotobildband über Uganda sollte entstehen, und die Gewinne aus dem Verkauf sollten für die Gorillas gespendet werden … nicht mehr – aber auch nicht weniger! Ich brauchte nur noch Sponsoren, Partner und ein paar gleichgesinnte Mitstreiter … Genau am 9. Januar 2009 machten wir uns dann das erste Mal als Team gemeinsam auf den Weg in die „Perle Afrikas“. Wir hatten uns viel vorgenommen, wollten 9 Tage lang zu Fuß durch das unzugängliche Ruwenzori-Gebirge (die legendären Mondberge) trekken, in mehreren ugandischen Nationalparks Wildtiere fotografieren, das Land kennenlernen, und schließlich – als Höhepunkt – einige der letzten frei lebenden Berggorillas im Bwindi-Nationalpark besuchen und natürlich mit guten Bildern und viel Wissen zurückkommen. Doch es wurde weit mehr als „nur“ eine Fotoreise für ein Buch. Diese Tour war der Start des heutigen „Mondberge-Projekts“. Unser Ziel ist es inzwischen seit sage und schreibe schon über 10 Jahren, journalistisch zu dokumentieren, eine breite Öffentlichkeit zu informieren, zu unterhalten, aufzuklären und zu begeistern – um damit Bewusstsein zu schaffen – und so die letzten Berggorillas schützen zu helfen! Es entstanden weitere Fotobildbände – auch zu anderen Ländern und Tierarten. Diverse Veröffentlichungen in Zeitschriften und im Internet, der spannende Afrika-Thriller „Mondberge“, zwei Gorilla-Kinderbücher, ein mehrfach preisgekrönter, jährlicher Artenschutz-Wandkalender und das MONDBERGE-Magazin. Aktuelle Informationen finden Sie jederzeit auf www.mondberge.de. Inzwischen haben 11 Reisen stattgefunden, natürlich war nicht jeder jedesmal dabei – manche waren nur einmal in Uganda, die meisten zwei- oder dreimal, ich selbst tatsächlich neunmal. Wir haben das Land kennen- und lieben gelernt. Im Laufe der Jahre sind weitere Gleichgesinnte dazugekommen, haben uns begleitet und sind Teil des Mondberge-Teams geworden. Aus allen diesen Erlebnissen sind Fotos, Geschichten und Informationen in dieses nun vorliegende – im Prinzip völlig neue – Buch eingeflossen: die dritte Auflage unserer „Perle Afrikas“. Waren es in der ersten Auflage 2009 noch 208 Seiten mit Bildern aus 4 Nationalparks, konnten wir 2012 die zweite Auflage um 16 Seiten erweitern, inhaltlich aktualisieren und auch schon über erste Erfolge in den Charity-Projekten vor Ort berichten. Es erschienen außerdem 2009 eine Limited-Edition und 2013 die Black-Edition. Alle diese Ausgaben sind restlos ausverkauft, sie basierten letztlich aber auch alle auf demselben Grundkonzept. Ein toller Erfolg, für den wir uns bei allen Käufern, unseren Sponsoren und vielen anderen Menschen an dieser Stelle herzlich bedanken. Unsere Reisen durch Uganda fanden immer ohne nennenswerte Probleme statt. Die Organisation durch Wigwam und im Besonderen Helmut Büttner und Jason Sandy war jedesmal hervorragend. Wir zählen die beiden inzwischen zu unserem Team und zu unseren Freunden. Diese nun in neuem, größerem Format vor Ihnen liegende, vollständig neu gestaltete, inhaltlich komplett aktualisierte und um nochmal 88 Seiten erweiterte 3. Auflage beinhaltet 380 Fotos aus diesem vielschichtigen Land inklusive aller 10 Nationalparks Ugandas. Auf den jetzt insgesamt 312 Seiten finden Sie aber nicht nur viele neue Bilder. Wir möchten Ihnen in sechs Kapiteln mit einleitenden Texten auch noch einiges erzählen. Zuerst zeigen wir Ihnen Impressionen aus Uganda, die sie nicht nur ansehen, sondern auch fühlen können. Denn auf den Seiten 25 bis 36 wurden die Bilder mit speziellen Druckveredelungen versehen. Das Kapitel Land & Leute ist am stärksten gewachsen, über die Jahre konnten wir auch vier verschiedene indigene Völker oder Randgruppen besuchen. Anschließend nehmen wir Sie mit in das faszinierende, mystische Ruwenzori-Gebirge, das schon seit über 2.000 Jahren auch als Mondberge bezeichnet wird. Sie bekommen einen Eindruck einer einzigartigen Landschaft wie von einem anderen Planeten. Was wäre Ostafrika ohne seine beeindruckenden Wildtiere? Wir sind auf unseren Safaris Elefanten, Flusspferden, Antilopen, Büffeln, Giraffen, Zebras und vielen anderen Tieren begegnet. Darunter auch unsere nächsten Verwandten, den Schimpansen. Außer dem Ruwenzori gibt es noch weitere über 4.000 Meter hohe Berge in Uganda – an der Ostgrenze zu Kenia den Mount Elgon, vor Jahrmillionen einst der höchste Vulkan der Welt – und den Muhavura, einen der Virunga-Vulkane, ganz im Süden an Ruanda angrenzend. Doch das unumstrittene Highlight Ugandas sind seine Berggorillas. Es gibt auf der ganzen Welt nur noch ca. 1.000 Exemplare. Fast die Hälfte davon lebt in Uganda, über 400 Tiere im Bwindi Impenetrable Forest, weitere im Mgahinga- Nationalpark am Fuß der Virunga-Vulkane. Insgesamt haben wir uns sechzehnmal zu neun verschiedenen habituierten Gorillagruppen durch den dichten Bergregenwald gekämpft. Man darf pro Tag nur eine Stunde bei ihnen bleiben. Alle Berggorilla-Bilder dieses Buches sind bei diesen Gelegenheiten von neun Fotografen aufgenommen worden. Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihnen das vorliegende Schmuckstück gefällt. Mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Sie verschiedene Hilfsprojekte des Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e. V. vor Ort in Uganda. Vielleicht möchten Sie ja auch noch eins verschenken oder es jemand anderem weiterempfehlen? Wir drucken gerne nach ... Wir sind davon überzeugt, damit einen Beitrag zum Erhalt des afrikanischen Regenwaldes, zur Verbesserung der Lebensqualität der Menschen vor Ort – und natürlich zum Überleben der Berggorillas leisten zu können. Andreas Klotz und das ganze Mondberge-Team, im Mai 2019
Willkommen in Uganda ... … einem der schönsten Länder Afrikas! Ob wegen seiner Bewohner, der zahlreichen Wildtiere oder den abwechslungsreichen Landschaften in insgesamt zehn Nationalparks: Man kann sich auch heute immer noch Winston Churchill uneingeschränkt anschließen, der Uganda einst als „Perle Afrikas“ bezeichnete. Wo sonst können schneebedeckte Berggipfel am Äquator bestiegen, frei lebende Berggorillas im nahezu undurchdringlichen Regenwald besucht, oder kann das lebendige unverfälschte Treiben außergewöhnlich freundlicher – und stets gut gelaunter – Menschen auf deren Märkten beobachtet werden? D er Name Uganda stammt vom Königreich Buganda ab, das früher den südöstlichen Teil des heutigen Landes umfasste. Uganda kann nicht nur als „Perle“, sondern – geografisch gesehen – auch als „Herz“ Afrikas bezeichnet werden, denn das Binnenland liegt quasi im Herzen des afrikanischen Kontinents, auf dem Äquator, größtenteils nördlich davon. Abgesehen von der Haupt- und Millionenstadt Kampala ist Uganda eher von kleineren Städten und Siedlungen geprägt. Nur wenige überschreiten die Grenze von 100.000 Einwohnern. Eingebettet zwischen dem Ost- und dem Zentralafrikanischen Grabenbruch grenzt Uganda an Kenia im Osten, an Tansania und Ruanda im Süden, an die Demokratische Republik Kongo im Westen und an den jungen Staat Südsudan im Norden. Bei einer Gesamtfläche von rund 241.000 km2 (dies entspricht in etwa der Größe Westdeutschlands vor der Wiedervereinigung) entfallen ca. 17 % auf Wasserflächen. Superstar ist dabei der Viktoria-See, mit 68.000 km2 fast so groß wie Bayern. Der größte See Afrikas ist nach dem Kaspischen Meer in Westasien und dem Lake Superior in Nordamerika der drittgrößte See der Welt. In Jinja, auf einer Höhe von über 1.000 m, entspringt auf ugandischem Staatsgebiet aus dem riesigen See der Nil. Mit seinen 6.671 Kilometern Länge kämpft er nur noch mit dem Amazonas um die Bezeichnung „längster Fluss der Welt“. Auf seiner langen Reise zum Mittelmeer durchfließt der Viktoria-Nil Zentraluganda bis zum Albert-See, wird von hier bis zur südsudanesischen Grenze zum Albert-Nil und danach als Weißer Nil bezeichnet. In Uganda leben über 42 Millionen Menschen, davon sind ca. 85 % Christen und ca. 10 % Muslime. Das Land ist kulturell enorm vielschichtig und zählt über 40 Volksgruppen mit eigener Sprache, Ritualen und Bräuchen, traditionellen Künsten, Tanz und Musik. Die Ugander sind ein enorm junges Volk: Über 50 % der Bevölkerung sind unter 15 Jahren alt; im Schnitt hat jede Familie sieben Kinder. Obwohl neben den Amtssprachen Swahili und Englisch über 40 verschiedene Stammessprachen gesprochen werden, gehört die Bevölkerung überwiegend den zwei größten Sprachgruppen Afrikas an: den bantusprachigen Völkern in Süd- und Zentraluganda und den nilotisch sprechenden Völkern, angesiedelt im Norden und Nordosten. Wo immer man in Uganda unterwegs ist: Es begegnen einem überaus freundliche, herzliche und Besuchern gegenüber aufgeschlossene Menschen. Mit Englisch, Gesten und Lachen ist eine Verständigung eigentlich immer möglich! Regenwälder im Südwesten bilden einen starken Kontrast zu den trockenen Gebieten im Nordosten. Zusätzlich prägen der Nil und die fünf großen Seen Albert, Edward, George, Kyoga und natürlich der Viktoria-See das Land und sein sehr gemäßigtes Klima. In Uganda erlebt man den Wechsel vom zentralafrikanischen Regenwald zur Savanne Ostafrikas. Zwei Regionen haben den Status eines UNESCO-Weltnaturerbes erhalten: der Ruwenzori-Mountains-Nationalpark und der Bwindi-Impenetrable-Forest-Nationalpark. Wechselhafte Geschichte Die Republik Uganda, so wie sie sich uns heute darstellt, ist schlussendlich das Ergebnis von etwa 100 Jahren Kolonialpolitik europäischer Großmächte in Afrika. Nach dem Zerfall des römischen Reiches, zu dem auch Ägypten und Nubien gehörten, und der Islamisierung des Nordens, verschwand der afrikanische Kontinent südlich der Sahara für Jahrhunderte aus dem Blickwinkel der Europäer. Auch wenn die Entdeckungsreisen der Portugiesen Ende des 15. Jahrhunderts die Konturen des Kontinents deutlicher werden ließen … viel mehr als die Weltkarte des Ptolemäus von ca. 150 n. Chr. war in Europa bis hinein ins 19. Jahrhundert nicht bekannt! Was im Inneren Afrikas war, blieb im „Dunkeln“. Erste Erkenntnisse brachten die Entdeckungsreisen der deutschen Missionare Johann Ludwig Krapf und Johannes Rebmann, die von ihrer Missionsstation nahe Mombasa ab 1846 Expeditionen ins Landesinnere durchführten. Ihre Erzählungen von schneebedeckten Bergen so nahe am Äquator (1848 der Kilimandscharo durch Rebmann entdeckt und 1849 der Mount Kenya durch Krapf) fanden in Europa keinen Glauben! Für die Forschungsreisenden Richard Burton und John Hanning Speke war allerdings ein Vermerk auf einen großen See im tieferen Landesinneren ein Hinweis für ihre Suche nach den Quellen des Nils. Mitte des 19. Jahrhunderts existierten auf dem Gebiet des heutigen Uganda im Bereich der Bantuvölker die Königreiche „Bunyoro“ (östlich vom Albert-See), südlich das abgespaltene „Toro“ und noch weiter im Süden „Ankole“. Am Nordwestufer des Viktoria-Sees lag das militärisch stark gewachsene „Buganda“ und im Südosten noch „Busoga“. Die Hirtenvölker im Norden hatten keine so stark ausgeprägten Herrschafts- und Verwaltungsstrukturen, sie lebten überwiegend als Nomaden. Die Entdeckung der Nilquelle 1857 starteten Burton und Speke eine Expedition zur Erkundung Ostafrikas. Im Februar 1858 erreichten sie den Tanganjika-See, den Burton für den Ursprung des Nils hielt. Weil Burton gesundheitlich nicht weiterkonnte, machte sich Speke alleine auf den Weg nach Norden und erreichte als erster Europäer im Juli 1858 das Südufer des Viktoria-Sees. Er hielt diesen wegen seiner größeren Höhenlage für den Ursprung des Nils. Es folgte ein erbitterter, auch persönlicher, Streit zwischen den beiden Forschern. Also startete Speke mit James Augustus Grant im April 1860 eine weitere Expedition, erreichte im Juli 1862 wieder den Viktoria-See und umrundete ihn dann auf der Westseite, bis er am Nordufer den Ausfluss des Nils entdeckte. Nach einiger Zeit am Hofe des Königs von Buganda reiste Speke weiter nach Norden, wo er im Januar 1863 den Forscher Samuel White Baker mit seiner Frau traf. Diese beiden erforschten später den Albert-See und die Murchison-Falls. Die Kalifen von Ägypten, unter osmanischer Oberhoheit, suchten auch nach den Nilquellen und wollten ihre südliche Provinz Äquatoria vergrößern. Baker wurde 1869 zum Pascha ernannt und begann mit der Eroberung des Gebietes südlich vom heutigen Juba. Er erklärte 1872 das Reich Bunyoro zum britischen Protektorat, allerdings ohne es besiegt zu haben ... Etwa gleichzeitig begannen christliche Missionare ihre Tätigkeit und wurden besonders in Buganda gefördert, weil der Kabaka (König) den von Westen und Norden wachsenden Einfluss des Islam eindämmen wollte. Die Zwiste der unterschiedlichen Konfessionen, die Konflikte der Stämme und die Rivalität der europäischen Mächte schufen immer neue Auseinandersetzungen, die erst 1884/85 durch die Berliner Kongo-Konferenz gemildert wurden. Dort wurde Uganda zum britischen Interessengebiet erklärt. Zunächst verbündete sich Buganda mit den Briten und besiegte Bunyoro, was zu Gebietsverlusten und der endgültigen Abspaltung von Toro führte. 1896 wurden Buganda, Bunyoro, Busoga und Toro sowie Acholi und weitere Gebiete im Norden britisches Protektorat, dem 1901 auch Ankole beitrat. 1902 wurden große Flächen im Osten dem Protektorat Kenia zugeschlagen, dazu 1926 auch noch der Rest der sogenannten Rudolf-Provinz im Norden. Die jüngere Geschichte seit der Unabhängigkeit Nachdem Uganda 1962 aus dem britischen Protektorat entlassen worden war und die politische Unabhängigkeit erlangte, war das Land über zwanzig Jahre lang durch die Gewaltherrschaften Milton Obotes (1966–1971 und 1980–1985) und Idi Amins (1971–1979) für jede Art von Tourismus verschlossen. Obote schaffte 1967 die Königreiche ab und bildete einen zentralen Einheitsstaat. 1986 kam dann Yoveri Museveni an die Macht, er ist bis heute der amtierende Präsident. 1995 führte er die Königreiche als „kulturelle Institutionen“ wieder ein. Vielfach unbeachtet geblieben war 2009 die Gründung eines weiteren Königreiches „Ruwenzuru“, bisher ein Teil von Toro mit zwei Volksgruppen, den „Bakonzo“ in Uganda und den größtenteils im Ostkongo lebenden „Nande“. Es ist also eine nicht nur für Europäer schwer zu durchschauende Gemengelage! Heutzutage gewinnt der Tourismus immer mehr an wirtschaftlicher Bedeutung. Begleiten Sie uns in das grüne Herz Afrikas, kommen Sie mit in eine wunderbare Savannen-Landschaft, in Regenwälder, und tauchen Sie ein in eine fantastische Bergwelt. Spannende Begegnungen mit Menschen und Tieren warten auf Sie – „Willkommen in Uganda!“. Einmal durch ganz Uganda Am besten unternehmen Sie selbst eine Reise nach Uganda. Sollte das nicht möglich sein – so lange bis es Wirklichkeit wird – oder als Erinnerung, wenn Sie bereits einmal dort gewesen sind, begleiten Sie uns doch jetzt auf einer kurzen virtuellen Rundreise … in den anderen Kapiteln dieses Buches finden Sie zu allen erwähnten Sehenswürdigkeiten und Nationalparks noch weitergehende Informationen. Normalerweise reisen Sie per Flugzeug über Entebbe ein und kommen somit auch gleich in das Umfeld der nur 35 km entfernten Haupt- und Millionenstadt Kampala. Direktflüge gibt es von Deutschland aus nicht. Je nachdem für welche Fluggesellschaft Sie sich entscheiden, sind Sie in Amsterdam, Brüssel, Dubai, Kairo, Istanbul oder Addis Abeba einmal umgestiegen und waren insgesamt zwischen 13 und 24 Stunden unterwegs. Nur wenige Minuten vom Flughafen, direkt am Viktoria-See in Entebbe, finden sich viele Hotels und idyllische Gästehäuser für die erste Übernachtung. Kampala Die brodelnde Hauptstadt Kampala kann man sich „antun“, muss es aber nicht … Wir gehen einfach mal davon aus, dass Sie hauptsächlich Ruhe, Exotik und Natur suchen … hier findet sich nur das Gegenteil – gewürzt mit pechschwarzen Abgaswolken aus bereits vor Jahren ausgemusterten europäischen Lkws. Spätestens nach der ersten roten Ampel, die niemanden interessiert, und nach der ersten erfolgreichen Überwindung eines mehrspurigen Kreisverkehrs (Achtung: Linksverkehr) sind Sie in Ostafrika angekommen. Gelassenheit zahlt sich aus – überall! Jinja Ein erster touristischer Hotspot ist das rund 75 km östlich von Kampala gelegene Jinja, das nicht nur mit guten Einkaufsmöglichkeiten, der Nilquelle und verschiedenen Wassersportarten lockt, sondern oftmals auch der Startpunkt für eine Reise in den Osten zum Mount Elgon oder in den Norden zum Kidepo-Nationalpark ist. Diese beiden Gebiete sind absolut lohnenswert, lassen sich jedoch nicht gut mit einer klassischen oder typischen Rundreise durch Uganda verbinden, sondern sollten auf einer eigenen Tour erkundet werden. Murchison – Nationalpark und Wasserfälle Viele nehmen von Entebbe aus, auf der Umgehungsstraße vorbei an Kampala, den direkten Weg zum Murchison-Nationalpark und werden dabei höchstens noch einen Zwischenstopp im „Ziwa Rhino Sanctuary“ einlegen. Schnell fühlt man sich schon in einer anderen Welt. Der Verkehr ist für unsere Gewohnheiten zwar immer noch chaotisch, dafür hat man rechts und links offene Felder und dazwischen passen immer noch Fußgänger und Radfahrer mit enormen Lasten. In regelmäßigen Abständen tauchen Marktstände auf, die ein reiches Angebot von Gemüse und Früchten anbieten. Unterwegs lassen sich ungewohnte Straßenszenen und abenteuerliche Fahrzeuge beobachten. Die Highlights des Murchison-Nationalparks sind die beeindruckenden Nil-Wasserfälle und die hohe Tierdichte in der Nähe des Albert-Sees. Von dort geht es erstmal weiter nach Süden, je nach Zeitbudget sollten Sie die Nationalparks Semliki und Kibale besuchen. Semliki lockt mit heißen Quellen und Hunderten verschiedener Vogelarten, im Kibale-Nationalpark können Sie Schimpansen in freier Natur suchen und besuchen, stundenweise bis hin zu einem ganzen Tag im Wald. Wer als Fotograf nun aber glaubt, mit dem Entdecken sei eine Garantie für spektakuläre Aufnahmen gegeben, der muss schnell umdenken! Die lieben Verwandten schlafen nicht nur in den Bäumen, sondern sie verbringen auch einen Großteil des Tages in bis zu 50 m Höhe. Das schwarze Fell hebt sich beim Blick gegen die hochstehende Sonne kaum vom Blätterdach ab. Wer noch nicht weiß, was „affenartige Geschwindigkeit“ heißt, der wird das ganz schnell beim Scharfstellen auf kletternde, an Lianen schaukelnde „Chimps“ lernen. Es ist ein einmaliges Erlebnis, dieses lebhafte Interagieren zu beobachten: Von der Fellpflege über Herumtollen der Jüngeren, es wird auch Händchen gehalten und geschmust. Fort Portal Auf unserer Reise durch Uganda machen wir auch in Fort Portal halt. Diese mit ca. 40.000 Einwohnern für ugandische Verhältnisse recht große Stadt hat einen sehr ansehnlichen Wochenmarkt. Die Marktleute – obwohl anfangs gegenüber uns weißen, mit Kameras ausgestatteten Fremden etwas misstrauisch – entwickeln schnell eine regelrechte Begeisterung für das kleine „Gucktheater“ an unseren Kameramonitoren. Hier leben vor allem Batoro und Bakiga. Sie glauben an Ruhanga, den Schöpfer alles Irdischen, und haben mehrere Kulte, unter denen der wichtigste Nyabingi war, der Geist des hochgeschätzten Regenmachers. Ruwenzori Mit ganz viel Wetterglück sind auf dem weiteren Weg nach Süden die legendären Mondberge, das Ruwenzori-Gebirge, auf der rechten Seite (also im Westen) zu sehen. Meistens sind die Berge in Wolken verborgen, „unerreichbar“ dahinter liegt die Demokratische Republik Kongo, und es beginnt der zentralafrikanische riesige Tieflandregenwald. In den Ruwenzori kann man nicht mal eben kurz reinschauen. Nur zu Fuß – auf den teilweise schwierigsten Trekkingpfaden der Welt – ist die Zentralregion der höchsten Berge mit Gipfeln über 5.000 m in tagelangen beschwerlichen Märschen zu erreichen. Der Name ist Programm: „Ruwenzori“ entstammt dem Begriff „Rwenjura“ aus der Sprache der Batoro und heißt in etwa so viel wie „Regenmacher“ – und der scheint hier wirklich zu Hause zu sein! Queen-Elizabeth-Nationalpark Anhänger der „Big Five“ werden zügig, vielleicht kurz unterbrochen von einer Äquatortaufe, eine komfortable Lodge im Queen-Elizabeth-Nationalpark ansteuern. Sollten Sie noch nicht alle der typischen afrikanischen Großwildtiere gesehen haben, bietet sich hier eine neue Chance. Besondere Highlights sind Bootsfahrten auf dem Kazinga-Kanal und die Baumlöwen im südlichen Ishasha-Sektor. Ein paar Tage Erholung und Abwechslung im Queen-Elizabeth-Nationalpark sollten Sie auch nach einem Ruwenzori-Trekking einplanen. Überall auf dem Weg dorthin begegneten wir freundlichen Menschen – und vor allem Scharen von Kindern, die den größten Spaß dabei hatten, vor unseren Kameras zu posieren, um anschließend die Fotos von sich auf dem Kameramonitor zu betrachten. In einem Ort wurden kinderrollerähnliche Gefährte aus Holz gebaut. Für eine Dose Cola durften wir – zum größten Vergnügen der Einwohner – mit diesen „Vehikeln“ eine Runde drehen und unser Geschick zur Schau stellen. Es besteht kein Zweifel, dass das Dorf heute noch darüber lacht ... Der fruchtbare Südwesten Die Landschaft ändert sich schlagartig – Teeplantagen – so weit das Auge reicht – strahlen Frische aus, bedecken sanfte Hügel wie Hochflorteppiche und sind in allen Grüntönen schattiert: Ca. 24 Millionen Menschen, die Mehrheit der Ugander, leben von Ackerbau und Viehzucht. Der Boden galt von jeher als ein Geschenk der Natur, bestenfalls als Gemeinschaftsbesitz. Während in trockenen Regionen hauptsächlich Hirse angebaut wird, gedeihen in feuchten Gegenden auch Maniok, Mais, Süßkartoffeln und Bananen. In den wasserreicheren Gebieten leben die Menschen von Reisanbau und Fischfang. Der Agrarsektor ernährt nicht nur 90 % der Bevölkerung, sondern sichert auch 80 % der Exporteinnahmen. Für den Export werden Cash-Crops kultiviert. In erster Linie Kaffee, Tee, Tabak und Baumwolle, aber neuerdings auch nicht traditionelle Exportprodukte: Honig, Trockenfrüchte, Vanille (mehr als 10 Mio. Tonnen pro Jahr) und vor allem Schnittblumen tragen zur Diversifizierung in der Landwirtschaft bei. Zu den Berggorillas Von Ishasha ist es nicht mehr weit zu den „Gorilla“-Nationalparks Bwindi und Mgahinga an den Virunga-Vulkanen. Genießen Affen im Allgemeinen schon eine hohe Aufmerksamkeit, so ist und bleibt ein Besuch bei Menschenaffen, insbesondere den Berggorillas, ein unvergleichliches und emotionales – ganz besonderes – Erlebnis! Lake Mburo und die Ankole-Rinder Auch wenn wir alle noch gerne bleiben möchten, irgendwann naht der Rückreisetag. Damit der Weg nach Entebbe nicht zur Strapaze im Auto ausartet, empfiehlt es sich, im kleinen, aber feinen Lake-Mburo-Nationalpark einen Zwischenstopp einzulegen. Dass man sich dort mitten im Ankole-Gebiet befindet, zeigen einem überdeutlich die gleichnamigen Rinder mit ihren mächtigen Hörnern. Beim Fotografieren ist allerdings Rücksicht geboten, viele Hirten möchten nicht, dass Fotos von ihnen und ihren Tieren gemacht werden! Ein Aberglaube besagt, man ziehe mit der Kamera die Seele des Menschen oder Tieres heraus. Bei einzelnen Gruppen herrscht sogar ein absolutes Fotografierverbot. Manche Viehzüchter akzeptieren kein einziges Foto. Nicht von sich selbst und schon gar nicht von ihren Rindern. Erholung vor dem Rückflug Statt des Rückfluges von Entebbe kann auch der näher gelegene Flughafen von Kigali in Ruanda gewählt werden. So sind Kombinationen mit weiteren Besuchen der Berggorillas in den Virungabergen in Ruanda möglich. So oder so empfiehlt sich zum Ausklang einer ereignisreichen Reise wenigstens eine Übernachtung am Lake Bunyoni – dem einzigen See in Uganda, der frei ist von Krokodilen, Flusspferden und Bilharziose. Das verdankt er seiner Höhenlage mit knapp 2.000 m. Seine Fläche beträgt über 6.000 Hektar, darin verstreut liegen 29 Inseln. Bunyoni heißt auch „Platz der kleinen Vögel“, sodass Vogelliebhaber hier voll auf ihre Kosten kommen.
Willkommen in Uganda ...
... einem der schönsten Länder Afrikas!
Ob wegen seiner Bewohner, der zahlreichen Wildtiere oder den abwechslungsreichen Landschaften in insgesamt zehn Nationalparks: Man kann sich auch heute immer noch Winston Churchill uneingeschränkt anschließen, der Uganda einst als "Perle Afrikas" bezeichnete. Wo sonst können schneebedeckte Berggipfel am Äquator bestiegen, frei lebende Berggorillas im nahezu undurchdringlichen Regenwald besucht, oder kann das lebendige unverfälschte Treiben außergewöhnlich freundlicher - und stets gut gelaunter - Menschen auf deren Märkten beobachtet werden?
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er Name Uganda stammt vom Königreich Buganda ab, das früher den südöstlichen Teil des heutigen Landes umfasste. Uganda kann nicht nur als "Perle", sondern - geografisch gesehen - auch als "Herz" Afrikas bezeichnet werden, denn das Binnenland liegt quasi im Herzen des afrikanischen Kontinents, auf dem Äquator, größtenteils nördlich davon.
Abgesehen von der Haupt- und Millionenstadt Kampala ist Uganda eher von kleineren Städten und Siedlungen geprägt. Nur wenige überschreiten die Grenze von 100.000 Einwohnern. Eingebettet zwischen dem Ost- und dem Zentralafrikanischen Grabenbruch grenzt Uganda an Kenia im Osten, an Tansania und Ruanda im Süden, an die Demokratische Republik Kongo im Westen und an den jungen Staat Südsudan im Norden. Bei einer Gesamtfläche von rund 241.000 km2 (dies entspricht in etwa der Größe Westdeutschlands vor der Wiedervereinigung) entfallen ca. 17 % auf Wasserflächen.
Superstar ist dabei der Viktoria-See, mit 68.000 km2 fast so groß wie Bayern. Der größte See Afrikas ist nach dem Kaspischen Meer in Westasien und dem Lake Superior in Nordamerika der drittgrößte See der Welt. In Jinja, auf einer Höhe von über 1.000 m, entspringt auf ugandischem Staatsgebiet aus dem riesigen See der Nil. Mit seinen 6.671 Kilometern Länge kämpft er nur noch mit dem Amazonas um die Bezeichnung "längster Fluss der Welt". Auf seiner langen Reise zum Mittelmeer durchfließt der Viktoria-Nil Zentraluganda bis zum Albert-See, wird von hier bis zur südsudanesischen Grenze zum Albert-Nil und danach als Weißer Nil bezeichnet.
In Uganda leben über 42 Millionen Menschen, davon sind ca. 85 % Christen und ca. 10 % Muslime. Das Land ist kulturell enorm vielschichtig und zählt über 40 Volksgruppen mit eigener Sprache, Ritualen und Bräuchen, traditionellen Künsten, Tanz und Musik. Die Ugander sind ein enorm junges Volk: Über 50 % der Bevölkerung sind unter 15 Jahren alt; im Schnitt hat jede Familie sieben Kinder. Obwohl neben den Amtssprachen Swahili und Englisch über 40 verschiedene Stammessprachen gesprochen werden, gehört die Bevölkerung überwiegend den zwei größten Sprachgruppen Afrikas an: den bantusprachigen Völkern in Süd- und Zentraluganda und den nilotisch sprechenden Völkern, angesiedelt im Norden und Nordosten. Wo immer man in Uganda unterwegs ist: Es begegnen einem überaus freundliche, herzliche und Besuchern gegenüber aufgeschlossene Menschen. Mit Englisch, Gesten und Lachen ist eine Verständigung eigentlich immer möglich!
Regenwälder im Südwesten bilden einen starken Kontrast zu den trockenen Gebieten im Nordosten. Zusätzlich prägen der Nil und die fünf großen Seen Albert, Edward, George, Kyoga und natürlich der Viktoria-See das Land und sein sehr gemäßigtes Klima. In Uganda erlebt man den Wechsel vom zentralafrikanischen Regenwald zur Savanne Ostafrikas. Zwei Regionen haben den Status eines UNESCO-Weltnaturerbes erhalten: der Ruwenzori-Mountains-Nationalpark und der Bwindi-Impenetrable-Forest-Nationalpark.
Wechselhafte Geschichte
Die Republik Uganda, so wie sie sich uns heute darstellt, ist schlussendlich das Ergebnis von etwa 100 Jahren Kolonialpolitik europäischer Großmächte in Afrika. Nach dem Zerfall des römischen Reiches, zu dem auch Ägypten und Nubien gehörten, und der Islamisierung des Nordens, verschwand der afrikanis
Erscheinungsdatum | 08.07.2019 |
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Co-Autor | Harald Lydorf |
Vorwort | Hannes Jaennicke |
Verlagsort | Rheinbach |
Sprache | deutsch |
Maße | 270 x 320 mm |
Gewicht | 3000 g |
Themenwelt | Reisen ► Bildbände ► Afrika |
Schlagworte | Afrika • Berggorillas • Bildband • Büffel • Bwindi • Elefanten • Flusspferde • Fotobildband • Giraffen • Gorillas • Kibale • Kidepo • Lake Mburo • Leoparden • Löwen • Mgahinga • Mondberge • Mount Elgon • Murchison • Nashörner • Nil • Ostafrika • Queen Elizabeth Nationalpark • Reise • Ruwenzori • Safari • Schimpansen • Semliki • Trekking • Uganda • Virunga Vulkane • Vögel • Zebras |
ISBN-10 | 3-943969-17-7 / 3943969177 |
ISBN-13 | 978-3-943969-17-7 / 9783943969177 |
Zustand | Neuware |
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