Reiseführer Riesengebirge
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-458-9 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Frank Schüttig, Jahrgang 1954, wuchs in Großröhrsdorf (Oberlausitz) auf. Er erwarb einen Abschluss als Diplomingenieur an der TU Dresden und siedelte bald danach ins damalige West-Berlin über. An der Freien Universität und in Heidelberg studierte er Geschichte, Germanistik und Informationswissenschaft. Mit seinen sächsischen Freunden traf er sich immer wieder in einer abgelegenen Bergbaude im Riesengebirge, wobei viele vom DDR-Regime verbotene Bücher ihren Weg nach Dresden fanden. Längere Reisen führten ihn nach Nord- und Südafrika, in die USA, nach Chile, Argentinien und Südostasien. Nach seinem Magisterabschluss war er als Hörfunkautor für DeutschlandRadio Berlin tätig und arbeitete als Journalist, u. a. für das MDR-Fernsehen, die Berliner Morgenpost und die Welt am Sonntag. Heute ist er Herausgeber und Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins BUSINESS & DIPLOMACY. Frank Schüttig, Jahrgang 1954, wuchs in Großröhrsdorf (Oberlausitz) auf. Er erwarb einen Abschluss als Diplomingenieur an der TU Dresden und siedelte bald danach ins damalige West-Berlin über. An der Freien Universität und in Heidelberg studierte er Geschichte, Germanistik und Informationswissenschaft. Mit seinen sächsischen Freunden traf er sich immer wieder in einer abgelegenen Bergbaude im Riesengebirge, wobei viele vom DDR-Regime verbotene Bücher ihren Weg nach Dresden fanden. Längere Reisen führten ihn nach Nord- und Südafrika, in die USA, nach Chile, Argentinien und Südostasien. Nach seinem Magisterabschluss war er als Hörfunkautor für DeutschlandRadio Berlin tätig und arbeitete als Journalist, u. a. für das MDR-Fernsehen, die Berliner Morgenpost und die Welt am Sonntag. Heute ist er Herausgeber und Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins BUSINESS & DIPLOMACY. Unter der Mailadresse schuettig(at)t-online(dot)de freut er sich über Neuigkeiten aus dem Riesengebirge.
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort 9
Herausragende Sehenswürdigkeiten 10
Das Wichtigste in Kürze 12
Unterwegs mit Kindern 15
LAND UND LEUTE 16
Berge und Täler 18
Klima und Reisezeit 20
Pflanzen- und Tierwelt 22
Der Riesengebirgs-Nationalpark 23
Abenteurer und Handwerker 24
Baumeister und Künstler 27
Das Riesengebirge und die Literaten 30
Theodor Fontane im Riesengebirge 34
Rübezahl, der Geist der Berge 39
Der Tourismus 40
Völker und Nationen 44
Das Riesengebirge heute 47
Essen und Trinken 53
DIE POLNISCHE SEITE DES RIESENGEBIRGES 56
Jelenia Góra 58
Geschichte 58
Ein Stadtrundgang 61
Cieplice 69
Sobieszów 73
Piechowice 73
Burgruine Kynast 74
Jagni?tków 75
Im Podgórna-Tal 80
Podgórzyn 80
Przesieka 80
Zache?mie 81
Sosnówka 81
Szklarska Por?ba 84
Geschichte 84
Sehenswürdigkeiten 87
Wintersportmöglichkeiten 88
Karpacz 93
Sehenswürdigkeiten 94
Wintersportmöglichkeiten 95
Kowary 99
Sehenswürdigkeiten 100
Kamienna Góra 104
Kloster Grüssau 105
Die Kammwanderung 107
DIE BÖHMISCHE SEITE DES RIESENGEBIRGES 116
Harrachov 118
Sportmöglichkeiten 120
Rokytnice nad Jizerou 123
Vrchlabí 127
Geschichte 127
Sehenswürdigkeiten 129
Benecko 133
?pindler?v Mlýn 135
Geschichte 135
Sehenswertes 137
Janské Lázn? 144
Geschichte 144
Sehenswürdigkeiten 145
Ausflüge in die Umgebung 146
Pec pod Sn??kou 151
Sehenswürdigkeiten 152
Die Seilbahn auf die Schneekoppe 153
Pisten und Loipen 154
Malá Úpa und die Pomezní boudy 157
?aclé? 161
Sehenswürdigkeiten 162
Die Umgebung von ?aclé? 164
Wintersportmöglichkeiten 164
Trutnov 166
Sehenswürdigkeiten 167
Hostinné 168
Die Felsen von Adr?pach 169
Das Isergebirge 174
?wieradów Zdrój 174
Jablonec nad Nisou 178
Jizerka 180
Frýdlant und Umgebung 184
Liberec 187
Sehenswürdigkeiten 187
Auf dem J?st?d 191
WINTERSPORT IM RIESENGEBIRGE 192
Informationen vor Ort 196
Sicherheitshinweise 196
Szklarska Por?ba 196
Karpacz 197
Harrachov 197
Rokytnice 198
Vrchlabí, Skigebiete Herlíkovice und Bubákov 199
Benecko 199
Horní Míse?ky 199
?pindler?v Mlýn 199
Janské Lázn? 201
Pec pod Sn??kou 201
Malá Úpa 202
?aclé? 202
REISETIPPS VON A BIS Z 203
SPRACHFÜHRER 210
Kleines Reisewörterbuch Polnisch-Deutsch 214
Kleines Reisewörterbuch Tschechisch-Deutsch 216
ANHANG
Literaturhinweise 219
Das Riesengebirge im Internet 219
Der Autor 222
Register 223
Kartenregister 231
Bildnachweis 231
Kartenlegende 236
Zeichenlegende 236
EXTRA
Spinnabend im Riesengebirge 29
>Das magische Schweigen des Bodens< 32
Förster Opitz 36
Die Legende von Rübezahl 38
Mit der Eisenbahn ins Riesengebirge: Die Zackenbahn 42
Das Märchen von Schloss Lomnitz 50
Rezepte 55
Das Hirschberger Tal 66
Echt Stonsdorfer - eine Spezialität aus dem Riesengebirge 79
Carl und Gerhart Hauptmann 91
Die Kirche Wang 98
Die Schneekoppe 113
Die Wiesenbaude 143
Alexander von Humboldt im Riesengebirge 172
Das Misthaus 181
>>> Weitere Reiseführer zu Mittel- und Osteuropa finden Sie auf der Website des Trescher Verlags
VORWORT Mitteleuropas höchste und schneereichste Berge nördlich der Alpen erheben sich im Riesengebirge. Die Schneekoppe, mit 1603 Metern sein höchster Gipfel, zieht zu jeder Jahreszeit Scharen von Besuchern in ihren Bann. Schon Goethe bewunderte hier oben den Sonnenaufgang, Theodor Fontane genoss immer wieder seine Sommerferien in der klaren Bergluft des Riesengebirges, Gerhart Hauptmann ließ sich von seiner heimatlichen Landschaft zu großen Werken inspirieren. Damals gehörte der nördliche Teil des Riesengebirges zu Schlesien, der südliche – bis zum Ersten Weltkrieg – zu Österreich. Heute bildet der Kamm des Riesengebirges die Grenze zwischen den EU-Ländern Polen und Tschechien. Das Dreiländereck mit Deutschland bei Zittau ist kaum eine Autostunde entfernt. Das Riesengebirge ist ein Wander- und Skiparadies. Den ganzen Winter hindurch liegt hier meterhoch Schnee, und oft lädt er noch zu Ostern zum Skilaufen, Schlittenfahren und Herumtoben ein. Auf dem Höhenweg des Kamms wandert man über das Hohe Rad und die Sturmhaube zum Reifträger und genießt atemberaubende Fernsichten ins Böhmische Paradies, in den weiten Hirschberger Talkessel, ins nahegelegene Isergebirge und in die Lausitz. An nebligen Tagen glaubt man bisweilen, Rübezahl, der launische Riese und Herrscher dieser sagenumwobenen Berge, könnte im nächsten Augenblick zwischen den Bäumen hervorbrechen und den Wanderern einen seiner Streiche spielen. Nicht versäumen sollte man einen Abstecher zur Quelle der Elbe, die hier oben entspringt und gleich darauf als Wasserfall ins Tal schießt. Erfrischen oder aufwärmen kann man sich zwischendurch in einer der vielen alten stimmungsvollen Bauden, wie sie für das Riesengebirge typisch sind. Die altböhmische Küche mit Semmelknödeln, Kraut und saftigen Braten feiert dabei Triumphe. Da ist es manchmal gut, dass man in den meisten Bauden auch übernachten kann. Wegen des noch immer niedrigeren Preisniveaus lässt sich alles für weniger Geld als anderswo genießen – kein Wunder, dass immer mehr Gäste aus dem nahen Deutschland ins Riesengebirge kommen. Fast überall kann man sich auf Deutsch verständigen, Grenzkontrollen gehören längst der Vergangenheit an. Um den Gästen ihren Aufenthalt noch angenehmer zu machen, haben die Gastgeber in den vergangenen Jahren viel getan. Gründerzeitvillen und Landhäuser wurden stilvoll renoviert, neue Hotels und Restaurants eröffnet, Sommerrodelbahnen und Wellness-Oasen gebaut. Das Riesengebirgsmuseum im polnischen Jelenia Góra (Hirschberg) hat man vergrößert und auf den neuesten Stand der multimedialen Technik gebracht, und vom tschechischen Ferienort Pec pod Snĕžkou (Petzer) führt seit einigen Jahren eine Kabinenseilbahn bequem hinauf auf den Gipfel der Schneekoppe. Also, kommen Sie mit ins Riesengebirge! >>> Weitere Reiseführer zu Mittel- und Osteuropa finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
VORWORTMitteleuropas höchste und schneereichste Berge nördlich der Alpen erheben sich im Riesengebirge. Die Schneekoppe, mit 1603 Metern sein höchster Gipfel, zieht zu jeder Jahreszeit Scharen von Besuchern in ihren Bann. Schon Goethe bewunderte hier oben den Sonnenaufgang, Theodor Fontane genoss immer wieder seine Sommerferien in der klaren Bergluft des Riesengebirges, Gerhart Hauptmann ließ sich von seiner heimatlichen Landschaft zu großen Werken inspirieren. Damals gehörte der nördliche Teil des Riesengebirges zu Schlesien, der südliche - bis zum Ersten Weltkrieg - zu Österreich. Heute bildet der Kamm des Riesengebirges die Grenze zwischen den EU-Ländern Polen und Tschechien. Das Dreiländereck mit Deutschland bei Zittau ist kaum eine Autostunde entfernt.Das Riesengebirge ist ein Wander- und Skiparadies. Den ganzen Winter hindurch liegt hier meterhoch Schnee, und oft lädt er noch zu Ostern zum Skilaufen, Schlittenfahren und Herumtoben ein. Auf dem Höhenweg des Kamms wandert man über das Hohe Rad und die Sturmhaube zum Reifträger und genießt atemberaubende Fernsichten ins Böhmische Paradies, in den weiten Hirschberger Talkessel, ins nahegelegene Isergebirge und in die Lausitz. An nebligen Tagen glaubt man bisweilen, Rübezahl, der launische Riese und Herrscher dieser sagenumwobenen Berge, könnte im nächsten Augenblick zwischen den Bäumen hervorbrechen und den Wanderern einen seiner Streiche spielen.Nicht versäumen sollte man einen Abstecher zur Quelle der Elbe, die hier oben entspringt und gleich darauf als Wasserfall ins Tal schießt. Erfrischen oder aufwärmen kann man sich zwischendurch in einer der vielen alten stimmungsvollen Bauden, wie sie für das Riesengebirge typisch sind. Die altböhmische Küche mit Semmelknödeln, Kraut und saftigen Braten feiert dabei Triumphe. Da ist es manchmal gut, dass man in den meisten Bauden auch übernachten kann.Wegen des noch immer niedrigeren Preisniveaus lässt sich alles für weniger Geld als anderswo genießen - kein Wunder, dass immer mehr Gäste aus dem nahen Deutschland ins Riesengebirge kommen. Fast überall kann man sich auf Deutsch verständigen, Grenzkontrollen gehören längst der Vergangenheit an. Um den Gästen ihren Aufenthalt noch angenehmer zu machen, haben die Gastgeber in den vergangenen Jahren viel getan. Gründerzeitvillen und Landhäuser wurden stilvoll renoviert, neue Hotels und Restaurants eröffnet, Sommerrodelbahnen und Wellness-Oasen gebaut. Das Riesengebirgsmuseum im polnischen Jelenia Góra (Hirschberg) hat man vergrößert und auf den neuesten Stand der multimedialen Technik gebracht, und vom tschechischen Ferienort Pec pod Sn_zkou (Petzer) führt seit einigen Jahren eine Kabinenseilbahn bequem hinauf auf den Gipfel der Schneekoppe. Also, kommen Sie mit ins Riesengebirge!>>> Weitere Reiseführer zu Mittel- und Osteuropa finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
Erscheinungsdatum | 24.09.2019 |
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Reihe/Serie | Trescher-Reiseführer |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 265 g |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Reisen ► Reiseführer ► Europa |
Schlagworte | 2019 • Adersbacher Felsen • Böhmen • böhmisches Riesengebirge • Breslau • Görlitz • Hirschberg • Isergebirge • Jablonec • Jelenia Gora • Karpacz • Kowary • Kurorte • Kurorte Riesengebirge • Landeskunde • Landeskunde Riesengebirge • Liberec • Nationalpark • Nationalpark Riesengebirge • Polen • polnisches Riesengebirge • Praktische Informationen Riesengebirge • Reichenberg • Reiseführer • Reiseführer Böhmen 2020 • Reiseführer Isergebirge 2020 • Reiseführer Riesengebirge 2019 • Reiseführer Riesengebirge 2020 • Reiseführer Tschechien • Reiseinformationen Riesengebirge • Reisetipps Riesengebirge • Reisetipps Riesengebirge 2020 • Riesengebirge • Riesengebirge Reiseführer 2019 • Riesengebirge Reiseführer 2020 • Rübezahl • Schmiedeberg • Schneekoppe • Sehenswürdigkeiten Riesengebirge • Skifahren • Skifahren Riesengebirge • Skigebiet • Trescher-Reiseführer • Trescher Verlag Reiseführer • Trutnov • Tschechien • Unterkunft Riesengebirge • Unterkunft Riesengebirge 2020 • Urlaub Riesengebirge 2019 • Urlaub Riesengebirge 2020 • Wandern • Wanderungen • Wanderungen Riesengebirge • Wintersport • Wintersportorte Riesengebirge |
ISBN-10 | 3-89794-458-8 / 3897944588 |
ISBN-13 | 978-3-89794-458-9 / 9783897944589 |
Zustand | Neuware |
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