Geist ist in Leipzig aber etwas sehr Rares
Ferdinand Stolle, am 28.09.1806 als Ferdinand Ludwig Anders in Dresden geboren, besuchte bis 1826 die Dresdener Kreuzschule. Von 1827 bis 1832 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig, brach das Studium jedoch ab. Stolle bestritt seinen Lebensunterhalt fortan durch literarische und journalistische Arbeiten. 1832 wurde er Redakteur der Leipziger Sachsenzeitung, die 1834 verboten wurde. Aus politischen Gründen zog er 1834 von Leipzig nach Grimma, wo er als Redakteur und Herausgeber belletristischer Blätter und als freier Schriftsteller lebte. So rief er 1842 das humoristisch-politische Volksblatt Der Dorfbarbier ins Leben und trat 1853 als Mitbegründer der Familienzeitschrift Die Gartenlaube in Erscheinung, verfasste Romane, Erzählungen und Gedichte. Erst 1855 kehrte er nach Leipzig zurück. Stolle starb am 29.09.1872 in Dresden.
Erscheinungsdatum | 26.09.2018 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 97 x 148 mm |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Deutschland |
Schlagworte | alte Reisebereichte • bissig • Geschenkbuch • Geschichte in Leipzig • Historisches Leipzig • Leipziger Geschichte • lustige Reiseberichte • Reisebericht • Reisebericht aus Leipzig |
ISBN-10 | 3-941683-95-0 / 3941683950 |
ISBN-13 | 978-3-941683-95-2 / 9783941683952 |
Zustand | Neuware |
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