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Vorletzter Weltgang

Semilasso in Europa
Buch | Hardcover
544 Seiten
2017
Verlag der Pioniere
978-3-941924-06-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Vorletzter Weltgang - Hermann von Pückler-Muskau
CHF 54,60 inkl. MwSt
Im Jahr 2013 erschien im »Verlag der Pioniere« der Band »Semilasso in Afrika«, in dem Hermann von Pückler-Muskau seine Reise durch Algerien und Tunesien beschreibt. Hier folgt ihm (bzw. geht ihm inhaltlich voraus) der Teil seiner Reise, der ihn von Bad Muskau nach Toulon führte, von wo aus er 1835 nach Algier übersetzte.

Die erste Station macht Pückler in Karlsbad; er durchquert Franken, reist am Main entlang Richtung Mainz und quert Nordfrankreich in Richtung Paris. Auf seinem Weg erforscht er Höhlen und Tunnel, Schlösser, Bergwerke und Kathedralen und liefert uns eine immer fundierte Beschreibung der darin befindlichen Kulturgüter.

Eine Forderung zu einem Duell verhindert seine Weiterreise nach Amerika; stattdessen begegnet er in Paris der Familie des Königs und vielen alte Freundinnen und neuen Bekannten. Über das Tal der Loire gelangt er in die Pyrenäen und nach Toulon, der Hafenstadt, von wo aus seine Reise rund um das Mittelmeer beginnt.

Sein Aufenthalt in Frankreich beschert uns eine »Tour de Force« durch die europäische Historie – nur 20 Jahre nach Napoléon, dessen Auswirkungen auf die Staaten Europas wir immer noch täglich begegnen.
Hermann von Pückler-Muskau: Vorletzter Weltgang. Semilasso in Europa.
Mit 3 Karten und einem Porträt des Autors.

Im Jahr 2013 erschien im »Verlag der Pioniere« der Band »Semilasso in Afrika«, in dem Hermann von Pückler-Muskau seine Reise durch Algerien und Tunesien beschreibt. Hier folgt ihm (bzw. geht ihm inhaltlich voraus) der Teil seiner Reise, der ihn von Bad Muskau nach Toulon führte, von wo aus er 1835 nach Algier übersetzte.

Der Landbesitz des Fürsten Hermann von Pückler (1785–1871) in Muskau war einer der größten Preußens. Allerdings hatte die aufwendige Gestaltung der Parkanlagen den größten Teil seines Vermögens aufgezehrt. Im Bemühen, den Besitz zu retten, schlug seine Frau Lucie ihm 1823 vor, sich pro forma scheiden zu lassen und nach England zu reisen, um sich eine neue, und zwar eine reiche, Ehefrau zu suchen.

Diese fand er zwar nicht, doch Lucie von Pückler gab die Briefe, die er ihr von der Reise geschrieben hatte, als Buch heraus und initiierte seinen ersten Erfolg als Schriftsteller. Diese Art des Gelderwerbs behagte dem Fürsten ungemein, und so begann er im Mai 1834 seine »Grand Tour«, die ihn über Frankreich, Tunesien, Griechenland, Ägypten, den Sudan und schließlich über die Türkei wieder nach Hause führen sollte.

Die erste Station macht Pückler in Karlsbad; er durchquert Franken, reist am Main entlang Richtung Mainz und quert Nordfrankreich in Richtung Paris. Auf seinem Weg erforscht er Höhlen und Tunnel, Schlösser, Bergwerke und Kathedralen und liefert uns eine immer fundierte Beschreibung der darin befindlichen Kulturgüter.

Eine Forderung zu einem Duell verhindert seine Weiterreise nach Amerika; stattdessen begegnet er in Paris der Familie des Königs und vielen alte Freundinnen und neuen Bekannten. Über das Tal der Loire gelangt er in die Pyrenäen und nach Toulon, der Hafenstadt, von wo aus seine Reise rund um das Mittelmeer beginnt.

Sein Aufenthalt in Frankreich beschert uns eine »Tour de Force« durch die europäische Historie – nur 20 Jahre nach Napoléon, dessen Auswirkungen auf die Staaten Europas wir immer noch täglich begegnen.

Fürst Pückler war durch seinen wachen, gewitzten Geist, seine respektlose Humanität und seine enge Freundschaft mit einflussreichen Kulturschaffenden und Politikern eine wichtige Figur des Vormärz, der Jahre vor der deutschen Märzrevolution von 1848.

Der Landbesitz des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau (30. Oktober 1785 – 4. Februar 1871) in Muskau an der Neiße dürfte einer der größten Preußens gewesen sein. Allerdings hatten die aufwendige Einrichtung der Parkanlagen und Pücklers Hingabe zur Extravaganz seit 1815 den größten Teil des Familienvermögens aufgezehrt. Im Bemühen, das Schloss und den Park zu retten, ließ sich der Fürst 1826 pro forma von seiner Frau Lucie scheiden und reiste nach England, um sich eine neue, und zwar eine sehr reiche, Ehefrau zu suchen. -- Eine solche fand er zwar nicht, doch die tatkräftige Lucie von Pückler redigierte die Briefe, die er ihr aus England und Irland geschrieben hatte, stellte sie zu einem Buch zusammen und initiierte damit seinen ersten Erfolg als Schriftsteller. Diese Art des Geldverdienens behagte dem Fürsten ungemein, und so begann er im Mai 1834 seine "Grand Tour", die ihn über Frankreich nach Algerien und Tunesien, weiter über Malta und Griechenland nach Ägypten und in den Sudan und schließlich über Israel, Syrien und die Türkei wieder nach Hause führte. In fünf Büchern mit insgesamt 17 Bänden veröffentlichte Pückler die aufgezeichneten Erlebnisse seiner Fahrt und erzielte einen großen schriftstellerischen Erfolg. -- Doch das Geld floss schneller dahin, als es durch die Buchverkäufe wieder hereinkam, und 1845 mussten die Pücklers ihren Besitz verkaufen, der als Fürst-Pückler-Park Bad Muskau heute zum Weltkulturerbe zählt. Nach der Tilgung der größten Schulden konnte er noch sein Erbschloss Branitz (bei Cottbus) umbauen -- und mit der Anlage eines neuen Parks beginnen. Fürst Pückler war beileibe kein Revolutionär, aber durch seinen wachen, gewitzten Geist, seine adlige Herkunft, seine respektlose Humanität und seine enge Freundschaft mit einflussreichen Kulturschaffenden und Politikern war er eine wichtige Figur des Vormärz, der Jahre vor der deutschen Märzrevolution von 1848. Der Zeitgenosse und geschätzte Gesprächspartner von Goethe und Humboldt stand in ständigem Kontakt mit den führenden Gestalten Europas, überliefert ist zum Beispiel, dass er während der Brautschau in London innerhalb von acht Monaten 1400 Visiten verrichtete – ein Pensum, das uns seine soziale Kompetenz erahnen lässt. -- Politisch fortschrittlich, sozial oder gar aufklärerisch wirkte er nicht aus Absicht, sondern im unbedachten, selbstverständlichen Nebenbei. Der Philosemit und preußische Patriot starb 1871 im Alter von 85 Jahren – kurz nachdem er sich noch für eine Teilnahme am Krieg gegen Frankreich gemeldet hatte. Er wurde in der vorbereiteten künstlichen Pyramide im See des Schlossparks von Branitz beigesetzt.

Vorwort des Verfassers, Nachschrift der Herausgeber: Allerhand müde Menschen und Länder. No speranza! Rußland, ein neuer ­Welttheil. Titular-Gesellschaft.

Chronik Nro. 1: Auftauchen des Verstorbenen ans Licht der Welt. Die schwarze Kutsche. Signalement. Neu-Bethesda.

Erster Brief. An den Herrn Obristen von W...: Douce violence. Freiberg. Herders Sohn. Besuch der Unterwelt. Das Rosinenhäuschen. Feigenblatt für Hofdamen. Mocca-Caffe zu machen. Meiler von 500 Klaftern. Übergewicht und Zeitalter des Tiers etat. Kunz von Kaufungens Denkmal. Annaberger Beweis der Auferstehung. Der Bischof als Accoucheur. Große Eselsohren als Sonnenfächer für das Christuskindlein. Weiblicher Muth der schönen Freifrau von Lobkowitz.

Zweiter Brief. An den Herrn Grafen von S...: Carlsbad. Das Schlüsselloch als Operngucker. Das Madonnenantlitz. Patience! »Schau’ in den Mond.« Der Mops Leo. Erwartetes Urtheil. Das Schicksalsschloß. Petersburger Angst. »Was denkst?« Il faut vous adresser ailleurs. -- Vraiment? Aufrichtigkeit Napoleons. Fi donc, post festum. Affaire de jalousie des türkischen Kaisers. »Der Mensch siegt in der neuen Welt.«

Dritter Brief. An die Frau Fürstin von P... M...: Eger. Wallensteins »Execution«. Boudoir. Erklärung. Lavathurm. Das Non plus ultra von einer Mater dolorosa. Heilige Leiber aus Holz. Stände, an euren Platz! Alexanderbad. Der ächt englische Besuch. Die unermüdliche Kanonenkugel. Durch Reibung mit Justen erscheinende Schrift. Nutzanwendung für die Freunde. Die Luxburg. Jean Pauls Walhalla. Zinnober. Sand’s heldenmüthiger Sprung. Wehmut. Jean Pauls Gebetsstube. Sein schönes Bild. Hermitage. Die weiße Frau. Die tragischen vier Augen. Baireuth. Narrenhaus. Palais der Prinzessinnen. Der nachahmungswürdige Arzt. Glücklicher Traum. Die reinliche Maschine knetet Brod. Das Lustschloß Phantasie. »Dauer und Öffentlichkeit.« Gerechte Freude des preußischen Postmeisters.

Reise-Journal. Erste Abtheilung: Bamberg. Guter Wein aus dem Krummstab. Naturalien-Kabinet. Blutegel am Staat. Dionysius Linder. Glück der preußischen Schreiber. Dom. Die unverbrennbare Kunigunde. Berthier’s Tod aus Neugier. Fundgrube für alte ­Toiletten. Tod durch den langen Bart. Bibliothekar Jäck. Sanct Schutzengel. Rest von verkauftem Menschenfleisch. Genialer Höhlenmeister und Meisterin der Schönsteinhöhle. Schönheit der Thäler. Burg Gaylenreuth. Das goldne Lamm Gottes mit dem menschlichen Orden. Alle aus Einer Schüssel. Der Rabenstein. Rabeneck. Burgen. Ein Baier ohne Bier! Pottinger’s Haus. Galerie von Graf Schönborn. Das Kind von Leonardo da Vinci. Die Theresienwiese. Mehr als englische Pracht der Bamberger Gartengewächse. Das berühmte Jupon der Kaiserin Katharina II.

Chronik Nro. 2: Die lichtblauen Strümpfe. Baierischer Katechismus ohne Sechstes Gebot. Park von Gaibach. Ein neuer Christus -- in der Medicin.

Vierter Brief. An die Frau Gräfin von T... H...: Würzburg. Wahrhaft königlicher Garten. Erkennung an der Passion. Palast. Verdienst der Familie Schönborn. Edelsteine zum Ameublement. Kaiser und Bischof einander zu Füßen. Dom. Enorme Goldstücke. Das Nachtmahl von Juden. Jesu Kinderstühlchen. Serviette. Veitshöchheim. Sieg des St. Simonismus über den Katholicismus. Die lebendig begrabene und die verbrannte Nonne.

Chronik Nro. 3: Park des Fürsten Löwenstein v. K... W... Die Esselbacher Försterstochter. Aschaffenburg. Matthias Grünewald, der Fürst der deutschen Maler. Frankfurt. Mainz. Das herrliche preußische Militair. Saarlouis. Hundekrieg an der Grenze. Der bedauernswürdige Blessirte. Idee zu Robert le Diable.

Fünfter Brief. An den Herrn Fürsten von C...: Paris, die neue Weltstadt. Louis Philipp. Genie, ein Surrogat der Aristokratie. Imponirendes Julifest. Hurrah! Menschliches Königthum. Der Zauberhut.

Sechster Brief. An die Frau Fürstin von C...: Rath für schöne Damen nach Paris zu reisen. Wohnungsluxus. Die allbeliebte Gleichheit. Der Held von Navarin. L’Ambassadeur des ... Anthropophages ou de Laponie. Eigenschaft, gute Diners zu geben. Ohne Geld ist man nicht die Rede werth. Die hohe Gesellschaft. Gutes Spiel der Fremden. Herr und Frau von Delmar. Rossini hat die Stimme verloren. Vorstellung in den Tuilerieen. Kein Hof. Keine Rede von Etiquette. Allgemeine Civilkleidung. Die Königin und die Prinzessinnen. Privatim. Bürger-königliches Diner. Das Palladium der Staaten: die freie Presse. Dupin. Guizot. Unverständiger Widerstand gegen den Strom des Neuen. Fontaines. Neuilly. Der Obrist der Revolution, als Lebensretter. Umgekehrter Dionysius. Palais royal. Vernünftige Galerie als Schmuck der einzelnen Zimmer. Richelieu. Mazarin. Bildliche Geschichte des Hauses Orleans. Wittwe von Benjamin Constant. Gastmahl der Pariser schönen Geister. Bérenger. Balzac. Sophie Gai. Frau von Girardin. Acht Oncles zu beerben! Emilie Deschamps. Alfred de Musset. Graf Resseguier. Le ballon monstre von Lenox. Die befohlene Cour. Louvre. Arbeit am Schlafzimmer von Heinrich II. Museum der Marine. Schlacht von Austerlitz. Charles Nodier. Die Theater. Frömmigkeit, das Genie zu verehren. Arnal. Tutti quanti.

Siebenter Brief. An Herrn V... v. E...: Der moderne Lichtenberg. Die Prinzessin Borghese. Mais c’est donc une ­Messa­line! Wiedersehen der geretteten »schönen und liebenswürdigen« ­Napoleonide. Die Herzogin von Abrantes. Antediluvianisches. Madame Recamier. Herr von Chateaubriand. Unausreichende Erscheinung· Marquis von Custine, ein praktischer Philosoph. Rabels Briefe. Posse mit Frau von Staël. »Cachez au moins votre visage.« Réplique von Lord Byron. Wallfahrt nach Catinat’s Schloß. Sir Sidney Smith. Djezzar’s Tod. Urlaub von der Königlichen Familie in St. Cloud. Villa von Rothschild. Himmelbett Ludwigs XIV. Petite maison de Beaumarchais. Das nächtliche Paris.

Eine Episode: Der Milchbruder. Cameradschaft aller Leute von Ehre. Napoleons Kriegsgefährte als Secundant eines Deutschen. Schloß und Park von Compiegne. Das Berceau. Das Land der Äpfel. Anderthalb Lieues langes Tunnel von Napoleon. Herrn l’Arabie’s Unglück darin. Begeisterung der Franzosen zum Kriege. ­Wellingtons Laterne. Mystisches Zeichen der Postillone. Ney bei Hainau. General Excelmanns rettet Blüchern das Leben. Kunst, die Leute aus dem Schlafe zu wecken. Ausgenommener Weisheitszahn vor dem Duell. Stimmung. Bestimmung. Gutes Gewissen. Achtes Duell. Wohlgefallen am Gegner. Furcht, den Schnupfen zu bekommen. Leicht gezielt. Die Kugel. Trost von Lavacherie. Das schöne Mädchen in der Barriere. Halsbrechende Fahrt. Weg der Palläste. Cocquerill. Unterirdische Pferde. Fabrikherren, Feudal­herren. Wolle, was du mußt. Nachlese der Krönung. »Je suis le Roi également.« Ein incognito reisender König. Ein Schuhputzer. Riechfläschchen der deutschen Postmeisterinnen. In Fleisch und Blut übergegangene Gleichheit.

Neunter Brief. An den Herrn Grafen Carl von K...: Die Kunst to rough. Todtenparade. Orleans. Schloß von Blois. Die Oublietten. Chambord, eine Phantasie in Stein. Residenz von Amboise. Mit dem Wagen zu befahrender Thurm. Pagode von Chanteloup. Chenonceaux. Diana von Poitiers. Magazin von Maitressen. Die gemeinen Diplomaten. Les paroles d’un Croyant. Tours. Plessis les tours. Cathedrale. Civilisirte Troglodyten. Verlorner Himmel und noch nicht gefundene Erde.

Zehnter Brief. An den Herrn Grafen von S...: Ansicht von Bordeaux. Caveau im vom Blitz geköpften Thurm von St. Michel. Studium für Maler und Bildhauer. Schlachthaus. Todtgehämmerte Ochsen. Le boeuf est mort, vive le boeuf! Musterhaftes Hospital. Schloß von Montes­quieu. Nenny, nenny, Polisson! Die Stadt der Todten.

Reise-Journal. Fortsetzung: Déjeuner des Priesters. Agen. Wieder ein Schloß eine Wollenspinnerei. Die Stadt als Pyramide. Lectourc. Cathedrale von Auch. Prachtvolle Fenster von Arnauld de Moles. Der wundergleiche Chor. Irländisches Sumpfholz. Treppen-Tuyau. Der 7ojährige Engländer als schlauer Verführer. Tarbes. Kampflustige Weiber.

Eilfter Brief: An die Frau Fürstin von P... M...: Gefundenes Eldorado. Bagnères de Bigorre. Pracht der Pyrenäenkette. ­Strohhütten. Heim-Freude. Argeles. Altes Schloß von Lourdes. Thal der Gave de Pau. Glanzpunct der Natur. Bonne chère. Himmelskammern. Bad St. Sauveur. Bergklepper. Wollen Sie im Bette der Herzogin von Berry schlafen? Il faut être raisonnable! Non Monsieur! Oui Monsieur! Plouviance! Bäder zu Cauteretz.

Zwölfter Brief. An die Frau Fürstin von P... M...: Bärensprung. Eisfahrt. Isards. Lac de Gaube. Geheimnißvolles Ertrinken oder Ertränken zweier Liebenden. Fernsehung in die Heimath. Großer Geister­guckkasten. La chapelle de Poncy. Wie der Hund, so der Herr. Eine Elfentruppe. Ferkel, en attendant le bal. Ruine von Beaucens. Thurm von Vidalos. Nachahmung der Pyrenäen in den Wolken. Die wohlgesinnte Mutter. Donjon von Gaston Phöbus Grafen von Foix. Weiser Spruch der Jeanne d’Albert.

Dreizehnter Brief. An den Herrn Grafen v. F...: Königlicher Gestüthof an der Gave. Expedition des Herrn de Portes. Anstand der arabischen Hengste. Alcibiades und Diogenes. Herr Pompier. Die Station in Tarbes. Muhamed’s Prophezeihungen von Flecken und Zeichen der Rosse Arabiens; oder der Pferdeprophet Muhamed. Gott macht alle Dinge. Das »üble Auge«. Die schönsten Pferde ziehenden arabischen Stämme. Onald-ali; El-Ronda; El-Mentifecth; El-Monaigré; El-Charasa; Foedams. Ein arabisches Lager. Vier Frauen in einem Coffre. Toilette. Schönheit der blauen Lippen. Legitime Pferde.

Chronik Nro. 4: Wohlthat des festen Entschlusses. Grad, auf welchem man nicht mehr beherrscht werden kann. Kaiser Paul als Großfürst. C’est bon! Der letzte Favorit der Kaiserin Katharina. Hoffnungsvolle Collegen. Bauer und Seele. Die bedrohten Damen. Souwaroff. Der Graf von Canaples. Gemachtes Gold. Der junge Herzog in der Küche. Knix der Justizpersonen vor den Damen. Dreierlei Menschenarten. Correspondenz mit der Jungfrau Maria. Wozu Eltern sind. Schiller und Schill. Das Bataillon Geistliche.

Vierzehnter Brief. An den Herrn Obristen von W...: Toulose. Feilner en gros. Das Capitol. Kunst, Briefe schnell zu beantworten. Kirche von St. Saturnin. Merkwürdiger Artilleriestall. Oper. Altes Amphitheater. Un grand Roi. Arsenal. Carcassonne. Beziers. Republikanisches Meer. Die diplomatisch-politische Kirche. Canal du midi. Montpellier. Jardin des plantes. Ecole de Médecine. Rache am indiscreten Arzte. Lordat’s Vorlesungen. Stiftung des Malers Fabre. Amphitheater zu Nismes. Museum. Glasvasen. Tour magne.

Fünfzehnter Brief. An die Frau Gräfin von S...: Marseille. Was ist, muß seyn. Consul Roulet. Aussicht vom Dorfe Sixfour. Arsenal. Galeerensclaven. Le mangeur des Gensd’armes. Rache des korsischen Mädchens. Lord Brougham. Erziehung als Errettung. Ancillon. Mistriß Austin. Abstecher nach Afrika.

Worterklärungen
Orts- und Personenregister
Literatur
Zu dieser Ausgabe

Karten:
Stationen des Fürsten Pückler in Europa 1834
Die Reiseroute des Fürsten Pückler 1834-1840
Fürst Pückler in den Pyrenäen (1834)

»Von Pückler-Muskau kommt, sieht und schreibt. Und wie er das tut. Man liest mit wachsendem Vergnügen in einer Wiederentdeckung, für die der ›Verlag der Pioniere‹ verantwortlich zeichnet: ideale Vorurlaubslektüre, freundliche Einladung zur analogen Begegnung mit fremden Menschen und Ländern.« (Michael Weiser im »Nordbayerischen Kurier« vom 24. März 2018)

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo drei Karten der Reiseroute
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Original-Titel Vorletzter Weltgang von Semilasso
Maße 135 x 205 mm
Gewicht 770 g
Themenwelt Reisen Reiseberichte Europa
Schlagworte Bamberg • Bayreuth • Bordeaux • Bourbonen • Franken • Freiberg • Karlsbad • Louis-Philippe • Lourdes • Lüttich • Marseille • Orleans • Pau • Pferdezucht • Pyrenäen • Tarbes • Toulon • Würzburg
ISBN-10 3-941924-06-0 / 3941924060
ISBN-13 978-3-941924-06-2 / 9783941924062
Zustand Neuware
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