TRESCHER Reiseführer Bratislava
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-371-1 (ISBN)
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GUNNAR STRUNZ, Jahrgang 1961, ist promovierter Geologe und seit vielen Jahren journalistisch tätig, arbeitet in der Erwachsenenfortbildung und leitet Studienreisen insbesondere nach Polen, Russland, ins Baltikum und in die alten Habsburgerlande. Gunnar Strunz ist Autor der Trescher-Reiseführer >Königsberg-Kaliningrader GebietBratislavaBurgenlandKärntenNiederösterreichOberösterreichSteiermarkSüdtirolTirolVorarlbergKönigsberg-Kaliningrad-LesebuchReise durch OstpreußenReise durch DanzigMasurenBöhmerwaldUckermark<. Er lebt abwechselnd in Berlin und Feilitzsch (Oberfranken) sowie am Kurischen Haff. Gunnar Strunz, Jahrgang 1961, ist promovierter Geologe und seit vielen Jahren journalistisch tätig, arbeitet in der Erwachsenenfortbildung und leitet Studienreisen insbesondere nach Polen, Russland, ins Baltikum und in die alten Habsburgerlande. Im Trescher Verlag erschienen von ihm die Reiseführer >Königsberg-Kaliningrader GebietBratislavaBurgenlandKärntenNiederösterreichSteiermarkSüdtirolTirolVorarlbergOberösterreichKönigsberg-KaliningradReise durch Ostpreußen< und Bücher über Danzig und den Bayerischen Wald sowie über die Burgen des Deutschen Ordens. Für den Bergverlag Rother verfasste er Wanderführer zu Masuren, den Böhmerwald und die Uckermark. Gunnar Strunz lebt abwechselnd in Berlin, Feilitzsch (Oberfranken) sowie am Kurischen Haff.
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort 11
Hinweise zur Benutzung 12
Zeichenlegende 13
Das Wichtigste in Kürze 14
LAND UND LEUTE 16
Bratislava im Überblick 18
Lage und Größe 19
Klima und Reisezeit 20
Bevölkerung, Religion und Sprache 20
Politik und Wirtschaft 21
Sport 22
Geschichte Bratislavas und der Slowakei 23
Unter römischer Herrschaft 23
Die Einwanderung der Slawen 24
Die ungarische Herrschaft 25
Aufschwung und Blüte am Übergang zur Neuzeit 27
Preßburg wird ungarische Hauptstadt 29
Das Zeitalter Maria Theresias 31
Das Zeitalter Napoleons 34
Industrialisierung und Autonomiebestrebungen 34
Die Tschechoslowakische Republik 36
Der slowakische Staat unter Jozef Tiso 38
Die Nachkriegszeit 40
Bedeutende Persönlichkeiten 42
Drei große Musiker 46
Drei Nationalhelden 48
Die slowakische Küche 52
STADTSPAZIERGÄNGE 56
Orientierung 58
Vom Rybné nám. Zum Hlavné nám. 59
Rybné nám. 59
Hviezdoslavovo nám. 61
Vom Alten Nationaltheater zum Hlavné nám. 64
Hlavné nám. 65
Um das Alte Rathaus und den Primatialpalast 67
Altes Rathaus 67
Franti?kánske nám. 68
Zwischen Franti?kánske nám. und Primatialpalais 69
Primaciálne nám. 71
Vom Primaciálne nám. zum Kamenné nám. 72
Vom Michaelertor zum Martinsdom 75
Durch die Michalská 75
Durch die Ventúrska 80
Durch die Panská 82
Rudnayovo nám. 83
Der Martinsdom 85
Um die Kapitulská 88
Vom Rybné nám. zum Präsidentenpalast 90
Durch die Panská 90
Durch die Laurinská 93
Kamenné nám. 93
Durch die ?pitálska 94
Rund um den Nám. SNP 95
Durch die Po?tová 96
Die Obchodná 96
Grassalkovich-Palais 98
Nám. slobody 99
Entlang der Donau 101
Um den ?afárikovo nám. 101
Am Einkaufszentrum >Eurovea< 102
Starý Most 102
Von der Starý Most zur Most SNP 103
Nám. ?udovita ?túra 104
Weidritz und Zuckermandel 107
Vom Hurbanovo nám. auf die Burg 111
Hurbanovo nám. und ?upné nám. 111
Jüdisches Viertel 112
Die Burg 115
Die Michaelervorstadt und das Viertel um den Slavín 121
In der Michaelervorstadt 121
Um den Slavín 124
Rund um alten und neuen Bahnhof 129
Die nördlichen und östlichen Vororte 130
Auf den Kamzík 130
Die Insel Grössling 132
Nové Mesto und Ru?inov 135
Trnávka 138
Vraku?a und Podunajské Biskupice 138
Die westlichen Vororte 139
Karlova Ves 141
Dúbravka 142
Devín 142
Burg Devín 144
Fuß- und Radwanderungen um und nach Devín 145
Devínska Nová Ves 145
Die südlichen Vororte 148
Petr?alka 148
Rusovce und Jarovce 151
?unovo 153
BRATISLAVA-INFORMATIONEN 156
Allgemeine Informationen 158
An- und Abreise 159
Unterwegs in Bratislava 160
Stadtführungen und Rundfahrten 162
Unterkünfte 163
Gastronomie 166
Museen und Galerien 169
Bratislava am Abend 171
Bratislava bei Nacht 172
Veranstaltungen 173
Einkaufen 174
Sportmöglichkeiten 175
Ärztliche Hilfe 175
DIE UMGEBUNG VON BRATISLAVA 176
Das Záhorie 178
Zwischen tschechischer Grenze und Ve?ké Leváre 178
Ve?ké Leváre 182
Ma
VORWORT Bratislava gehört auch knapp 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs noch zu den unbekannteren Donaumetropolen. Die slowakische Hauptstadt steht nach wie vor im Schatten von Wien und Budapest, und ihre Schönheiten sind auch weit weniger bekannt als etwa die des nur 320 Kilometer entfernten Prag. Die Gründe dafür liegen vor allem in der Geschichte. Im Jahr 1918 wurden, unter Ignorierung aller historischen und kulturellen Unterschiede, der böhmisch-mährische und der slowakische Kulturraum zu dem synthetischen Staatsgebilde Tschechoslowakei vereint. Innerhalb dieses Staates wurde stets die böhmische Komponente betont, und Prag fungierte als Kapitale des Landes. Bratislava lag buchstäblich am Rand der politischen Entwicklung, die Trennung Mitteleuropas nach 1945 verstärkte diese Entwicklung erheblich. Eine der schönsten und schönstgelegenen Donaustädte geriet so nach und nach in Vergessenheit. Jahrhundertelang verschmolzen hier am Kreuzungspunkt bedeutender historischer Handelswege die Einflüsse, die Kultur und die Sprache der Deutschen und Österreicher, der Slowaken und Ungarn. Bratislava, deutsch Preßburg und ungarisch Pozsony genannt, war mehrere Jahrhunderte ungarische Hauptstadt, Krönungsort der ungarischen Könige und durch die Zeiten hindurch immer ein wichtiges Handelszentrum. Nur war es nie die Hauptstadt eines eigenständigen slowakischen Staates. Allein in den Jahren von 1939 bis 1945 gab es eine offiziell unabhängige Slowakei mit der Hauptstadt Bratislava; sie war aber lediglich ein Satellitenstaat des Deutschen Reiches. Erst seit 1993 ist die Slowakei unabhängig, Bratislava seitdem eine der jüngsten europäischen Hauptstädte. Bratislava liegt nur 60 Kilometer von Wien entfernt und wurde und wird daher oft als deren ›kleine Schwester‹ bezeichnet. Das ist sachlich völlig unbegründet und unverständlich, denn diese Charakterisierung wird der ganz besonderen Eigenart der Stadt nicht gerecht. Die Stadt war für die ›östlichen‹ Völker ein Tor nach Westeuropa und bildete für jene aus dem ›Westen‹ den Zugang ins Magyarische und Slawische, ja sogar in den Balkan hinein. Noch das heutige Gesicht der Stadt ist von diesen verschiedenen Einflüssen bestimmt, vor allem das sorgsam restaurierte Zentrum kommt in Teilen einer Begegnung mit mehreren Jahrhunderten gleich, unter denen das Barock- und Rokokozeitalter besonders präsent ist. Diese Stadt, ihre Geschichte, ihre Bedeutung, ihre Brückenfunktion und auch ihre touristische Attraktivität vorzustellen und damit stärker in das Bewusstsein zu rücken, ist Anliegen dieses Reiseführers. >>> Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de
VORWORTBratislava gehört auch knapp 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs noch zu den unbekannteren Donaumetropolen. Die slowakische Hauptstadt steht nach wie vor im Schatten von Wien und Budapest, und ihre Schönheiten sind auch weit weniger bekannt als etwa die des nur 320 Kilometer entfernten Prag.Die Gründe dafür liegen vor allem in der Geschichte. Im Jahr 1918 wurden, unter Ignorierung aller historischen und kulturellen Unterschiede, der böhmisch-mährische und der slowakische Kulturraum zu dem synthetischen Staatsgebilde Tschechoslowakei vereint. Innerhalb dieses Staates wurde stets die böhmische Komponente betont, und Prag fungierte als Kapitale des Landes. Bratislava lag buchstäblich am Rand der politischen Entwicklung, die Trennung Mitteleuropas nach 1945 verstärkte diese Entwicklung erheblich. Eine der schönsten und schönstgelegenen Donaustädte geriet so nach und nach in Vergessenheit.Jahrhundertelang verschmolzen hier am Kreuzungspunkt bedeutender historischer Handelswege die Einflüsse, die Kultur und die Sprache der Deutschen und Österreicher, der Slowaken und Ungarn. Bratislava, deutsch Preßburg und ungarisch Pozsony genannt, war mehrere Jahrhunderte ungarische Hauptstadt, Krönungsort der ungarischen Könige und durch die Zeiten hindurch immer ein wichtiges Handelszentrum. Nur war es nie die Hauptstadt eines eigenständigen slowakischen Staates. Allein in den Jahren von 1939 bis 1945 gab es eine offiziell unabhängige Slowakei mit der Hauptstadt Bratislava; sie war aber lediglich ein Satellitenstaat des Deutschen Reiches. Erst seit 1993 ist die Slowakei unabhängig, Bratislava seitdem eine der jüngsten europäischen Hauptstädte.Bratislava liegt nur 60 Kilometer von Wien entfernt und wurde und wird daher oft als deren 'kleine Schwester' bezeichnet. Das ist sachlich völlig unbegründet und unverständlich, denn diese Charakterisierung wird der ganz besonderen Eigenart der Stadt nicht gerecht. Die Stadt war für die 'östlichen' Völker ein Tor nach Westeuropa und bildete für jene aus dem 'Westen' den Zugang ins Magyarische und Slawische, ja sogar in den Balkan hinein. Noch das heutige Gesicht der Stadt ist von diesen verschiedenen Einflüssen bestimmt, vor allem das sorgsam restaurierte Zentrum kommt in Teilen einer Begegnung mit mehreren Jahrhunderten gleich, unter denen das Barock- und Rokokozeitalter besonders präsent ist.Diese Stadt, ihre Geschichte, ihre Bedeutung, ihre Brückenfunktion und auch ihre touristische Attraktivität vorzustellen und damit stärker in das Bewusstsein zu rücken, ist Anliegen dieses Reiseführers.>>> Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de
Erscheinungsdatum | 01.04.2017 |
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Reihe/Serie | Trescher-Reiseführer |
Zusatzinfo | historische Abbildungen |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 330 g |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Reiseführer ► Europa ► Slowakei |
Schlagworte | Alexander Dubcek • Bratislava • Bratislava; Reiseführer • Devin • Donau • Donautiefland • Karpaten • Kleine Karpaten • Landeskunde • March • Martinsdom • Morava • Reiseführer • Reiseführer Slowakei • Slowakei • Slowakisch • Trescher-Reiseführer • Trescher Verlag • Trescher Verlag Reiseführer • Weinstraße • Zahorie |
ISBN-10 | 3-89794-371-9 / 3897943719 |
ISBN-13 | 978-3-89794-371-1 / 9783897943711 |
Zustand | Neuware |
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