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Medizintourismusdestination Österreich - Robert Jeller

Medizintourismusdestination Österreich

Analyse des Status Quo, der Chancen und Herausforderungen

(Autor)

Buch | Softcover
92 Seiten
2014
GRIN Verlag
978-3-656-73101-6 (ISBN)
CHF 62,95 inkl. MwSt
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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Zentrum für Management im Gesundheitswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Während weltweit der Markt für Medizintourismus wächst, steht Österreich erst am Beginn der Entwicklung. Medizintourismus ist in Österreich ein Nischenthema. Bisher gibt es keine wissenschaftliche Arbeit, die sich explizit mit Österreich als Destination für Medizintourismus beschäftigt. Die vorliegende Arbeit versucht diese Lücke zu schließen. Ausgehend von der Forschungsfrage Wie sieht der Status Quo des medizintouristischen Angebotes in Österreich aus? wurde der Versuch unternommen, ein möglichst umfassendes Bild des Medizintourismus in Österreich zu zeichnen.
Die Arbeit ist als Literaturarbeit angelegt und basiert primär auf der Analyse von relevanten Sekundärquellen. Der Verfasser verfolgt dabei aber keinen rein deskriptiven Ansatz, sondern folgt dem Prozessablauf einer strategischen Analyse.
Es wird gezeigt, dass das in Österreich bestehende Überangebot an Akutbetten, die hohe Qualität der medizinischen Versorgung und der ausgezeichnete Ruf Österreichs als Tourismusdestination die besten Voraussetzungen bieten würden, um Österreich international als Destination für Medizintourismus zu positionieren.
Allerdings wird das Potenzial nur von einigen wenigen, vorwiegend privaten Krankenanstalten und Kurheimen genützt. Der Großteil der öffentlichen Krankenanstalten und Kurheime verschließt sich dem Segment Medizintourismus. Um den Ansprüchen von betuchten ausländischen Gästen zu genügen, müsste in die Qualität der Unterbringung investiert und das Service für Patienten massiv verbessert werden. Aber derzeit wird das Gesundheitswesen von der öffentlichen Hand primär als Kostenfaktor gesehen.
Die stärkste Nachfrage kommt aus den EU-Ländern, den GCC- und den GUS-Staaten. Ein Großteil der Experten geht von einer weiterhin steigenden Nachfrage im Medizintourismus aus. Dazu wird auch die aktuelle EU-Richtlinie zur Patientenmobilität beitragen. Während Deutschland und die Schweiz schon vor Jahren ihr Potenzial erkannt haben, gibt es in Österreich noch keine überregionale Koordinations- und Vermarktungsplattform für Medizintourismus. In Österreich arbeiten der Tourismus- und der Sozialsektor weitgehend isoliert voneinander. Es gibt kaum Sektor übergreifenden Initiativen. Damit auch Österreich auf dem Markt für Medizintourismus reüssieren kann, bedarf es aber einer gemeinsamen Anstrengung aller Verantwortlichen aus dem Sozial- und Tourismussektor.
Erscheint lt. Verlag 28.8.2014
Reihe/Serie Akademische Schriftenreihe
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 145 g
Themenwelt Reisen Kartenzubehör / Sonstiges
ISBN-10 3-656-73101-2 / 3656731012
ISBN-13 978-3-656-73101-6 / 9783656731016
Zustand Neuware
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