Riesengebirge
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-279-0 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Das Riesengebirge an der tschechisch-polnischen Grenze bietet sich als ganzjähriges Reiseziel vor allem für aktive Urlauber an. Es verfügt über ein ausgedehntes Netz von Wanderwegen durch tiefe Täler und über sonnige Höhen; endlose Loipen und zahlreiche Lifte garantieren Skivergnügen bis ins Frühjahr hinein.?
Dieser Reiseführer stellt das höchste mitteleuropäische Gebirge nördlich der Alpen, seine Geschichte und seine Bewohner in all seinen Facetten vor und gibt zahlreiche Tips für Wanderer und Skifahrer.
>>> Detaillierte Informationen und eine Voransicht dieses Reiseführers finden Sie auf www.trescher-verlag.de
INHALTSVERZEICHNNIS
Vorwort 9
Hinweise zur Benutzung 10
Zeichenlegende 11
Land und Leute 12
Berge und Täler 14
Klima und Reisezeit 16
Pflanzen- und Tierwelt 18
Der Riesengebirgs-Nationalpark 19
Abenteurer und Handwerker 20
Baumeister und Künstler 24
Das Riesengebirge und die ?Literaten 26
Theodor Fontane im Riesengebirge 28
Rübezahl, der Geist der Berge 34
Der Tourismus 37
Völker und Nationen 41
Das Riesengebirge heute 44
Essen und Trinken 51
Die polnische Seite des Riesengebirges (Karkonosze) 54
Jelenia Gora 56
Cieplice 63
Piechowice
Sobieszow 68
Burgruine Chojnik 69
Jagniatkow 70
Wanderungen rund um Piechowice 71
Im Podgorna-Tal 73
Wanderungen im Podgorna-Tal 76
Szklarska Poreba 78
Wanderungen rund um Szklarska Poreba 82
Karpacz 86
Wanderungen rund um Karpacz 89
Kowary 93
Wanderungen rund um Kowary 96
Kamienna Gora 98
Die Kammwanderung 99
Die böhmische Seite ?des Riesengebirges (Krkonose) 104
Harrachov 106
Wanderungen rund um Harrachov 108
Rokytnice nad Jizerou 111
Wanderungen rund um Rokytnice nad Jizerou 112
Vrchlabi 114
Benecko 118
Spindleruv Mlyn 120
Wanderungen rund um Spindleruv Mlyn 125
Janske Lazne 129
Wanderungen rund um Janske Lazne 133
Pec pod Snezkou 135
Wanderungen rund um Pec pod Snezkou 138
Mala Upa und die Pomezni boudy 141
Wanderung auf die Schneekoppe ?und hinunter nach Spaleny Mlyn 143
Zacler 145
Trutnov 149
Hostinne 151
Die Felsen von Adrspach 152
Das Isergebirge 155
Swieradow Zdroj 156
Wanderungen um Swieradow Zdroj 158
Jablonec nad Nisou 160
Jizerka 162
Frydlant und Umgebung 163
Liberec 167
Wintersport im Riesengebirge 172
Szklarska Poreba 177
Karpacz 177
Harrachov 178
Rokytnice 178
Vrchlabi, Skigebiete Herlikovice und Bubakov 179
Benecko 179
Horni Misecky 180
Spindleruv Mlyn 180
Janske Lazne 181
Pec pod Snezkou 182
Mala Upa 182
Zacler 183
Sprachführer Deutsch-Polnisch-Tschechisch 184
Reisetipps von A bis Z 188
Literaturhinweise 194
Das Riesengebirge im Internet 195
Der Autor 199
Bildnachweis
Ortsregister
Personen- und Sachregister
Kartenregister/Kartenlegende
Essays
Spinnabend im Riesengebirge 23
"Das magische Schweigen des Bodens" 28
Förster Opitz 32
Die Legende von Rübezahl 36
Mit der Eisenbahn ins Riesengebirge: Die Zackenbahn 39
Das Märchen von Schloss Lomnitz 47
Rezepte 53
Das Hirschberger Tal 61
Echt Stonsdorfer – eine Spezialität aus dem Riesengebirge 66
Carl und Gerhart Hauptmann 83
Die Kirche Wang 90
Die Wiesenbaude 127
Das Misthaus 164
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VORWORT Mitteleuropas höchste und schneereichste Berge nördlich der Alpen erheben sich im Riesengebirge. Die Schneekoppe, mit 1603 Metern sein höchster Gipfel, zieht zu jeder Jahreszeit Scharen von Besuchern in ihren Bann. Schon Goethe bewunderte hier oben den Sonnenaufgang, Theodor Fontane genoss immer wieder seine Sommerferien in der klaren Bergluft des Riesengebirges, Gerhart Hauptmann ließ sich von seiner heimatlichen Landschaft zu großen Werken inspirieren. Damals gehörte der nördliche Teil des Riesengebirges zu Schlesien, der südliche – bis zum Ersten Weltkrieg – zu Österreich. Heute bildet der Kamm des Riesengebirges die Grenze zwischen den EU-Ländern Polen und Tschechien. Das Dreiländereck mit Deutschland bei Zittau ist kaum eine Autostunde entfernt. Das Riesengebirge ist ein Wander- und Skiparadies. Den ganzen Winter hindurch liegt hier meterhoch Schnee, und oft lädt er noch zu Ostern zum Skilaufen, Schlittenfahren und Herumtoben ein. Auf dem Höhenweg des Kamms wandert man über das Hohe Rad und die Sturmhaube zum Reifträger und genießt atemberaubende Fernsichten ins Böhmische Paradies, in den weiten Hirschberger Talkessel, ins nahegelegene Isergebirge und in die Lausitz. An nebligen Tagen glaubt man bisweilen, Rübezahl, der launische Riese und Herrscher dieser sagenumwobenen Berge, könnte im nächsten Augenblick zwischen den Bäumen hervorbrechen und den Wanderern einen seiner Streiche spielen. Nicht versäumen sollte man einen Abstecher zur Quelle der Elbe, die hier oben entspringt und gleich darauf als Wasserfall ins Tal schießt. Erfrischen oder aufwärmen kann man sich zwischendurch in einer der vielen alten stimmungsvollen Bauden, wie sie für das Riesengebirge typisch sind. Die altböhmische Küche mit Semmelknödeln, Kraut und saftigen Braten feiert dabei Triumphe. Da ist es manchmal gut, dass man in den meisten Bauden auch übernachten kann. Wegen des noch immer niedrigeren Preisniveaus lässt sich alles für weniger Geld als anderswo genießen – kein Wunder, dass immer mehr Gäste aus dem nahen Deutschland ins Riesengebirge kommen. Fast überall kann man sich auf Deutsch verständigen, Grenzkontrollen gehören längst der Vergangenheit an. Um den Gästen ihren Aufenthalt noch angenehmer zu machen, haben die Gastgeber in den vergangenen Jahren viel getan. Gründerzeitvillen und Landhäuser wurden stilvoll renoviert, neue Hotels und Restaurants eröffnet, Sommerrodelbahnen und Wellness-Oasen gebaut. Das Riesengebirgsmuseum im polnischen Jelenia Gora (Hirschberg) hat man vergrößert und auf den neuesten Stand der multimedialen Technik gebracht, und vom tschechischen Ferienort Pec pod Snezkou (Petzer) führt eine neue Kabinenseilbahn bequem hinauf auf den Gipfel der Schneekoppe. Also, kommen Sie mit ins Riesengebirge! >>> Detaillierte Informationen und eine Voransicht dieses Reiseführers finden Sie auf www.trescher-verlag.de
VORWORT Mitteleuropas höchste und schneereichste Berge nördlich der Alpen erheben sich im Riesengebirge. Die Schneekoppe, mit 1603 Metern sein höchster Gipfel, zieht zu jeder Jahreszeit Scharen von Besuchern in ihren Bann. Schon Goethe bewunderte hier oben den Sonnenaufgang, Theodor Fontane genoss immer wieder seine Sommerferien in der klaren Bergluft des Riesengebirges, Gerhart Hauptmann ließ sich von seiner heimatlichen Landschaft zu großen Werken inspirieren. Damals gehörte der nördliche Teil des Riesengebirges zu Schlesien, der südliche - bis zum Ersten Weltkrieg - zu Österreich. Heute bildet der Kamm des Riesengebirges die Grenze zwischen den EU-Ländern Polen und Tschechien. Das Dreiländereck mit Deutschland bei Zittau ist kaum eine Autostunde entfernt. Das Riesengebirge ist ein Wander- und Skiparadies. Den ganzen Winter hindurch liegt hier meterhoch Schnee, und oft lädt er noch zu Ostern zum Skilaufen, Schlittenfahren und Herumtoben ein. Auf dem Höhenweg des Kamms wandert man über das Hohe Rad und die Sturmhaube zum Reifträger und genießt atemberaubende Fernsichten ins Böhmische Paradies, in den weiten Hirschberger Talkessel, ins nahegelegene Isergebirge und in die Lausitz. An nebligen Tagen glaubt man bisweilen, Rübezahl, der launische Riese und Herrscher dieser sagenumwobenen Berge, könnte im nächsten Augenblick zwischen den Bäumen hervorbrechen und den Wanderern einen seiner Streiche spielen. Nicht versäumen sollte man einen Abstecher zur Quelle der Elbe, die hier oben entspringt und gleich darauf als Wasserfall ins Tal schießt. Erfrischen oder aufwärmen kann man sich zwischendurch in einer der vielen alten stimmungsvollen Bauden, wie sie für das Riesengebirge typisch sind. Die altböhmische Küche mit Semmelknödeln, Kraut und saftigen Braten feiert dabei Triumphe. Da ist es manchmal gut, dass man in den meisten Bauden auch übernachten kann. Wegen des noch immer niedrigeren Preisniveaus lässt sich alles für weniger Geld als anderswo genießen - kein Wunder, dass immer mehr Gäste aus dem nahen Deutschland ins Riesengebirge kommen. Fast überall kann man sich auf Deutsch verständigen, Grenzkontrollen gehören längst der Vergangenheit an. Um den Gästen ihren Aufenthalt noch angenehmer zu machen, haben die Gastgeber in den vergangenen Jahren viel getan. Gründerzeitvillen und Landhäuser wurden stilvoll renoviert, neue Hotels und Restaurants eröffnet, Sommerrodelbahnen und Wellness-Oasen gebaut. Das Riesengebirgsmuseum im polnischen Jelenia Gora (Hirschberg) hat man vergrößert und auf den neuesten Stand der multimedialen Technik gebracht, und vom tschechischen Ferienort Pec pod Snezkou (Petzer) führt eine neue Kabinenseilbahn bequem hinauf auf den Gipfel der Schneekoppe. Also, kommen Sie mit ins Riesengebirge! Detaillierte Informationen und eine Voransicht dieses Reiseführers finden Sie auf www.trescher-verlag.de
Reihe/Serie | Trescher-Reihe Reisen |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 266 g |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Reisen ► Reiseführer ► Deutschland |
Reisen ► Reiseführer ► Europa | |
Schlagworte | Adersbacher Felsen • Böhmen • böhmisches Riesengebirge • Breslau • Görlitz • Hirschberg • Isergebirge • Jablonec • Jelenia Gora • Karpacz • Kowary • Kurorte • Landeskunde • Liberec • Nationalpark • Polen • polnisches Riesengebirge • Reichenberg • Reiseführer • Riesengebirge • Riesengebirge; Reiseführer • Rübezahl • Schmiedeberg • Schneekoppe • Skifahren • Skigebiet • Trutnov • Tschechien • Wandern • Wanderungen • Wintersport |
ISBN-10 | 3-89794-279-8 / 3897942798 |
ISBN-13 | 978-3-89794-279-0 / 9783897942790 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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