Fotografien aus der Libyschen Wüste
Eine Expedition des Afrikaforschers Gerhard Rohlfs in den Jahren 1873/74
Seiten
2002
|
1., Aufl.
Edition Temmen (Hersteller)
978-3-86108-791-5 (ISBN)
Edition Temmen (Hersteller)
978-3-86108-791-5 (ISBN)
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Im Winter 1873 bricht der Bremer Afrikareisende Gerhard Rohlfs zu einer dreimonatigen Forschungsreise in die Libysche Wüste auf. Die Reise wird vom ägyptischen Königshaus großzügig finanziert und soll dazu beitragen, die Verbindung der ägyptischen Oasen mit der tripolitischen Oase Kufra zu erkunden. Außerdem werden genaue Karten vom durchreisten Gebiet angefertigt, die geologischen Verhältnisse erforscht und biologische sowie ethnologische Sammlungen angelegt. Unter schwierigen Bedingungen dokumentiert der mitreisende Fotograf Philipp Remelé in dieser Frühphase der Fotografie die Expedition und fertigt zahlreiche Landschaftsaufnahmen sowie ethnografische Porträts an. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland macht der studierte Chemiker von seinen Negativ-Platten Abzüge, um sie zu 110 Prachtalben zusammenzustellen. Philip Remelés Photographische Erlebnisse während der Rohlfs'schen Expedition nach der libyschen Wüste werden 1874/ 75 veröffentlicht und an Fürsten, wissenschaftliche Vereine und hervorragende Gelehrte größtenteils verschenkt. Aus dem im Heimatmuseum Schloss Schönebeck verwahrten Nachlass von Gerhard Rohlfs ist eines dieser kulturgeschichtlichen Prachtalben erhalten geblieben, das hier in einer mit Originalzitaten kommentierten Fotoauswahl von Horst Gnettner erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wird. Für den Leser ein faszinierender Ausflug in eine Zeit, in der Reisen noch ein echtes Abenteuer war.
Im Winter 1873 bricht der Bremer Afrikareisende Gerhard Rohlfs zu einer dreimonatigen Forschungsreise in die Libysche Wüste auf. Die Reise wird vom ägyptischen Königshaus großzügig finanziert und soll dazu beitragen, die Verbindung der ägyptischen Oasen mit der tripolitischen Oase Kufra zu erkunden. Außerdem werden genaue Karten vom durchreisten Gebiet angefertigt, die geologischen Verhältnisse erforscht und biologische sowie ethnologische Sammlungen angelegt. Unter schwierigen Bedingungen dokumentiert der mitreisende Fotograf Philipp Remelé in dieser Frühphase der Fotografie die Expedition und fertigt zahlreiche Landschaftsaufnahmen sowie ethnografische Porträts an. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland macht der studierte Chemiker von seinen Negativ-Platten Abzüge, um sie zu 110 Prachtalben zusammenzustellen. Philip Remelés »Photographische Erlebnisse während der Rohlfs'schen Expedition nach der libyschen Wüste« werden 1874/75 veröffentlicht und an Fürsten, wissenschaftliche Vereine und hervorragende Gelehrte größtenteils verschenkt.
Aus dem im Heimatmuseum Schloss Schönebeck verwahrten Nachlass von Gerhard Rohlfs ist eines dieser kulturgeschichtlichen Prachtalben erhalten geblieben, das hier in einer mit Originalzitaten kommentierten Fotoauswahl von Horst Gnettner erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wird. Für den Leser ein faszinierender Ausflug in eine Zeit, in der Reisen noch ein echtes Abenteuer war.
Im Winter 1873 bricht der Bremer Afrikareisende Gerhard Rohlfs zu einer dreimonatigen Forschungsreise in die Libysche Wüste auf. Die Reise wird vom ägyptischen Königshaus großzügig finanziert und soll dazu beitragen, die Verbindung der ägyptischen Oasen mit der tripolitischen Oase Kufra zu erkunden. Außerdem werden genaue Karten vom durchreisten Gebiet angefertigt, die geologischen Verhältnisse erforscht und biologische sowie ethnologische Sammlungen angelegt. Unter schwierigen Bedingungen dokumentiert der mitreisende Fotograf Philipp Remelé in dieser Frühphase der Fotografie die Expedition und fertigt zahlreiche Landschaftsaufnahmen sowie ethnografische Porträts an. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland macht der studierte Chemiker von seinen Negativ-Platten Abzüge, um sie zu 110 Prachtalben zusammenzustellen. Philip Remelés »Photographische Erlebnisse während der Rohlfs'schen Expedition nach der libyschen Wüste« werden 1874/75 veröffentlicht und an Fürsten, wissenschaftliche Vereine und hervorragende Gelehrte größtenteils verschenkt.
Aus dem im Heimatmuseum Schloss Schönebeck verwahrten Nachlass von Gerhard Rohlfs ist eines dieser kulturgeschichtlichen Prachtalben erhalten geblieben, das hier in einer mit Originalzitaten kommentierten Fotoauswahl von Horst Gnettner erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wird. Für den Leser ein faszinierender Ausflug in eine Zeit, in der Reisen noch ein echtes Abenteuer war.
Co-Autor | Philipp Remelé |
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Sprache | deutsch |
Maße | 235 x 275 mm |
Gewicht | 740 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Reisen ► Bildbände ► Naher Osten |
Schlagworte | Ägypten; Bildband (Alte Ansichten) • Ägypten, Geschichte; Reisebericht/Erlebnisbericht • Ägypten, Geschichte; Reise-/Erlebnisberichte • Ausstellungskataloge; Fotografie • Ausstellungskataloge; Geschichte • Bildband • Bremen-Vegesack; Museen • HC/Reisen/Bildbände/Naher Osten • Libyen /Bildband • Libysche Wüste • Museum Schloss Schönebeck Bremen-Vegesack • Rohlfs, Gerhard • Wüste /Bildband |
ISBN-10 | 3-86108-791-X / 386108791X |
ISBN-13 | 978-3-86108-791-5 / 9783861087915 |
Zustand | Neuware |
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