Leuchtende Feuer in Urwald und Steppe
BoD – Books on Demand (Verlag)
978-3-8448-1671-6 (ISBN)
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„Ich kenne viele Bücher über Afrika, aber dieses Buch über das Pori und das Leben in Ost-Afrika, seine Landschaft, seine Menschen und Geschehnisse bedeuteten mir etwas ganz anderes, besonders weil man spürt, wie alles Geschilderte wirklich erlebt, das Dasein darin geliebt und alles mit einer seltenen und so natürlichen Wärme und Güte dargestellt wird.
Daher nahm mich LEUCHTENDE FEUER IN URWALD UND STEPPE von Anfang bis Ende gefangen. Jeder kann sich dadurch bereichert fühlen und, die Afrika kennen, kehren beim Lesen wie beglückt in dieses vielgeliebte Land zurück."
E. Frobenius (Afrikaforscherin)
Friede Schulte-Tigges: 1916 in Beesenstedt im Pfarrhaus geboren wuchs sie mit ihrer Zwillingsschwester und fünf Geschwistern auf. Als Kind hat sie sich aus Afrika erzählen lassen und war begeistert, dass in Afrika jeder Tag ein Sonnentag oder sogar ein Sonntag ist. Sie begann für Afrika mit einer landwirtschaftlichen Ausbildung, arbeitete im Kinderheim und lernte Kisuaheli. Von Januar bis März 1938 reiste die 21-jährige alleine per Schiff nach Tanganjika. Friede war auf einer Pflanzung tätig und fing in Bildern und Gedichten den Zauber Afrikas ein. Im 2. Weltkrieges kam sie mit allen Deutschen in Internierungslager. 1945 zog sie im Taunus in ein Jagdhaus, heiratete Wolfgang Schulte-Tigges und ihre drei Kinder wuchsen dort auf. Sie schrieb, hielt Vorträge über Afrika, malte und stellte aus. Die in jener ländlichen Region selten anzutreffenden Schwarzen fühlten sich in ihrem weltoffenen Haus oft schnell wie Zuhause. Nachdem das Jagdhaus 1984 abbrannte konnte sie nebenan noch 8 Jahre alleine im Wald wohnen, bevor sie ins Dorf zog. Ab 2002 lebte sie in Berlin bei ihrem Sohn im LebensTraum-Haus, wo sie das nachbarschaftliche Leben genoss, bis sie 2011 die Schwelle zur geistigen Welt überschritt. Gotthard Schulte-Tigges: Der Herausgeber wurde 1949 in einem ehemaligen Jagdhaus im Taunus als Sohn von Friede und Wolfgang Schulte-Tigges geboren und ist zum Studium des Maschinenbaus nach Berlin gegangen. Dort arbeitet er und engagiert sich seit Jahrzehnten für den Einsatz der Erneuerbaren Energien. Zum Jahresende 2011 war er für fünf Wochen in Afrika. Zuerst nahm er an der Einweihung der Wasserversorgung für die Msareni-Grundschule am Fuße des Kilimanjaros teil, deren Bau mit den großzügigen Spenden „Für Kinder in Afrika - anstatt Blumen“ zur Trauerfeier für Friede Schulte-Tigges unterstützt wurde. Danach reiste er alleine mit Bussen, auf Lastwagen und überfüllten „Dalla-Dalla“-Kleinbussen durch Tansania. Dabei folgte er den Spuren seiner Mutter durch die Städte Daressalam, Dodoma, Iringa und Dabaga, wie sie in den im Buch enthaltenen Briefen „Friede fährt nach Afrika“ beschrieben sind. Er traf einen Einheimischen, der noch die Pflanzung Makwema kannte, auf der Friede ab 1938 gearbeitet hatte. Dieser nahm ihn in seinem mit Wellblech, Reis und 13 Menschen beladenen Pick-up mit und begleitete ihn dorthin, wo einiges aus den Beschreibungen von damals wieder zu erkennen war.
Erscheint lt. Verlag | 26.1.2012 |
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Sprache | deutsch |
Gewicht | 363 g |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Afrika |
ISBN-10 | 3-8448-1671-2 / 3844816712 |
ISBN-13 | 978-3-8448-1671-6 / 9783844816716 |
Zustand | Neuware |
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