Reise nach Timbuktu
Auf dem Niger durch das Herz Afrikas
Seiten
2000
Piper (Verlag)
978-3-492-40114-2 (ISBN)
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Als Achtzehnjährige wollten der Autor und sein bester Freund Mike gemeinsam die Welt erobern. Sie strandeten in Afrika und beschlossen, den geheimnisvollsten Platz der Erde aufzusuchen: Timbuktu in Mali. Damals gelang es den Reiseneulingen nicht, ihren Traum zu erfüllen, doch diese erste Tour lehrte sie, was Reisen eigentlich bedeutet - dass der Weg das Ziel ist. Fünfzehn Jahre später sind sie wieder in Afrika, diesmal mit dem Kajak. Sie wollen versuchen, als Erste die gesamte Länge des Nigers hinunterzupaddeln. Beide sind inzwischen verheiratet, werden demnächst Vater, ein großer Einschnitt in ihrem Leben.
Als Achtzehnjährige wollten der Autor und sein bester Freund Mike gemeinsam die Welt erobern. Sie strandeten in Afrika und beschlossen, den geheimnisvollsten Platz der Erde aufzusuchen: Timbuktu in Mali. Damals gelang es den Reiseneulingen nicht, ihren Traum zu erfüllen, doch diese erste Tour lehrte sie, was Reisen eigentlich bedeutet - dass der Weg das Ziel ist. Fünfzehn Jahre später sind sie wieder in Afrika, diesmal mit dem Kajak. Sie wollen versuchen, als Erste die gesamte Länge des Nigers hinunterzupaddeln. Beide sind inzwischen verheiratet, werden demnächst Vater, ein großer Einschnitt in ihrem Leben. Hoch in den Bergen Guineas suchen sie die Quelle des Nigers. Der Fluss trägt sie sofort tief in das Herz Afrikas hinein, mitten in den dunklen Kontinent. Sie werden von wilden Bienen verfolgt, von Flusspferden und Krokodilen angegriffen, müssen reißende Stromschnellen überwinden. Sie kommen durch Dörfer, in denen die entsetzliche Tradition der Beschneidung kleiner Mädchen n och durchgeführt wird, treffen eine Gruppe blinder Männer, die allein im Busch ihr Leben fristen, tanzen im Feuerschein mit einer Gruppe Dorffrauen. Nachdem sie den schwierigen Oberlauf des Nigers bezwungen haben, der Fluss breit, behäbig und für Mark Jenkins zu langweilig wird, klinkt er sich aus der Expedition aus, kauft sich ein Motorrad, fährt damit durch die Sahara, um endlich sein Traumziel, die mystische Stadt Timbuktu zu erreichen. Der Autor verbindet den spannenden Bericht seiner eigenen Reise mit historischen Reisen früherer Forscher, die ebenso risikobereit, willensstark und mit einer gehörigen Portion Egoismus ausgestattet waren wie er - das Rüstzeug der Abenteurer und Forscher. Ein spannender, blendend geschriebener Reisebericht, der es sich auch erlaubt, emotional, fast poetisch zu wirken, ohne sentimental zu sein.
Als Achtzehnjährige wollten der Autor und sein bester Freund Mike gemeinsam die Welt erobern. Sie strandeten in Afrika und beschlossen, den geheimnisvollsten Platz der Erde aufzusuchen: Timbuktu in Mali. Damals gelang es den Reiseneulingen nicht, ihren Traum zu erfüllen, doch diese erste Tour lehrte sie, was Reisen eigentlich bedeutet - dass der Weg das Ziel ist. Fünfzehn Jahre später sind sie wieder in Afrika, diesmal mit dem Kajak. Sie wollen versuchen, als Erste die gesamte Länge des Nigers hinunterzupaddeln. Beide sind inzwischen verheiratet, werden demnächst Vater, ein großer Einschnitt in ihrem Leben. Hoch in den Bergen Guineas suchen sie die Quelle des Nigers. Der Fluss trägt sie sofort tief in das Herz Afrikas hinein, mitten in den dunklen Kontinent. Sie werden von wilden Bienen verfolgt, von Flusspferden und Krokodilen angegriffen, müssen reißende Stromschnellen überwinden. Sie kommen durch Dörfer, in denen die entsetzliche Tradition der Beschneidung kleiner Mädchen n och durchgeführt wird, treffen eine Gruppe blinder Männer, die allein im Busch ihr Leben fristen, tanzen im Feuerschein mit einer Gruppe Dorffrauen. Nachdem sie den schwierigen Oberlauf des Nigers bezwungen haben, der Fluss breit, behäbig und für Mark Jenkins zu langweilig wird, klinkt er sich aus der Expedition aus, kauft sich ein Motorrad, fährt damit durch die Sahara, um endlich sein Traumziel, die mystische Stadt Timbuktu zu erreichen. Der Autor verbindet den spannenden Bericht seiner eigenen Reise mit historischen Reisen früherer Forscher, die ebenso risikobereit, willensstark und mit einer gehörigen Portion Egoismus ausgestattet waren wie er - das Rüstzeug der Abenteurer und Forscher. Ein spannender, blendend geschriebener Reisebericht, der es sich auch erlaubt, emotional, fast poetisch zu wirken, ohne sentimental zu sein.
Mark Jenkins lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in Wyoming. Er arbeitet als Journalist für verschiedene Zeitschriften und hat für sein erstes, in Deutschland noch nicht veröffentlichtes Buch "Off the Map" sehr gute Kritiken erhalten.
Reihe/Serie | National Geographic Taschenbuch ; 114 |
---|---|
Übersetzer | Ilse Rothfuss |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 180 mm |
Gewicht | 305 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Afrika |
Schlagworte | Niger (Fluß); Reise-/Erlebnisber. • Taschenbuch / Reiseberichte, Reiseerzählungen/Afrika |
ISBN-10 | 3-492-40114-7 / 3492401147 |
ISBN-13 | 978-3-492-40114-2 / 9783492401142 |
Zustand | Neuware |
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