Tausend Tränen, tausend Hoffnungen
Reisen durch Kurdistan
Seiten
2006
Piper (Verlag)
978-3-492-40275-0 (ISBN)
Piper (Verlag)
978-3-492-40275-0 (ISBN)
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Stolze Patrioten und todesmutige Kämpfer, hilflose Flüchtlinge und Bauernopfer der Weltpolitik - das Bild, das der Westen von den Kurden hat, ist so zerrissen wie das Volk selbst. Die amerikanische Journalistin Christiane Bird reist durch das sagenumwobene Kurdistan und wirft einen neuen Blick auf dieses faszinierende Volk: frisch und unvoreingenommen, sachkundig und ungemein präzise.
"Seit ich in Kurdistan bin, fühle ich mich, als sei ich durch die Hintertür der Welt gefallen und in einem magischen, tragischen Königreich gelandet", schreibt Christiane Bird. Als Journalistin hat sie sich aufgemacht, "das größte Volk der Welt, das keinen eigenen Staat hat", zu erkunden - und je mehr sie erlebt, desto komplexer wird das Bild. Sie taucht ein in die Geschichte der Kurden, die über die Türkei, den Irak, Syrien und den Iran verteilt leben und immer nur kurze Phasen einer regional beschränkten Autonomie erleben durften. Sie erlebt ihr Selbstbewusstsein, ihre Emotionalität und ihre Gastfreundschaft, den Reichtum ihrer Kultur, die Verwurzelung in ihrer Geschichte. Nach und nach eröffnen ihr die Gesprächspartner ihre persönlichen Schicksale, die fast immer unauflöslich mit dem Kampf gegen die Unterdrückung verwoben sind. Christiane Bird ist eine ausgezeichnete Beobachterin; sie verbindet politischen und historischen Hintergrund geschickt mit persönlichem Erleben, und kann dies auf mitreißende Art vermitteln. So entsteht durch ihre Schilderungen das lebendige Kaleidoskop eines Landes, "das auf keiner Karte, aber in vielen Herzen existiert"...
"Seit ich in Kurdistan bin, fühle ich mich, als sei ich durch die Hintertür der Welt gefallen und in einem magischen, tragischen Königreich gelandet", schreibt Christiane Bird. Als Journalistin hat sie sich aufgemacht, "das größte Volk der Welt, das keinen eigenen Staat hat", zu erkunden - und je mehr sie erlebt, desto komplexer wird das Bild. Sie taucht ein in die Geschichte der Kurden, die über die Türkei, den Irak, Syrien und den Iran verteilt leben und immer nur kurze Phasen einer regional beschränkten Autonomie erleben durften. Sie erlebt ihr Selbstbewusstsein, ihre Emotionalität und ihre Gastfreundschaft, den Reichtum ihrer Kultur, die Verwurzelung in ihrer Geschichte. Nach und nach eröffnen ihr die Gesprächspartner ihre persönlichen Schicksale, die fast immer unauflöslich mit dem Kampf gegen die Unterdrückung verwoben sind. Christiane Bird ist eine ausgezeichnete Beobachterin; sie verbindet politischen und historischen Hintergrund geschickt mit persönlichem Erleben, und kann dies auf mitreißende Art vermitteln. So entsteht durch ihre Schilderungen das lebendige Kaleidoskop eines Landes, "das auf keiner Karte, aber in vielen Herzen existiert"...
Christiane Bird wurde in New York geboren und wuchs in Connecticut und zeitweise im Iran auf, wo ihr Vater als Arzt arbeitete. Sie schreibt Musikkritiken, Reportagen, Kultur- und Reiseführer. Ihr Buch "Neither East nor West", der Bericht einer Reise durch den islamischen Iran, erregte in den USA Aufmerksamkeit.
"Ich kann dieses brillante, anschauliche Porträt dieses Volkes nur empfehlen." (Noam Chomsky)
Reihe/Serie | National Geographic Taschenbuch ; 275 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 180 mm |
Gewicht | 395 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Asien |
Schlagworte | Kurdistan; Reise-/Erlebnisber. |
ISBN-10 | 3-492-40275-5 / 3492402755 |
ISBN-13 | 978-3-492-40275-0 / 9783492402750 |
Zustand | Neuware |
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