Meine namibische Schwester
Begegnung über Grenzen
Seiten
2009
Namibiana Buchdepot (Verlag)
978-3-941602-29-8 (ISBN)
Namibiana Buchdepot (Verlag)
978-3-941602-29-8 (ISBN)
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„Alle wollten irgendwie mit mir verwandt sein. Der Mann meiner Freundin war mein ‚Tate‘, mein Vater, weil seine Tochter nach mir benannt worden war.
Die Nachbarin sah in mir eine Schwester. Die Nichten und zeitweilige kleine Bewohner des Hauses nannten mich Tante.
Ich wollte aber keine Verwandten mehr, denn ich vermutete dadurch alle möglichen Pflichten.“
Familien- und Besitzverhältnisse in Namiba sind anders als in Deutschland – das erfährt die Autorin bei ihren Besuchen in diesem afrikanischen Land.
Vor mehr als zwanzig Jahren lernte sie in der ehemaligen DDR eine Afrikanerin kennen. Die beiden Frauen wurden Freundinnen, und seitdem ist Gertrud Hintze immer wieder zu Gast in Namibia, zu Gast in afrikanischen Familien.
Sie besucht mit ihrer Freundin deren Verwandte im Kral im Ovamboland, folgt der Einladung einer Herero-Familie aus Otjiwarongo und erzählt von einer Fahrt ins ehemalige Buschmannland.
Sie versucht zu enträtseln, warum eine Ziege nicht gegen ein Huhn eingetauscht werden sollte, wie es um den weit gereisten Kochtopf steht, weswegen jeder mit jedem verwandt ist.
Liebevoll und mit einem guten Blick für die kleinen Dinge schildert sie das alltägliche Leben und die Probleme der Menschen in diesem anderen Kulturkreis.
Sie nimmt teil an Freuden und Leiden, an Lachen und Traurigsein – und ermöglicht so dem Leser, Einblicke zu erhalten in einen Bereich der namibischen Welt, die ihm meistens verschlossen bleibt.
Die Nachbarin sah in mir eine Schwester. Die Nichten und zeitweilige kleine Bewohner des Hauses nannten mich Tante.
Ich wollte aber keine Verwandten mehr, denn ich vermutete dadurch alle möglichen Pflichten.“
Familien- und Besitzverhältnisse in Namiba sind anders als in Deutschland – das erfährt die Autorin bei ihren Besuchen in diesem afrikanischen Land.
Vor mehr als zwanzig Jahren lernte sie in der ehemaligen DDR eine Afrikanerin kennen. Die beiden Frauen wurden Freundinnen, und seitdem ist Gertrud Hintze immer wieder zu Gast in Namibia, zu Gast in afrikanischen Familien.
Sie besucht mit ihrer Freundin deren Verwandte im Kral im Ovamboland, folgt der Einladung einer Herero-Familie aus Otjiwarongo und erzählt von einer Fahrt ins ehemalige Buschmannland.
Sie versucht zu enträtseln, warum eine Ziege nicht gegen ein Huhn eingetauscht werden sollte, wie es um den weit gereisten Kochtopf steht, weswegen jeder mit jedem verwandt ist.
Liebevoll und mit einem guten Blick für die kleinen Dinge schildert sie das alltägliche Leben und die Probleme der Menschen in diesem anderen Kulturkreis.
Sie nimmt teil an Freuden und Leiden, an Lachen und Traurigsein – und ermöglicht so dem Leser, Einblicke zu erhalten in einen Bereich der namibischen Welt, die ihm meistens verschlossen bleibt.
Gertrud Hintze lebt südlich von Berlin, wo sie 1945 geboren wurde. Sie war in ihren erlernten Büroberufen tätig und nach dem Studium der Berufspädagogik arbeitete sie als Lehrerin. Ihre Fortbildung zur Kreativitätslehrerin nutzt sie für eigene Erfahrungen mit dem Fotografieren. Collagieren und Videofilmen und in Kursen mit Kindern. Soziales Engagement gehört zu ihrem Leben. Sie schreibt Artikel in Zeitungen und Zeitschriften.
Zusatzinfo | zahlreiche sw-Fotos |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 210 mm |
Gewicht | 138 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Afrika |
Schlagworte | Familie • Freundschaft • Hardcover, Softcover / Reiseberichte, Reiseerzählungen/Afrika • Namibia |
ISBN-10 | 3-941602-29-2 / 3941602292 |
ISBN-13 | 978-3-941602-29-8 / 9783941602298 |
Zustand | Neuware |
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