Perle Afrikas
Tipp 4 (Verlag)
978-3-9812944-0-8 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Ein Fest für jedes Bücherregal, ein ideales Geschenk!
Lassen Sie sich in den Bann ziehen von beeindruckenden Berggorillas, den unbekannten Ruwenzori-Mondbergen, Safari-Impressionen, exotischen Landschaften und freundlichen Menschen aus dem Herzen Afrikas ... Sie finden hier die besten Bilder eines 8-köpfigen Fotografen-Teams.
In exzellenter Druckqualität finden Sie hier überwiegend ganz- und doppelseitige eindrucksvolle Bilder aus den mystischen Mondbergen, von Wildtieren in ugandischen Nationalparks, sympathischen Menschen und abwechslungsreichen Landschaften – und natürlich von den letzten frei lebenden Berggorillas im Bwindi Nationalpark. Zu jedem der vier Kapitel gibt es einen einleitenden, informativen und unterhaltsamen Text.
Der Verlag über das Buch
Am 1. Juli 2009 – mitten im „Jahr des Gorillas“ der Vereinten Nationen – erscheint dieser hochwertige, edle Fotobildband. Auf 208 Seiten im Großformat (240 x 320 mm) werden Sie in den Bann gezogen von vielen beeindruckenden Aufnahmen der letzten frei lebenden Berggorillas im Nebelwald. Sie werden staunen über exotische Riesenpflanzen, mystische Landschaften und schneebedeckte Gipfel der nahezu unbekannten Ruwenzori-Mondberge. Darüber hinaus sehen Sie Safari-Impressionen, z. B. von kämpfenden Flusspferden und Elefanten „hautnah“. Abgerundet wird die Vielfalt durch Bananenmarkt-Szenen und Portraits freundlicher Menschen aus Uganda, definitiv auch heute noch die „Perle Afrikas“, wie dieses Buch eindrucksvoll beweist.
In exzellenter Druckqualität werden rund 300 ausgesuchte Bilder eines 8-köpfigen Fotografen-Teams präsentiert. Zu jedem der vier Kapitel gibt es einen einleitenden, informativen und unterhaltsamen Text. Das Buch hat einen außergewöhnlich schönen Bezugsstoff mit Prägung und wird deshalb nicht mit einfachem Schutzumschlag, sondern in einem stabilen Schuber geliefert. Die Verarbeitung ist besonders hochwertig. Ein Fest für jedes Bücherregal und ein ideales Geschenk. Machen Sie sich selbst oder jemand anderem eine Freude und tragen Sie damit auch noch zum Artenschutz bei.
Mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Sie die letzten frei lebenden Berggorillas, den Regenwald und die Menschen in Uganda. „Mondberge.com“ hat gemeinsam mit dem „Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e.V.“ ein langfristiges Hilfsprojekt im Bwindi Nationalpark in Uganda gestartet.
Impressum 6
Grußworte 12
Editiorial 16
Impressionen 20
Land & Leute: Willkommen in Uganda ... 34
Ruwenzori: Der Ruwenzori ist anders! 54
Safari: Zu Besuch in der Wildnis: Safari! 106
Berggorillas: Im Reich der der Berggorillas 150
Kurzvitas der Teilnehmer 200
Danksagungen 202
Weitere Informationen 204
Bildnachweise 206
Der Name Uganda stammt vom Königreich Buganda, das den südöstlichen Teil des heutigen Landes umfasst. Es kann nicht nur als „Perle“, sondern – geografisch gesehen – auch als „Herz“ Afrikas bezeichnet werden.Uganda liegt quasi im Herzen des afrikanischen Kontinents. Abgesehen von der Haupt- und Millionenstadt Kampala ist Uganda eher von kleineren Städten und Siedlungen geprägt. Nur wenige überschreiten die Grenze von 100.000 Einwohnern zur Großstadt. Eingebettet zwischen dem Ost- und dem Zentralafrikanischen Grabenbruch grenzt Uganda an Kenia imOsten, an Tansania und Ruanda im Süden, an die Demokratische Republik Kongo im Westen und an denSudan im Norden. Bei einer Gesamtfläche von rund 241.000 km2 (dies entspricht in etwa der Größe Westdeutschlands vor der Wiedervereinigung) entfallen ca. 17 % auf Wasserflächen. Superstar ist dabei der Viktoria-See, mit 68.000 km2 fast so groß wie Bayern. Der größte See Afrikas ist nach dem Kaspischen Meer in Westasien und dem Lake Superior in Nordamerika der drittgrößte See der Welt. In Jinja, auf einer Höhe von über 1.100 m, entspringt in Uganda aus dem riesigen See der Viktoria-Nil. Mit seinen 6.671 Kilometer Länge kämpft der Nil nur noch mit dem Amazonas um die Bezeichnung „längster Fluss der Welt“. Auf seiner langen Reise zum Mittelmeer durchfließt der Viktoria-Nil Zentraluganda bis zum Albert-See, wird von hier bis zur sudanesischen Grenze zum Albert-Nil und danach als Weißer Nil bezeichnet. Er bildete früher auch die Grenze zwischen den beiden vorherrschenden Sprachgruppen in Uganda. Obwohl neben der Amtsprache Englisch über 30 verschiedene Stammessprachen gesprochen werden, gehört die Bevölkerung überwiegend den zwei größten Sprachgruppen Afrikas an: Den Bantu-sprachigen Völkern in Süd- und Zentraluganda und den nilotisch sprechenden Völkern, angesiedelt im Norden und Nordosten. Aber wo immer man in Uganda auch unterwegs ist: Es begegnen einem überaus freundliche, herzliche und den Besuchern gegenüber aufgeschlossene Menschen. Heute leben in Uganda mehr als 30 Millionen Menschen, davon sind ca. 90 % Christen und ca. 10 % Muslime. Die Ugander sind ein junges Volk: Über 70 % der Bevölkerung ist unter 24 Jahre alt, im Schnitt hat jede Familie sieben Kinder. Nach ein bisschen „Überredungskunst“ zeigte uns der Metzger stolz seine Ware. Das Leben in Uganda spielt sich größtenteils auf und an den Straßen ab. Schon nach wenigen Minuten im Land prägen sich die unterschiedlichsten Eindrücke ins Gedächtnis ein. Fort Portal Auf unserer Reise durch Uganda machten wir nach der Ankunft in Entebbe am zweiten Tag in Fort Portal Halt. Diese – für ugandische Verhältnisse große – Stadt, mit über 42.000 Einwohnern liegt im Westen Ugandas, nahe dem Ruwenzorigebirge. Fort Portal hat einen ansehnlichen Wochenmarkt, hierfüllten wir unsere Vorräte auf. Die Marktleute – obwohl anfangs gegenüber uns Weißen, mit allerhand technischem und optischem Gerät ausgestatteten Fremden etwas misstrauisch – entwickelten eine regelrechte Begeisterung für das kleine „Gucktheater“ an unseren Kameramonitoren. Als wir versprachen, einige der Bilder auch zuzusenden, wurde selbst der zunächst dem Fotografieren absolut abgeneigte Metzger weich. Seine Postanschrift für die Übersendung der Bilder lautet übrigens„Butcher No. 44, Fort Portal“. Hier leben vor allem Batoro und Bakiga. Die Menschen des Bakiga-Volk bildeten früher eine stark segmentierte Gesellschaft, welche aus dem heutigen Ruanda nach Uganda einwanderte. Sie glaubenan Ruhanga, den Schöpfer alles Irdischen und haben mehrere Kulte, unter denen der wichtigste Nyabingi war, der Geist des hochgeschätzten Regenmachers. Ruwenzori, die Mondberge Der Name ist Programm: „Ruwenzori“ entstammt dem Begriff „Rwenjura“ aus der Sprache der Batoro und heißt in etwa so viel wie „Regenmacher“ – und der scheint hier wirklich zu Hause zu sein! Im Ruwenzori leben die Bakonjo. Nach ihrem Glauben sind sie der einzige Stamm, der die Berge besteigen kann. Traditionell verehren sie zwei Götter: Den männlichen Gott Kitasamba, der vier Frauen hat, und dessen erste Frau Nyabiyae, die Göttin des Glücks. Die Götter wohnen in den Bergen, und da die Frauen Kitasamba fürchten, ist Bergsteigen Männersache. Ein Mythos besagt, wenn eine Frau die Berge besteige, bringe das Unglück – und sie kann danach keine Kinder mehr gebären ... Das Kapitel "Land und Leute" hat insgesamt 20 Seiten.
Mitarbeit |
Cover Design: Michael Hildebrand |
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Zusatzinfo | Über 300 Fotos |
Sprache | deutsch |
Maße | 240 x 320 mm |
Gewicht | 1800 g |
Einbandart | gebunden im Schuber |
Themenwelt | Reisen ► Bildbände ► Afrika |
Schlagworte | Afrika • Berggorilla • Mondberg • Ruwenzori • Safari • Uganda |
ISBN-10 | 3-9812944-0-8 / 3981294408 |
ISBN-13 | 978-3-9812944-0-8 / 9783981294408 |
Zustand | Neuware |
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