Amrumer Kniepgeschichten
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Sehenswürdigkeit, Phänomen, Kuriosum und vom Aussterben bedroht?
Mit bloßem Auge kann man sie von der Oberen Wandelbahn in Wittdün gerade noch erkennen. Tagesgäste fragen sich vielleicht, was da in weiter Ferne eigentlich auf der Sandbank steht. Badebuden, Klohäuschen, Regenunterstände, ein Schiffswrack.? Die Insulaner und Dauergäste wissen natürlich: Auch in diesem Sommer stehen wieder Kniepsand-Buden auf der Sandbank. Sie trotzen Wind und Wetter und manchmal sogar dem Blanken Hans. Und sie gehören gewissermaßen zum Inventar von Wittdün.
Jedes Jahr zu Beginn der Saison entstehen sie neu, mal sind es nur vier, manchmal sechs, in guten Jahren bis zu 12 Buden. Eine kleine Wanderung über den weiten Strand bis an die Wasserlinie lohnt sich. Fast immer sind die „Bewohner“ anzutreffen. Nicht jedesmal haben sie Lust, die immer gleichen Fragen zu beantworten: Was sind das für Buden? Wer baut sie auf und ab? Braucht man dafür eine Erlaubnis? Aber schon sehr oft gab es wunderbare Begegnungen, neue Freundschaften und besondere Erlebnisse.
Davon können die Kniepianer stundenlang berichten und der Zuhörer staunt oder wundert sich über so viel echtes Leben und Leben-lassen. Am Ende weiß man nicht genau, ob man nun Naturliebhaber, Lebenskünstler, ganz normale Urlauber, Schauspieler oder Nachfolger von Robinson Crusoe getroffen hat, auf jeden Fall ganz tolle Menschen, die einfach tun, was ihnen gefällt und auf ganz unkonventionelle Weise ihr Leben am Wasser genießen – seit weit über dreißig Jahren jeden Sommer wieder auf dem Kniepsand vor Amrum.
Birgit Peters Jahrgang 1948, geboren in Bremen, kam 1985 erstmals nach Amrum. Im wirklichen Leben ist sie gelernte Finanzbeamtin. Die Liebe zur Nordsee begleitet sie seit frühester Jugend. Mit Ehemann Ingo und Sohn Leif entstand die erste eigene Strandbude am Wittdüner Kniep im Jahr 1986.
Vorwort
Immer wieder im Sommer auf Amrum
Vorfreude
Ausgrabungen
Begegnungen
Bernsteinsuche
Fundsachen
Kunst am Kniep
Das Kniepgespenst
Döntjes und Geschichten
Kniep-Feten
Wenn der Kniep uns ärgert
Kniepabend
Die Einträge in unseren Gästebüchern
Kniepgedanken
Die Autorin Dank Einladung
Vorwort des Bürgermeisters von Wittdün Amrum ist die Insel der Weite und Freiheit! Im Westen brandet die Nordsee an den über zehn Quadratkilometer großen „Kniepsand“. Großartige Dünenlandschaften türmen sich bis zu 32 Meter hoch. Leuchtende Wanderdünen stoßen in der Inselmitte auf dunkle Wald- und Heideflächen. Ruhe und Beschaulichkeit findet man in den Dörfern der Friesen. Hier scheint die Zeit stillzustehen. Die Dörfer grenzen an das Wattenmeer, das sich im Wechsel der Gezeiten mit immer neuem Gesicht zeigt. Und überall die Rufe der Vögel, die den weiten Himmel Amrums prägen. Ganz besonders stolz ist Amrum auf seinen „Kniepsand“ und das zu Recht. Denn der weiße, feinsandige Sandstrand ist sagenhafte 1,5 Kilometer breit und das Paradies für alle Strandliebhaber – ganz besonders aber für die „Kniepianer“. Die „Kniepianer“ sind liebenswerte und freundliche Sommer-Insulaner, die für sich eine einmalige Lebensweise entdeckt haben. Sie sind die Bewohner der Kniepsand-Buden aus Strandgut, die jedes Jahr aufs Neue erbaut, im Herbst wieder zerlegt und an Ort und Stelle vergraben, um im nächsten Frühjahr wieder aufgebaut zu werden. Für die „Kniepianer“ ist Amrum die Insel der Weite und Freiheit geworden! Jürgen Jungclaus, Bürgermeister Gemeinde Wittdün auf Amrum, April 2009
Vorwort des Bürgermeisters von Wittdün Amrum ist die Insel der Weite und Freiheit! Im Westen brandet die Nordsee an den über zehn Quadratkilometer großen "Kniepsand". Großartige Dünenlandschaften türmen sich bis zu 32 Meter hoch. Leuchtende Wanderdünen stoßen in der Inselmitte auf dunkle Wald- und Heideflächen. Ruhe und Beschaulichkeit findet man in den Dörfern der Friesen. Hier scheint die Zeit stillzustehen. Die Dörfer grenzen an das Wattenmeer, das sich im Wechsel der Gezeiten mit immer neuem Gesicht zeigt. Und überall die Rufe der Vögel, die den weiten Himmel Amrums prägen. Ganz besonders stolz ist Amrum auf seinen "Kniepsand" und das zu Recht. Denn der weiße, feinsandige Sandstrand ist sagenhafte 1,5 Kilometer breit und das Paradies für alle Strandliebhaber - ganz besonders aber für die "Kniepianer". Die "Kniepianer" sind liebenswerte und freundliche Sommer-Insulaner, die für sich eine einmalige Lebensweise entdeckt haben. Sie sind die Bewohner der Kniepsand-Buden aus Strandgut, die jedes Jahr aufs Neue erbaut, im Herbst wieder zerlegt und an Ort und Stelle vergraben, um im nächsten Frühjahr wieder aufgebaut zu werden. Für die "Kniepianer" ist Amrum die Insel der Weite und Freiheit geworden! Jürgen Jungclaus, Bürgermeister Gemeinde Wittdün auf Amrum, April 2009
Erscheint lt. Verlag | 29.5.2009 |
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Vorwort | Jürgen Jungclaus |
Sprache | deutsch |
Maße | 190 x 210 mm |
Gewicht | 374 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Deutschland |
Schlagworte | Amrum • Amrum; Reisebericht/Erlebnisbericht • Amrum; Reise-/Erlebnisberichte • Badebuden • Föhr • Hardcover, Softcover / Reiseberichte, Reiseerzählungen/Deutschland • Insulaner • Kniepianer • Kniepsand • Kniepsand-Buden • Nordfriesische Inseln • Nordsee • Sandbank • Sehenswürdigkeit • Strandbuden • Strandburgen • Strandgut • Wittdün |
ISBN-10 | 3-925573-35-6 / 3925573356 |
ISBN-13 | 978-3-925573-35-4 / 9783925573354 |
Zustand | Neuware |
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