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Die Staatstheorie des Bundesverfassungsgerichts und Europa - Robert Chr. van Ooyen

Die Staatstheorie des Bundesverfassungsgerichts und Europa

Von Solange über Maastricht zum EU-Haftbefehl
Buch | Softcover
114 Seiten
2008 | 2. Auflage
Nomos (Verlag)
978-3-8329-3556-6 (ISBN)
CHF 26,60 inkl. MwSt
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Die Maastricht-Entscheidung galt wegen des hierin formulierten Vorbehalts nationalstaatlicher Souveränität als »etatistisch« und »europafeindlich«. Inzwischen hat sich ein Generationswechsel der Richter vollzogen und es liegen weitere Urteile zum Europarecht vor - Anlass genug, das Europaverständnis des Zweiten Senats einer erneuten staatstheoretischen Prüfung zu unterziehen. Dabei wird bis auf die »Solange I-Entscheidung« rekurriert und mit Blick auf die Unionsbürgerschaft auch die zum Ausländerwahlrecht miteinbezogen. Von hier aus betrachtet erweisen sich die aktuellen Urteile zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und zum EU-Haftbefehl in ihrer Begründung von erstaunlicher Kontinuität. Es ergibt sich die These, dass das Bundesverfassungsgericht den Prozess der Integration staatstheoretisch nicht adäquat erfasst, da es das Konzept des souveränen Nationalstaats mit seinem Dualismus von Staats- und Völkerrecht permanent auf ihn projiziert. Eine Dokumentation der wichtigsten Europa-Entscheidungen befindet sich im Anhang.
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 202 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Schlagworte Bundesverfassungsgericht • Europa; Recht • Hardcover, Softcover / Recht/Allgemeines, Lexika • HC/Recht/Allgemeines, Lexika • Staatswissenschaft
ISBN-10 3-8329-3556-8 / 3832935568
ISBN-13 978-3-8329-3556-6 / 9783832935566
Zustand Neuware
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