Kleine Schule des juristischen Denkens
UTB (Verlag)
978-3-8252-3053-1 (ISBN)
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Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
A. Die Begriffe im Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
I. Warum streiten sich Juristen um Begriffe? . . . . . . 15
II. Die Bedeutung von Rechtsbegriffen . . . . . . . . . . . 20
1. Beschreibende Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
2. Wertende Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
3. Zuschreibende Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
4. Zur Unterscheidung von beschreibenden, zuschreibenden und bewertenden Begriffen . . . 32
III. Begriffsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
1. Klassenbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
2. Typusbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
IV. Begriffsdefinitionen im Recht . . . . . . . . . . . . . . . 42
1. Die Funktion von Definitionen in der Wissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
2. Einige Definitionen in Gesetzen (sog. Legaldefinitionen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
3. Das Versagen juristischer Definitionen und seine Gründe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
V. Subsumtion und Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
1. Was ist eine Subsumtion? . . . . . . . . . . . . . . . . 49
2. Subsumtion und Subsumtionsketten . . . . . . . . 50
3. Partielle Definitionen als Mittelbegriffe . . . . . . 55
4. Subsumtion und Gutachtenstil . . . . . . . . . . . . . 61
B. Die klassischen Methoden der Gesetzesinterpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
I. Interpretation nach dem Wortlaut (sog. grammatische, besser semantische Auslegung) . . . . . . . . . 64
II. Systematische Auslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
1. Die vier Postulate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
2. Das Postulat der Widerspruchsfreiheit . . . . . . . 67
3. Das Postulat der Nichtredundanz . . . . . . . . . . . 71
4. Das Vollständigkeitspostulat . . . . . . . . . . . . . . 73
5. Das Postulat der systematischen Ordnung . . . . 74
III. Teleologische Interpretation . . . . . . . . . . . . . . . . 75
1. Der Zweck im Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
2. Subjektive und objektive Auslegungskriterien . . 77
3. Die subjektiv-teleologische Auslegung . . . . . . . 78
4. Die objektiv-teleologische Auslegung . . . . . . . . 80
5. Folgenberücksichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
IV. Das Problem der Rangfolge der Auslegungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
1. Die abstrakte Unentscheidbarkeit und die konkrete Entscheidbarkeit der Rangfolge . . . . . 88
2. Der relative Vorrang der semantischen Auslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
C. Die Argumentationsformen der Rechtsfortbildung . . . 95
I. Der sog. Analogieschluss und das sog. argumentum e contrario (auch Umkehrschluss genannt) . . . . . . 95
1. Eine Rechtssage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
2. Die Struktur der Analogie . . . . . . . . . . . . . . . . 97
3. Diskussion einer Analogie . . . . . . . . . . . . . . . . 99
II. Das Erst-recht-Argument: argumentum a fortiori . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
1. Die vier Formen des Erst-recht-Schlusses . . . . . 102
2. Diskussion eines Erst-recht-Arguments . . . . . . 105
III. Argumentum ad absurdum . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
1. Die Gültigkeitsvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . 108
2. Gültigkeitsbedingung Nr. 1: das Absurditätspostulat . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
3. Gültigkeitsbedingung Nr. 2: das Folgerichtigkeitspostulat . . . . . . . . . . . . . . 111
4. Gültigkeitsbedingung Nr. 3: das Exklusivitätspostulat . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
5. Gültigkeitsbedingung Nr. 4: das Vollständigkeitspostulat . . . . . . . . . . . . . . 113
6. Gültigkeitsbedingung Nr. 5: das Ausschließlichkeitspostulat . . . . . . . . . . . . 115
7. Argumentum ad absurdum durch Problemkonfusion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
D. Recht und Logik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
I. Die Verachtung der Logik in der Rechtswissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
II. Elementare Aussagenlogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
III. Über den formalen Charakter der Logik . . . . . . . . 124
IV. Überprüfung eines logischen Arguments oder: Vom mühsamen Geschäft der Logik im Recht . . . 128
1. Die strenge Schuldtheorie und der Umkehrschluss der Irrtumslehre . . . . . . . . . . . 128
2. Die logische Form des Umkehrschlusses der Irrtumslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
3. Ein Versuch, den Vorwurf der Widersprüchlichkeit zu widerlegen . . . . . . . . . 133
4. Die Leistung logischer Argumente in der Rechtswissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
V. Normenlogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
1. Rechtssätze als Sollenssätze . . . . . . . . . . . . . . . 137
2. Grundzüge der Normenlogik . . . . . . . . . . . . . . 139
3. Ein normlogischer Widerspruch in der Rechtsprechung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
VI. Der Zirkelschluss (sog. petitio principii) . . . . . . . . 144
1. Was ist ein Zirkelschluss? . . . . . . . . . . . . . . . . 144
2. Wie entlarvt man einen Zirkelschluss? . . . . . . . 146
3. Petitio principii in der Problembeschreibung . . 149
4. Die Lücken in einer Theorie als Einfallstore für Zirkelschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
E. Juristische Problemdiskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
I. Reklame oder Plagiat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
II. Argumentationstennis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Ein Beispiel einer Problemdiskussion . . . . . . . . . . 160
III. Der juristische Diskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
1. Die Idee des herrschaftsfreien Diskurses . . . . . . 165
2. Ein juristischer Diskurs über den Vorsatz . . . . . 167
F. Die systematische Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
I. Systematik und Topik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
1. Der Niedergang der Systematik und der Aufstieg der Topik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
2. Praktische Demonstration der topischen und der systematischen Methode . . . . . . . . . . . . . . 177
II. Die sog. Aufbauschemata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
1. Die logisch richtige Reihenfolge der Prüfungsschritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
2. Die Kohärenz der Prüfungsschritte . . . . . . . . . 184
3. Ökonomie und Universalität . . . . . . . . . . . . . . 193
Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Verzeichnis der empfohlenen Literatur . . . . . . . . . . . . . . . 191
Reihe/Serie | UTB Uni-Taschenbücher ; Bd.3053 |
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Zusatzinfo | 221 S. |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 185 mm |
Gewicht | 235 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Argumentation • Juristische Begriffe • Jurististisches Denken • Recht • Rechtslogik • Strafrecht |
ISBN-10 | 3-8252-3053-8 / 3825230538 |
ISBN-13 | 978-3-8252-3053-1 / 9783825230531 |
Zustand | Neuware |
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