Verfassungsrechtliche Rekonstruktion der Triage
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Die Arbeit analysiert aus verfassungsrechtlicher Perspektive die Allokation knapper medizinischer Behandlungsressourcen und bewertet die bisherige Rechtslage in Deutschland. Neben einer verfassungstheoretischen und -dogmatischen Herleitung der Triage steht dabei die Untersuchung zulässiger Verteilungskriterien im Mittelpunkt. Dazu knüpft die Untersuchung an den Menschenwürdesatz des Grundgesetzes an und schlägt eine Ausdifferenzierung von Art. 1 GG vor. Vor diesem Hintergrund wird auch das kontroverse strafrechtliche Meinungsbild zu Allokationsfragen beleuchtet. Schließlich schaut die Arbeit mit einem kritischen Blick auf die erste Triage-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts und die anschließende gesetzliche Regelung in
5c IfSG.
5c IfSG.
Erscheinungsdatum | 13.11.2024 |
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Reihe/Serie | Studien zum öffentlichen Recht ; 39 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 614 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Verfassungsrecht |
Schlagworte | Allocation • Allokation • Basic Equality • Basisgleichheit • Behandlungsressourcen • conflict of duties • Drittwirkung • duties to perform • duties to protect • GG • Grundgesetz • Human dignity • IfSG • Infektionsschutzgesetz • Knappheit • Lebenswert • Leistungspflichte • Menschenwürde • Pflichtenkollision • Rationierung • rationing • Recht auf Leben • Scarcity • Schutzpflichten • treatment resources • Value of Life |
ISBN-10 | 3-7560-2308-7 / 3756023087 |
ISBN-13 | 978-3-7560-2308-0 / 9783756023080 |
Zustand | Neuware |
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Buch | Hardcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 104,95