Verhaltensregeln
Theorie und Praxis regulierter Selbstregulierung im europäischen Datenschutzrecht
Seiten
2025
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-164044-5 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-164044-5 (ISBN)
Welchen Beitrag können Verhaltensregeln zur Umsetzung der DS-GVO leisten? Tim Templin untersucht die regulierte Selbstregulierung im Datenschutzrecht am Beispiel der Verhaltensregeln nach Art. 40 DS-GVO vor dem Hintergrund der allgemeinen verwaltungsrechtswissenschaftlichen Diskussion um dieses Regulierungskonzept.
Wie wird das Konzept der regulierten Selbstregulierung durch datenschutzrechtliche Verhaltensregeln umgesetzt? Das zunehmend genutzte Instrument ermöglicht es Verbänden, die Vorgaben der DS-GVO sektorspezifisch zu konkretisieren und erleichtert den Nachweis rechtskonformen Handelns. Tim Templin untersucht konzeptionelle Grundlagen, rechtliche Grenzen sowie die praktische Umsetzung. Er demonstriert dabei die große Diversität der bisher genehmigten Verhaltensregeln, welche sich in ihrer Ausgestaltung und Ausrichtung erheblich unterscheiden, und erarbeitet eine anwendungsorientierte Auslegung des Art. 40 DS-GVO vor dem Hintergrund der allgemeinen verwaltungsrechtswissenschaftlichen Diskussion über die regulierte Selbstregulierung als Regulierungskonzept. Im Vergleich mit anderen Instrumenten der Selbstregulierung zeigt der Autor, dass die Verhaltensregeln zudem als Mittel zur Anwendungsharmonisierung herangezogen werden können.
Wie wird das Konzept der regulierten Selbstregulierung durch datenschutzrechtliche Verhaltensregeln umgesetzt? Das zunehmend genutzte Instrument ermöglicht es Verbänden, die Vorgaben der DS-GVO sektorspezifisch zu konkretisieren und erleichtert den Nachweis rechtskonformen Handelns. Tim Templin untersucht konzeptionelle Grundlagen, rechtliche Grenzen sowie die praktische Umsetzung. Er demonstriert dabei die große Diversität der bisher genehmigten Verhaltensregeln, welche sich in ihrer Ausgestaltung und Ausrichtung erheblich unterscheiden, und erarbeitet eine anwendungsorientierte Auslegung des Art. 40 DS-GVO vor dem Hintergrund der allgemeinen verwaltungsrechtswissenschaftlichen Diskussion über die regulierte Selbstregulierung als Regulierungskonzept. Im Vergleich mit anderen Instrumenten der Selbstregulierung zeigt der Autor, dass die Verhaltensregeln zudem als Mittel zur Anwendungsharmonisierung herangezogen werden können.
Geboren 1996; Studium der Rechtswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; 2019 Erste Juristische Prüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaften des Karlsruher Instituts für Technologie und am Lehrstuhl für Deutsches und Europäisches Öffentliches Recht und Rechtsvergleichung der Universität des Saarlandes; 2024 Promotion; Rechtsreferendariat am HansOLG Hamburg.
Erscheinungsdatum | 01.03.2025 |
---|---|
Reihe/Serie | Beiträge zum Verwaltungsrecht |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 163 x 239 mm |
Gewicht | 564 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
Schlagworte | Codes of Conduct • Datenschutzaufsicht • gskonzepte • Ko-Regulierung • Regulierungskonzepte |
ISBN-10 | 3-16-164044-6 / 3161640446 |
ISBN-13 | 978-3-16-164044-5 / 9783161640445 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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