Donatio perfecta

Form und Widerruf der Schenkung im klassischen römischen Recht

Niklas Gasse (Autor)

Buch | Softcover

XII, 221 Seiten

2024
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-163572-4 (ISBN)

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Wann hat eine Schenkung rechtlich Bestand? Diese Frage stand im Zentrum des römischen Schenkungsrechts. Am Beispiel der Sachschenkung zeigt Niklas Gasse, wie Prätor und Juristen ein besonderes Regime ausarbeiteten, um einen Interessenausgleich zwischen Schenker und Beschenktem zu erreichen. Abhängig davon, ob die Schenkung unter das Verbot der lex Cincia (204 v. Chr.) fiel, ermöglichte man dem Schenker die Schenkung zu widerrufen, solange nicht gewisse formale Voraussetzungen erfüllt waren, infolge derer der Beschenkte auf den Bestand der Schenkung vertrauen durfte. Niklas Gasse klärt so die Grundlagen zum Formerfordernis und zu den Widerrufsmöglichkeiten, die das Schenkungsrecht noch heute kennzeichnen. Die Arbeit wurde mit dem Harry Westermann-Preis 2023 der Universitätsgesellschaft Münster ausgezeichnet.

Geboren 1993; Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg und Münster; 2018 Erstes Staatsexamen; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Römisches Recht und Vergleichende Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht und Europäisches Privatrecht der Universität Münster; 2023 Promotion; Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Hamm; 2024 Zweites Staatsexamen.

Erscheinungsdatum	15.12.2024
Reihe/Serie	Ius Romanum
Verlagsort	Tübingen
Sprache	deutsch
Gewicht	236 g
Themenwelt	Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika
Themenwelt	Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht
Schlagworte	lex cincia • Römisches Privatrecht • Sachschenkung • Schenkungsrecht
ISBN-10	3-16-163572-8 / 3161635728
ISBN-13	978-3-16-163572-4 / 9783161635724
Zustand	Neuware