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Die demokratische Legitimation unabhängiger Institutionen

Vom funktionalen zum politikfeldbezogenen Demokratieprinzip

(Autor)

Buch | Softcover
XVIII, 508 Seiten
2006
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-148871-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die demokratische Legitimation unabhängiger Institutionen - Stephan Bredt
CHF 109,95 inkl. MwSt
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Die Durchsetzung allgemeiner Interessen durch unabhängige Institutionen wie Zentralbanken, Verfassungsgerichte oder die EU-Kommission führt nicht generell zu einem Demokratiedefizit. Herkömmliche Demokratietheorien, die auf Montesquieus Gewaltenteilungsmodell aufbauen, diagnostizieren bei unabhängigen Institutionen außerhalb der Gerichtsbarkeit dagegen grundsätzlich ein solches. Sie berücksichtigen jedoch nicht, dass Interessen unterschiedliche Durchsetzungsfähigkeit besitzen. Mittels einer Zusammenführung der Neuen Institutionenökonomie und klassischer Demokratietheorie bezieht Stephan Bredt den Zusammenhang zwischen der Struktur einer Institution und ihrem Einfluss auf den politischen Entscheidungsprozess als entscheidendes Bewertungkriterium für die demokratische Legitimation von Institutionen ein. Er begründet so, in welchen Politikfeldern unabhängige Institutionen demokratisch legitim sind.
Reihe/Serie Neue Staatswissenschaften ; 3
Sprache deutsch
Gewicht 795 g
Themenwelt Recht / Steuern Öffentliches Recht
Schlagworte Demokratie • Demokratietheorie • HC/Recht/Öffentliches Recht, Verwaltungsrecht, Verfassungsprozessrecht • Institutionenökonomik • Neue • neue Institutionenökonomik • Neue Institutionenökonomik (NIÖ) • Rechtsphilosophie
ISBN-10 3-16-148871-7 / 3161488717
ISBN-13 978-3-16-148871-9 / 9783161488719
Zustand Neuware
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