Die Geschäftsführerhaftung in Insolvenznähe bei Verlegung des Centre of Main Interests
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Der Centre of Main Interests (COMI) des Schuldners ist das zentrale Anknüpfungskriterium des Europäischen Insolvenzrechts. Mit seiner grenzüberschreitenden Verlegung wechselt die internationale Eröffnungszuständigkeit sowie die einschlägige Insolvenzrechtsordnung. Diese Wandelbarkeit schafft einerseits Flexibilität, birgt andererseits aber auch Potenzial für missbräuchliches Verhalten - gerade in Krisenzeiten. Die Arbeit untersucht die Wirkungen, welche ein durch forum shopping ausgelöster Insolvenzstatutenwechsel im Hinblick auf die Haftung des Geschäftsführers einer insolvenzgefährdeten oder bereits insolventen GmbH zeitigt. Sie beleuchtet dabei in umfassender Weise alle denkbaren internationalverfahrens- wie -privatrechtlichen Aspekte.
Erscheinungsdatum | 08.10.2024 |
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Reihe/Serie | Schriften zum Insolvenzrecht ; 93 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 661 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht |
Schlagworte | abuse of law • change in the connecting factor • COMI • convertible link • EuInsVO • Europäische Insolvenzverordnung (EuInsVO) • European Insolvency Regulation (EIR) • Forum shopping • Insolvenzantragspflicht • Insolvenzstatutenwechsel • Insolvenzverschleppung • Insolvenzverschleppungshaftung • Internationales Privatrecht • IPR • Qualification • Qualifikation • Rechtsmissbrauch • reckless/wrongful trading • Schutz wohlerworbener Rechte • statutenwechsel • vested rights theory • wandelbare Anknüpfung |
ISBN-10 | 3-7560-2226-9 / 3756022269 |
ISBN-13 | 978-3-7560-2226-7 / 9783756022267 |
Zustand | Neuware |
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