Die Finanzverwaltung und ihre Algorithmen
Rechtliche Grenzen regelbasierter und lernender Risikomanagementsysteme im Steuerverfahren
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Die Finanzverwaltung bearbeitet Steuererklärungen heutzutage nicht mehr rein manuell durch Finanzbeamte, sondern teilweise vollautomatisiert allein durch Computer. Dies kann zwar Vorteile eröffnen, bringt jedoch auch erhebliche Gefahren für den Bürger und die Finanzverwaltung selbst mit sich. Insbesondere lernende Algorithmen können schwer nachvollziehbar und wenig objektiv sein. Diese und weitere Schwächen der Technik nimmt Alexander Feldhaus zum Anlass, ihren Einsatz kritisch zu überprüfen. Er ermittelt dabei die rechtlichen Bedingungen, die diese Computersysteme erfüllen müssen, damit der Staat sie rechtmäßig einsetzen darf. Im Zentrum stehen rechtsstaatliche und unionsrechtliche Anforderungen. Außerdem zeigt er die tatsächlichen Auswirkungen bestehender Systeme auf. Aus den Ergebnissen dieser Analyse entwickelt Alexander Feldhaus konkrete Vorschläge an den Gesetzgeber und die Finanzverwaltung, um bestehende Defizite zu heben.
Geboren 1989; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Potsdam; Referendariat am Kammergericht; 2019 Magister Juris an der University of Oxford; Forschungsreferent am Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer; Rechtsanwalt.
Erscheinungsdatum | 13.11.2024 |
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Reihe/Serie | Veröffentlichungen zum Steuerrecht |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 236 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht |
Schlagworte | Digitalisierung • KI • Künstliche Intelligenz • RMS • Untersuchungsgrundsatz • Verwaltungsautomation |
ISBN-10 | 3-16-163252-4 / 3161632524 |
ISBN-13 | 978-3-16-163252-5 / 9783161632525 |
Zustand | Neuware |
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