Stiftungskontrolle und Stiftungsautonomie
Erfordernis und Implikationen eines stiftungseigenen Rechtsschutzregimes nach dem Vorbild der schweizerischen Stiftungsaufsichtsbeschwerde
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Die Abhandlung offenbart eine Rechtsschutzlücke im deutschen Stiftungsrecht: Soweit der Stiftungsvorstand ordnungswidrig agiert und die staatliche Aufsicht hiergegen nicht einschreitet, kann de lege lata niemand für die Einhaltung des Stifterwillens sorgen. Anders ist die Rechtslage in der Schweiz: Dort ermöglicht seit jeher die Stiftungsaufsichtsbeschwerde, notfalls auch gerichtlich, die staatliche Aufsicht zur Einhaltung ihres Schutzauftrages gegenüber der Stiftung anzuhalten. Zur Schließung der deutschen Rechtsschutzlücke wird, auf den schweizerischen Lehren basierend, die Regelung einer Stiftungsaufsichtserinnerung zur Aufnahme in das BGB vorgeschlagen.
Erscheinungsdatum | 22.06.2024 |
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Reihe/Serie | Schriftenreihe zum Stiftungswesen ; 52 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 451 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Gesellschaftsrecht | |
Schlagworte | Bürgerliches Gesetzbuch • compliance with the founder's will • Deutsches Stiftungsrecht • Einhaltung des Stifterwillens • Erinnerung • foundation autonomy • foundation supervision • foundation supervision reminder • German Civil Code • German foundation law • legal protection gap • Organmitglieder • Rechtsschutzlücke • Regelungsvorschlag • regulatory proposal • Schweizerische Stiftungsaufsichtsbeschwerde • Stifterwille • Stiftungsaufsicht • Stiftungsaufsichtserinnerung • Stiftungsautonomie • Stiftungsbestand • Stiftungskontrolle • Stiftungsvorstand • Swiss foundation supervisory complaint • Verstoß gegen den Stifterwillen • violation of the founder's will |
ISBN-10 | 3-7560-1664-1 / 3756016641 |
ISBN-13 | 978-3-7560-1664-8 / 9783756016648 |
Zustand | Neuware |
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