Blick ins Buch

Das Grundrecht der Gedankenfreiheit

Eine verfassungsrechtliche Analyse zur Genese eines Grundrechts und die Charakterisierung staatlicher Eingriffe in die Gedankenwelt.

Franz Berger (Autor)

Buch | Softcover

222 Seiten

2024
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-90859-4 (ISBN)

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Das Grundgesetz weist eine offensichtliche Leerstelle auf. Ein Grundrecht der Gedankenfreiheit ist, anders als in völkerrechtlichen Dokumenten, textlich nicht normiert. Dabei wird das autonome Denken, jedenfalls seit der Aufklärung, als Kernelement des menschlichen Seins verstanden. Die Gedankenfreiheit dient dabei als tragendes Konzept. Auf dem Gebiet der Rechtswissenschaft findet sie jedoch in nur wenigen Fällen Beachtung. Der Autor befasst sich mit den Argumenten dieser Nichtnormierung und schreibt sie in die Gegenwart fort. Dabei wird der Schutzgehalt herausgearbeitet und durch Eingriffsmöglichkeiten in Form des Gedankenlesens und der Gedankenmanipulation konkretisiert. Darauf aufbauend wird die Gedankenfreiheit als Fragmentgrundrecht dargestellt.

Erscheinungsdatum	18.05.2024
Reihe/Serie	Europäische Hochschulschriften Recht ; 6790
Verlagsort	Frankfurt a.M.
Sprache	deutsch
Maße	148 x 210 mm
Gewicht	295 g
Themenwelt	Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Verfassungsrecht
Schlagworte	Analyse • Berger • Charakterisierung • Denkfreiheit • Eingriff • Eingriffe • Fragmentgrundrecht • Franz • Gedanke • Gedankenfreiheit • gedankenlesen • Gedankenmanipulation • Gedankenwelt • Genese • Grundrecht • Grundrechts • staatlicher • Verfassungsrecht • verfassungsrechtliche
ISBN-10	3-631-90859-8 / 3631908598
ISBN-13	978-3-631-90859-4 / 9783631908594
Zustand	Neuware