Verfahrensartfehler
Eine Untersuchung zu den Folgen rechtswidriger Wahl oder Unterlassung spezifischer Verwaltungsverfahren am Beispiel des Fachplanungsrechts
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Der Autor behandelt das praktisch außerordentlich bedeutsame Problem, welche Folgen entstehen, wenn eine behördliche Entscheidung ergeht oder ein Vorhaben verwirklicht wird, ohne dass zuvor das vorgeschriebene Verwaltungsverfahren durchgeführt worden ist. Dies betrifft die Unterlassung jedes Verfahrens und vor allem den Fall der Wahl des falschen Verfahrens, etwa eines Plangenehmigungs- statt eines Planfeststellungsverfahrens.
Anhand des Fachplanungsrechts wird dargestellt, welche Folgen die Rechtsprechung an solche Verfahrensartfehler knüpft, insbesondere hinsichtlich des Rechtsschutzes. Die dabei deutlich werdenden Defizite der Rechtsprechung werden einer eingehenden Kritik unterzogen, wobei u.a. Anforderungen der UVP-Richtlinie einbezogen werden. Auf Grundlage dieser Kritik entwickelt der Autor, der bereits einschlägige Publikationen im Bereich des Umwelt- und Planungsrechts vorgelegt hat, ein praktisch handhabbares Lösungskonzept für den Rechtsschutz, dessen konkrete Konsequenzen erläutert werden. Anhand des Immissionsschutz-, Bauordnungs-, Gentechnik-, Vergabe- sowie Telekommunikationsrechts wird verdeutlicht, dass dem entwickelten Lösungskonzept allgemeine Bedeutung zukommt.
Anhand des Fachplanungsrechts wird dargestellt, welche Folgen die Rechtsprechung an solche Verfahrensartfehler knüpft, insbesondere hinsichtlich des Rechtsschutzes. Die dabei deutlich werdenden Defizite der Rechtsprechung werden einer eingehenden Kritik unterzogen, wobei u.a. Anforderungen der UVP-Richtlinie einbezogen werden. Auf Grundlage dieser Kritik entwickelt der Autor, der bereits einschlägige Publikationen im Bereich des Umwelt- und Planungsrechts vorgelegt hat, ein praktisch handhabbares Lösungskonzept für den Rechtsschutz, dessen konkrete Konsequenzen erläutert werden. Anhand des Immissionsschutz-, Bauordnungs-, Gentechnik-, Vergabe- sowie Telekommunikationsrechts wird verdeutlicht, dass dem entwickelten Lösungskonzept allgemeine Bedeutung zukommt.
Henrik Müller, geb. 1965 in Rinteln/Weserbergland, studierte Volkswirtschaft in Kiel, absolvierte die Deutsche Journalistenschule und promovierte parallel zu seiner Tätigkeit als Journalist zum Dr. rer. Pol. Nach Stationen beim Sonntagsblatt und dem Stern ist Henrik Müller seit 2000 beim manager magazin, derzeit als Geschäftsführender Redakteur. 2002 wurde er mit dem Holzbrinck-Preis ausgezeichnet. 2004 mit dem Wissenschaftsjournalismus-Preis 'Im Zentrum Mensch', 2005 mit dem Zukunftspreis des Deutschen Instituts für Altersvorsorge. Mit seiner Familie lebt er in der Nähe von Hamburg.
Henrik Müller holds a doctoral degree in economics and is editor of manager magazin. His publications have earned him numerous awards.
Erscheint lt. Verlag | 23.8.2005 |
---|---|
Reihe/Serie | Frankfurter Schriften zum Umweltrecht |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 550 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Allgemeines Verwaltungsrecht |
Schlagworte | Allgemeines Verwaltungsrecht • Öffentliches Recht • Verfahren (jurist.) • Verfahren (Recht) • Verwaltungsprozessrecht |
ISBN-10 | 3-8329-1407-2 / 3832914072 |
ISBN-13 | 978-3-8329-1407-3 / 9783832914073 |
Zustand | Neuware |
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