Drittwirkung der Grundrechte
Die Unterscheidung zwischen Staat und Gesellschaft als staatstheoretische Bedingung der Drittwirkungsproblematik
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Inwieweit schützen Grundrechte die Bürger gegenüber privaten digitalen Plattformen? Welchen Schutz entfaltet das Recht auf informationelle Selbstbestimmung gegenüber marktbeherrschenden Unternehmen wie Google oder Amazon? Sichert die Verfassung einen Zugang zu Leistungen aus dem Bereich der privaten Daseinsvorsorge? Lars C. Kroemer stellt die Frage der grundrechtlichen Drittwirkung anhand des klassischen Paradigmas, das die Unterscheidung zwischen Grundrechtsverpflichtung und Grundrechtsberechtigung anhand einer Trennlinie zwischen den Ebenen Staat und Gesellschaft verortet. Diese Lesart der grundrechtlichen Rollenverteilung untersucht er kritisch im Hinblick auf ihre normative Verankerung, ihre Wandlungsfähigkeit und ihre Auswirkungen auf die Drittwirkungsdiskurse der aktuellen Zeit.
Geboren 1993; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Münster mit Auslandsaufenthalt an der Temple University in Philadelphia; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht der Universität zu Köln; Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Köln.
Erscheinungsdatum | 20.03.2024 |
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Reihe/Serie | Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 236 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Verfassungsrecht | |
Schlagworte | Digitalisierung • Grundrechtsbindung Privater • Grundrechtstheorie • Privatisierung • Privatrechtswirkung der Grundrechte |
ISBN-10 | 3-16-162661-3 / 3161626613 |
ISBN-13 | 978-3-16-162661-6 / 9783161626616 |
Zustand | Neuware |
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