Besondere Betroffenheit als Element der Beschwerdebefugnis im Umweltrecht
Reformoptionen aus funktionaler und völkerrechtlicher Sicht
Seiten
2024
Facultas (Verlag)
978-3-7089-2450-2 (ISBN)
Facultas (Verlag)
978-3-7089-2450-2 (ISBN)
Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
In der aktuellen Klima- und Biodiversitätskrise stößt die geltende Regelung des Beschwerderechts an ihre Grenzen. Gerade wenn die Folgen von Umweltschädigungen die gesamte Bevölkerung betreffen, ist die erforderliche «besondere» Betroffenheit schwierig zu definieren. Meret Rehmann ergründet die historischen Ursprünge und gesellschaftlichen Funktionen dieses Erfordernisses und öffnet die Perspektive für andere Regelungsmöglichkeiten. Dabei untersucht sie ebenfalls die an das Beschwerderecht gerichteten Vorgaben der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) und der Aarhus-Konvention. Im Ergebnis präsentiert die Autorin Ansätze für eine Reform des Beschwerderechts im Umweltrecht. Damit leistet sie gleichzeitig einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Dogmatik des Verwaltungsprozessrechts auch über das Umweltrecht hinaus.
Erscheinungsdatum | 02.02.2024 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 230 mm |
Themenwelt | Recht / Steuern |
Schlagworte | Beschwerde • EMRK • Geschichte • Hindernisse im Rechtsschutz • Krise • Legitimation • Naturrecht • Öffentliches Recht • Rechtsvergleich mit Kanada • Reformbedürfnis • rehmann • Umweltrecht • Umweltschäden |
ISBN-10 | 3-7089-2450-9 / 3708924509 |
ISBN-13 | 978-3-7089-2450-2 / 9783708924502 |
Zustand | Neuware |
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