Neue Kooperationsformen im Umweltvölkerrecht.
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Die Verfasserin analysiert und systematisiert die staatenübergreifende Aufgabe, die modernen Handlungsformen und den Entwicklungsauftrag des Kyoto Protokolls und macht die darin angelegten neuartigen Strukturen eines Völkerrechts der Zukunft sichtbar.
Dr. Charlotte Kreuter-Kirchhof ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Völkerrecht an der Universität Bonn.
Inhaltsübersicht: 1. Das Kyoto Protokoll - ein Überblick: Klimarahmenkonvention als Grundlage - Berliner Mandat - Kyoto Protokoll - Buenos Aires Aktionsplan - Die Bonner Übereinkunft - Das Übereinkommen von Marrakesch - 2. Die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse zum anthropogen bedingten Treibhauseffekt: Das IPCC als unabhängiges Expertentum - Naturwissenschaftliche Erkenntnisse des IPCC zum Klimasystem der Erde und zum Klimawandel - Wirkungen des Klimawandels - Mögliche Maßnahmen zum Schutz des Klimas - 3. Die Kooperationsinstrumente des Kyoto Protokolls: Gründe für und Anforderungen an die neuen Kooperationsformen - Kooperationsformen in anderen internationalen Umweltschutzregimen - Rechtsgrundlagen in der Klimarahmenkonvention - Die AIJ-Pilotphase - Regelungen im Kyoto Protokoll - 4. Die Gemeinsame Umsetzung (Art. 6 KP): Grundkonzept - Verhandlungen - Berechtigung zur Teilnahme - Zulässigkeitsvoraussetzungen für JI-Projekte - Festsetzung und Zuweisung der Emissionsreduktionseinheiten - Institutionelle Struktur - Projektbezogene Kooperation von Industriestaaten - 5. Der Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Art. 12 KP): Grundkonzept - Verhandlungen - Ziele - Berechtigung zur Teilnahme - Zuverlässigkeitsvoraussetzungen für CDM-Projekte - Verifizierung, Zertifizierung und Zuweisung der Emissionsreduktion aus CDM-Projekten - Kontrollmechanismen - Anteil des Erlöses für Verwaltungskosten und Anpassungsmaßnahmen - Unterstützung bei der Finanzplanung - Institutionelle Struktur - Der frühe Beginn des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Art. 12.10 KP) - Der "Prototyp Kohlenstoff Fond" der Weltbank - Projektbezogene Kooperation von Industriestaaten und Entwicklungsländern - 6. Der Emissionshandel (Art. 17 KP): Grundkonzept gemäß Art. 17 KP - Das SO2-Handelsystem in den USA - Die europäische Emissionshandelsrichtlinie - Schlußfolgerungen - 7. Die Kyoto Mechanismen und die internationale Klimapolitik vor dem Hintergrund allgemeiner Tendenzen im Umweltvölkerrecht: Vorsorgegrundsatz - Leitkonzept der nachhaltigen Entwicklung - Grundsatz der Souveränität der Staaten und seine Grenzen angesichts globaler Umweltschutzbelange - Prinzip der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten - Die Kyoto Mechanismen: Notwendigkeit und völkerrechtlicher Auftrag - Zusammenfassung/Summary - Literaturverzeichnis, Stichwortverzeichnis
Erscheint lt. Verlag | 10.3.2005 |
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Reihe/Serie | Schriften zum Umweltrecht ; 139 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 157 x 233 mm |
Gewicht | 805 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Umweltrecht | |
Schlagworte | HC/Recht/Öffentliches Recht, Verwaltungsrecht, Verfassungsprozessrecht • Immissionsschutz • Internationales Umweltrecht • Kooperation • Kyoto-Protokoll • Umweltrecht • Umweltvölkerrecht |
ISBN-10 | 3-428-11492-2 / 3428114922 |
ISBN-13 | 978-3-428-11492-4 / 9783428114924 |
Zustand | Neuware |
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