Das Urteil von Nürnberg 1946
Mit einem Vorwort von Jörg Friedrich
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Die Urteilsbegründung des Nürnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher ist ein zeitgeschichtliches Dokument ersten Ranges.
Die Urteilsbegründung des Nürnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher ist ein zeitgeschichtliches Dokument ersten Ranges. »Die Leistung der Nürnberger Juristen ist ohnegleichen. Siebzehn Monate nach der Kapitulation lagen Beweisergebnisse vor, die den modus operandi eines Verbrecherstaates so getreu in Rechtsbegriffe übersetzten wie menschenmöglich.« Jörg FriedrichAm 8. August 1945 beschlossen die Siegermächte, in Nürnberg einen internationalen Gerichtshof zur Aburteilung von Kriegsverbrechern zu installieren, am 18. Oktober wurde die Anklage gegen Hermann Göring und 23 weitere Hauptkriegsverbrecher eingereicht. Der Prozess begann am 20. November 1945, die Urteile wurden am 1. Oktober 1946 verkündet. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde hier versucht, die Verantwortlichen für Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Rechenschaft zu ziehen. Die Verhandlung brachte erdrückendes Beweismaterial zutage. Die ausführliche Urteilsbegründung ist daher weit mehr als eine juristische Definition sie beschreibt den Charakter der nationalsozialistischen Herrschaft und wird damit zu einem zeitgeschichtlichen Dokument ersten Ranges. Die Urteilsbegründung des Nürnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher ist ein zeitgeschichtliches Dokument ersten Ranges.
»Die Leistung der Nürnberger Juristen ist ohnegleichen. Siebzehn Monate nach der Kapitulation lagen Beweisergebnisse vor, die den modus operandi eines Verbrecherstaates so getreu in Rechtsbegriffe übersetzten wie menschenmöglich.« Jörg FriedrichAm 8. August 1945 beschlossen die Siegermächte, in Nürnberg einen internationalen Gerichtshof zur Aburteilung von Kriegsverbrechern zu installieren, am 18. Oktober wurde die Anklage gegen Hermann Göring und 23 weitere Hauptkriegsverbrecher eingereicht. Der Prozess begann am 20. November 1945, die Urteile wurden am 1. Oktober 1946 verkündet. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde hier versucht, die Verantwortlichen für Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Rechenschaft zu ziehen. Die Verhandlung brachte erdrückendes Beweismaterial zutage. Die ausführliche Urteilsbegründung ist daher weit mehr als eine juristische Definition sie beschreibt den Charakter der nationalsozialistischen Herrschaft und wird damit zu einem zeitgeschichtlichen Dokument ersten Ranges.
Erscheint lt. Verlag | 1.7.2005 |
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Reihe/Serie | dtv Dokumente |
dtv Sachbuch | dtv Taschenbücher |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 124 x 191 mm |
Gewicht | 274 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte | |
Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
Schlagworte | Albert Speer • Alfred Rosenberger • Baldur von Schirach • Deutsche Zeitgeschichte • Drittes Reich • Franz von Papen • Geschichte • Hauptkriegsverbrecher • Hermann Göring • Internationaler Militärgerichtshof • Joachim von Ribbentrop • Julius Streicher • Kriegsverbrechen • Nationalsozialismus • Nürnberger Prozess • Nürnberger Prozess / Nachfolgeprozesse • Rudolf Heß • Urteilsbegründung • Verbrechen gegen den Frieden • Verbrechen gegen die Menschlichkeit • Völkerrecht • Wilhelm Keitel |
ISBN-10 | 3-423-34203-X / 342334203X |
ISBN-13 | 978-3-423-34203-2 / 9783423342032 |
Zustand | Neuware |
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