digital | recht Schriften zum Immaterialgüter-, IT-, Medien-, Daten- und Wettbewerbsrecht / Interessenwahrnehmung durch fremdnützige Datenverwerter im niederländischen und deutschen Recht
Untersuchung am Beispiel ausgewählter Datenverwertungsmodelle
Seiten
2023
|
3. Auflage
epubli (Verlag)
978-3-7584-1792-4 (ISBN)
epubli (Verlag)
978-3-7584-1792-4 (ISBN)
Dieses Werk erfasst digitale Marktplätze, auf dem der Einzelne seine personenbezogenen Daten kontrolliert und selbstbestimmt „verkaufen“ kann, aus schuld- und datenschutzrechtlicher Perspektive.
Im Zeitalter von Big Data werden so viele Nutzerdaten preisgegeben und gesammelt wie nie zuvor. Die mannigfache Aufbereitung der Daten lässt wirtschaftliche Akteure profitieren, der Nutzer selbst wird an den Gewinnen zumeist nicht beteiligt. Die gängige Datenverwertungspraxis bringt Start-ups hervor, die dieser Praxis durch innovative Geschäftsmodelle entgegenwirken wollen. Sie verstehen sich als digitaler Marktplatz, auf dem der Einzelne seine personenbezogenen Daten kontrolliert und selbstbestimmt „verkaufen“ kann.
Dieses Werk widmet sich der schuldrechtlichen Erfassung und datenschutzrechtlichen Abbildbarkeit solcher Geschäftsmodelle rechtsvergleichend mit den Niederlanden. Aus dem Zusammenspiel der durch eine Interessenwahrnehmung geprägten schuldrechtlichen Vertragsbeziehung mit den rechtlichen Befugnissen des Datenverwerters hinsichtlich der zu verwertenden Daten entwickelt Christina Breunig einen von sachenrechtlichen Erwägungen losgelösten Begriff der Datentreuhand. Sie untersucht die mit dieser Einordnung einhergehenden interessenwahrenden Pflichten und analysiert Wechselwirkungen mit dem Datenschutzrecht.
Im Zeitalter von Big Data werden so viele Nutzerdaten preisgegeben und gesammelt wie nie zuvor. Die mannigfache Aufbereitung der Daten lässt wirtschaftliche Akteure profitieren, der Nutzer selbst wird an den Gewinnen zumeist nicht beteiligt. Die gängige Datenverwertungspraxis bringt Start-ups hervor, die dieser Praxis durch innovative Geschäftsmodelle entgegenwirken wollen. Sie verstehen sich als digitaler Marktplatz, auf dem der Einzelne seine personenbezogenen Daten kontrolliert und selbstbestimmt „verkaufen“ kann.
Dieses Werk widmet sich der schuldrechtlichen Erfassung und datenschutzrechtlichen Abbildbarkeit solcher Geschäftsmodelle rechtsvergleichend mit den Niederlanden. Aus dem Zusammenspiel der durch eine Interessenwahrnehmung geprägten schuldrechtlichen Vertragsbeziehung mit den rechtlichen Befugnissen des Datenverwerters hinsichtlich der zu verwertenden Daten entwickelt Christina Breunig einen von sachenrechtlichen Erwägungen losgelösten Begriff der Datentreuhand. Sie untersucht die mit dieser Einordnung einhergehenden interessenwahrenden Pflichten und analysiert Wechselwirkungen mit dem Datenschutzrecht.
Christina Claudia Breunig, geboren 1991 in Aschaffenburg; Studium der Rechtswissenschaft mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung an der Universität Bayreuth; 2016 Erste Juristische Staatsprüfung; 2022 Zweite Juristische Staatsprüfung; 2023 Zulassung als Rechtsanwältin
Erscheinungsdatum | 30.10.2023 |
---|---|
Reihe/Serie | digital | 12 |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 1302 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Datenschutzrecht • Datentreuhand • Datenverwertung • Interessenwahrnehmung • Niederlande • Rechtsvergleichung • Zivilrecht |
ISBN-10 | 3-7584-1792-9 / 3758417929 |
ISBN-13 | 978-3-7584-1792-4 / 9783758417924 |
Zustand | Neuware |
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