Prozessfinanzierung und Interessenkonflikte
Regulierungsansätze in England, Australien und Deutschland
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Im Zuge von Dieselskandal und LKW-Kartell haben unechte Sammelklagen durch prozessfinanzierende Inkassodienstleister in Deutschland massiv an Bedeutung gewonnen. Immer wieder wird in diesem Zusammenhang moniert, es bestünden Interessenkonflikte zwischen Dienstleister, Finanzierer und Anspruchsinhaber. In einer rechtsvergleichenden Analyse und unter Einbeziehung der Prinzipal-Agenten-Theorie skizziert der Autor die Entwicklung der gewerblichen Prozessfinanzierung, den aktuellen Stand der Regulierung und deren Notwendigkeit. Es wird aufgezeigt, weshalb auch nach Inkrafttreten der RDG-Reform weiterhin gesetzgeberischer Handlungsbedarf in Deutschland besteht und inwiefern die Regulierung in England und Australien dafür als Vorbild dienen kann.
Erscheinungsdatum | 22.11.2023 |
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Reihe/Serie | Studies of the Max Planck Institute Luxembourg for International, European and Regulatory Procedural Law ; 28 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 482 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht |
Schlagworte | Gewerbliche Prozessfinanzierung • Inkassodienstleister • legal comparison • Massenverfahren • mass proceedings • MPI • Prinzipal-Agenten-Theorie • RDG • Rechtsvergleichung • Sammelklagen • Third-Party Litigation • Zivilprozessrecht |
ISBN-10 | 3-7560-0803-7 / 3756008037 |
ISBN-13 | 978-3-7560-0803-2 / 9783756008032 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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