Entwicklungslinien und Entwicklungsperspektiven im Mobiliarsicherungsrecht
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Darüber, dass im österreichischen Mobiliarsicherungsrecht Reformbedarf besteht, ist man sich weitgehend einig. Wie eine solche Reform inhaltlich ausgestaltet sein sollte, ist eine komplexe Frage, die über die Erkenntnis, dass im Zentrum ein gegebenenfalls neu zu schaffendes Registersystem zu stehen hat, weit hinausreicht und jedenfalls eingehender Vorarbeiten bedarf. Die vorliegende, in Hinblick auf jüngste Gesetzesänderungen in mehreren Staaten aktualisierte Habilitationsschrift stellt diese Frage nach einer Reformperspektive aufgrund einer eingehenden Analyse von Problembereichen des geltenden Rechts sowie in historischer und vergleichender Perspektive, wobei neben dem österreichischen Recht ausgewählte Fragen des deutschen, niederländischen, französischen, belgischen und englischen Mobiliarsicherungsrechts behandelt werden. Anknüpfend an Entwicklungslinien der Vergangenheit und Gegenwart wird abschließend konkret untersucht, ob und inwieweit der 2009 von einer europäischen Expertengruppe publizierte Draft Common Frame of Reference (DCFR) in den identifizierten Problemfeldern Lösungen anzubieten vermag, die bisherige Wertungen ernst nehmen, bereits eingeschlagene Entwicklungen sinnvoll weiterführen und in Bezug auf Sorgen, die in anderen jüngeren Reformdiskussionen aufgetreten sind, möglicherweise neues Kompromisspotential erschließen.
Erscheinungsdatum | 27.10.2023 |
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Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Sachenrecht |
Schlagworte | Mobiliarsicherungsrecht • Rechtsvergleichung • Zivilrecht |
ISBN-10 | 3-7097-0329-8 / 3709703298 |
ISBN-13 | 978-3-7097-0329-8 / 9783709703298 |
Zustand | Neuware |
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