Künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen auf die Anwendbarkeit der Business Judgment Rule bei Mitgliedern von Geschäftsleitungs- und Aufsichtsorganen der AG und GmbH
Seiten
2023
|
1. Aufl.
Kovac, Dr. Verlag
978-3-339-13620-6 (ISBN)
Kovac, Dr. Verlag
978-3-339-13620-6 (ISBN)
Das hohe Innovationspotential und die rasant steigende Leistungsfähigkeit von künstlicher Intelligenz macht diese zunehmend auch für Geschäftsleitungs- und Aufsichtsorgane von AGs und GmbHs interessant, um unternehmerische Entscheidungen auf einer fundierteren Informationsgrundlage treffen zu können.
Die Untersuchung gliedert sich hierfür in zwei Teile: Zunächst wird in einem vorangestellten technischen Teil eine eigene Definition von künstlicher Intelligenz vorgeschlagen. Im zweiten Teil werden sodann die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf die Anwendbarkeit der Business Judgment Rule erörtert und analysiert, inwiefern der unternehmerische Haftungsfreiraum auch bei KI-gestützten unternehmerischen Entscheidungen gewährleistet ist.
Es wird herausgearbeitet, dass die Delegation unternehmerischer Entscheidungen auf eine künstliche Intelligenz in gewissen Grenzen möglich ist und insbesondere von der Art der zu treffenden Entscheidung sowie dem Autonomiegrad des eingesetzten KI-Systems abhängt. Maßgeblich ist zudem, dass dem menschlichen Entscheidungsträger die Letztentscheidungskompetenz verbleibt. In diesem Zusammenhang werden maßgebliche Organisations- und Überwachungspflichten aufgestellt.
Die Arbeit eröffnet damit neue Perspektiven auf das Verhältnis zwischen juristischem Regelwerk und technischen Anforderungen an KI-Systeme und zeigt auf, worauf Geschäftsleitungs- und Aufsichtsorgane bei Nutzung von künstlicher Intelligenz im Rahmen unternehmerischer Entscheidungen achten sollten.
Die Untersuchung gliedert sich hierfür in zwei Teile: Zunächst wird in einem vorangestellten technischen Teil eine eigene Definition von künstlicher Intelligenz vorgeschlagen. Im zweiten Teil werden sodann die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf die Anwendbarkeit der Business Judgment Rule erörtert und analysiert, inwiefern der unternehmerische Haftungsfreiraum auch bei KI-gestützten unternehmerischen Entscheidungen gewährleistet ist.
Es wird herausgearbeitet, dass die Delegation unternehmerischer Entscheidungen auf eine künstliche Intelligenz in gewissen Grenzen möglich ist und insbesondere von der Art der zu treffenden Entscheidung sowie dem Autonomiegrad des eingesetzten KI-Systems abhängt. Maßgeblich ist zudem, dass dem menschlichen Entscheidungsträger die Letztentscheidungskompetenz verbleibt. In diesem Zusammenhang werden maßgebliche Organisations- und Überwachungspflichten aufgestellt.
Die Arbeit eröffnet damit neue Perspektiven auf das Verhältnis zwischen juristischem Regelwerk und technischen Anforderungen an KI-Systeme und zeigt auf, worauf Geschäftsleitungs- und Aufsichtsorgane bei Nutzung von künstlicher Intelligenz im Rahmen unternehmerischer Entscheidungen achten sollten.
Erscheinungsdatum | 30.11.2023 |
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Reihe/Serie | Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht ; 268 |
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 553 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Gesellschaftsrecht |
Schlagworte | Aktiengesellschaft • Aufsichtsrat • Business Judgment Rule • Geschäftsführer • Gesellschaftsrecht • GmbH • Künstliche Intelligenz • Legalitätspflicht |
ISBN-10 | 3-339-13620-3 / 3339136203 |
ISBN-13 | 978-3-339-13620-6 / 9783339136206 |
Zustand | Neuware |
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