DCF-Prinzipien im Kollektivanlagen- und Schadensrecht
Zur Relevanz der ökonomischen Vermögensbewertung im rechtlichen Kontext
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Der Kapitalmarkt bietet Anlegern durch verschiedene Vehikel die Möglichkeit zur Kapitalanlage. Die Regulierung der jeweiligen Vehikel spiegelt Einschätzungen des Gesetzgebers über deren Eignung für unterschiedliche Anlagevorhaben wider. Gregor Nebel untersucht, ob diese Einschätzungen vor dem Hintergrund der Aussagen der DCF-Prinzipien zutreffend sind. Die DCF-Prinzipien sind im Wesentlichen eine Methode zum Abwägen verschiedener Nutzen gegeneinander. Auch im Schadensrecht ist Nutzen von zentraler Bedeutung. Durch Schäden geht Nutzen verloren, der durch Entschädigungsansprüche wiederhergestellt oder ersetzt wird. Die Höhe von Vermögensschäden zu bestimmen, gestaltet sich vor allem dann schwierig, wenn unmittelbar objektive Anknüpfungspunkte wie z.B. Preise fehlen. Dies ist oft bei Nutzungsausfallschäden der Fall. Der Autor stellt eine Methode vor, mit der die Höhe von Vermögensschäden auch in schwierigen Fällen zuverlässig ermittelt werden kann.
Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaften und LL.M.oec. an der Universität Halle-Wittenberg und an der Columbia University in the City of New York; Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main; Promotion (Bucerius Law School); Rechtsreferendariat am OLG Naumburg.
Erscheinungsdatum | 14.06.2023 |
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Reihe/Serie | Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht |
Schlagworte | Holdingausnahme • Holdinggesellschaft • Nutzungsausfallschaden • Vermögensschaden |
ISBN-10 | 3-16-162318-5 / 3161623185 |
ISBN-13 | 978-3-16-162318-9 / 9783161623189 |
Zustand | Neuware |
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