Ausgleichsleistungen für Kulturgüterverluste während der Zeit des Nationalsozialismus in Frankreich
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-079123-5 (ISBN)
Frankreich war 1998 einer der 44 Signatarstaaten der Washingtoner Erklärung. Die Frage, ob die Republik ihren Verpflichtungen aus dieser Erklärung nachgekommen ist, wird im Rahmen dieser Arbeit unter Auswertung der umfangreichen Fallpraxis näher beleuchtet. Im Unterschied zu anderen Staaten existieren in Frankreich mehrere rechtliche Instrumente und Verfahren zur Restitution von NS-Raubkunst: Neben heute noch geltenden Gesetzen aus der direkten Nachkriegszeit wurden nach 1998 weitere Regelungen - 2023 zuletzt ein Restitutionsgesetz - geschaffen, die erstmals einer systematischen Darstellung und kritischen Analyse unter rechtsvergleichenden Gesichtspunkten unterzogen werden. Dieser Band liefert auf diese Weise auch wichtige Orientierungspunkte für die Restitutionsdebatte in Deutschland und anderen Staaten.
Johannes von Lintig, research project „Restatement of Restitution Rules for Nazi-Confiscated Art“, University of Bonn.
Erscheinungsdatum | 10.04.2024 |
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Reihe/Serie | Schriftenreihe der Forschungsstelle Provenienzforschung, Kunst- und Kulturgutschutzrecht ; 4 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 825 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Sachenrecht | |
Schlagworte | Arts • Cultural Goods • entzogenes Kulturgut • France • Frankreich • Germany • Kulturgut • Kulturgutschutzrecht • Kunst • law of restitution • Looted Art • restitution of cultural goods • Restitutionsrecht • Washingtoner Prinzipien • Washington Principles |
ISBN-10 | 3-11-079123-4 / 3110791234 |
ISBN-13 | 978-3-11-079123-5 / 9783110791235 |
Zustand | Neuware |
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