Kartellrechtliche Freistellung sozialpartnerschaftlicher Kollektivvertragsregelungen
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Die sichtbaren Wandlungen am Arbeitsmarkt wecken für sämtliche Beschäftigte, die einem Verhandlungsungleichgewicht unterliegen, das gesteigerte Bedürfnis nach der Möglichkeit zum Abschluss von Tarifverträgen. Nicht zuletzt angesichts der Ausbreitung digitaler Arbeitsformen, die zu einer zunehmenden Verwischung der Grenzen innerhalb klassischer arbeitsrechtlicher Kategorien führt, beleuchtet die Arbeit insoweit das jüngst vor allem auf EU-Ebene viel diskutierte Spannungsverhältnis zum Kartellverbot. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Schutzzwecke und bestehender Zielkonflikte wird dabei für einen umfassenderen Ansatz plädiert, der solche Beschäftigte in den Mechanismus kollektivvertraglicher Vereinbarungen einbezieht.
Erscheinungsdatum | 21.12.2022 |
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Reihe/Serie | Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht ; 106 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 647 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht |
Schlagworte | Arbeitnehmerbegriff • Crowdwork • Digitalisierung • Gegenmachtprinzip • Gigwork • Kartellkontrolle • Kartellverbot • Koalitionen • Koalitionsfreiheit • Kollektivvertrag • Konkurrenzprinzip • Plattformökonomie • Selbstständigkeit • Soloselbstständigkeit • Sozialpartnerschaft • Tarifautonomie • Tarifvertrag • Tarifvertragsfreiheit • Wettbewerbsbeschränkung • Wettbewerbsfreiheit |
ISBN-10 | 3-7560-0522-4 / 3756005224 |
ISBN-13 | 978-3-7560-0522-2 / 9783756005222 |
Zustand | Neuware |
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