Defizite und Chancen – Was trägt das Völkerrecht zur Lösung territorialer Konflikte bei?
Eine Analyse am Fallbeispiel der Krim
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Das Werk bietet eine grundlegende Analyse des Konfliktlösungspotentials des Völkerrechts. Mit Blick auf die gerichtliche Aufarbeitung der Krim-Annexion zeigt die Autorin dem Völkerrecht immanente Durchsetzungsdefizite auf und stellt die Folgefrage nach Lösungsansätzen in der bestehenden Systematik der Völkerrechtsordnung. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse völkerrechtlicher Sanktionsregime, die als außergerichtlicher Durchsetzungsmechanismus im Spannungsverhältnis von Recht und Politik stehen. Die Autorin beleuchtet nicht nur einen hochaktuellen Konflikt, sondern ergründet die Zukunftsfähigkeit völkerrechtlicher Instrumente als Reaktion auf die Verletzung fundamentaler Grundnormen der internationalen Friedensordnung.
Die Arbeit wurde mit dem Osborne Clarke Dissertationspreis für Internationales Recht 2023 ausgezeichnet.
Die Arbeit wurde mit dem Osborne Clarke Dissertationspreis für Internationales Recht 2023 ausgezeichnet.
Erscheinungsdatum | 05.01.2023 |
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Reihe/Serie | Völkerrecht und Aussenpolitik ; 93 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 656 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Schlagworte | Annexion • Effektivität des Völkerrechts • EGMR • erga omnes-Normen • Gewaltverbot • Internationale Friedensordnung • Remedial Secession • Russland • Sanktionen • Sezession • Ukraine-Krise • völkerrechtliche Gegenmaßnahmen • Wiedereingliederung |
ISBN-10 | 3-7560-0524-0 / 3756005240 |
ISBN-13 | 978-3-7560-0524-6 / 9783756005246 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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