Rechtsvergleichende Analyse der Kurzarbeiterregelungen seit Eintritt der COVID-19-Pandemie (eBook)
Zu Beginn der COVID-19-Pandemie verabschiedeten europäische Länder mehr oder weniger umfassende Maßnahmenpakete, um das Beschäftigungsniveau zu halten, die sozialen Folgen der Pandemie auszugleichen sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu erhalten. Die meisten Länder haben Maßnahmen zur Subventionierung vorübergehender Arbeitszeitverkürzungen ergriffen, indem sie bestehende Programme verstärkten oder ganz neue Programme einführten. In Anlehnung an die gängige Terminologie werden eben diese Programme in der vorliegenden Arbeit als Kurzarbeit bezeichnet.
Die Kurzarbeit kein soziales Recht für Arbeitnehmer:innen dar. Sie kann vielmehr als Teil des umfassenderen Systems der Einkommenssicherung in vielen Staaten innerhalb und außerhalb Europas betrachtet werden. Außerdem hat die Kurzarbeit einen doppelten Charakter. Einerseits ist es ein sozialpolitisches Instrument, das darauf abzielt, das Einkommen von Arbeitnehmer:innen im Falle von Arbeitslosigkeit zu stützen. Andererseits soll es Unternehmen ermöglichen, ihre hochqualifizierten Arbeitskräfte zu halten, um eine Streuung des Humankapitals infolge von Entlassungen zu vermeiden.
Es erscheint interessant, die der Kurzarbeit zugrundeliegende Gesetzgebung länderübergreifend zu vergleichen und dabei Veränderungen herauszuarbeiten, die im Zuge der COVID-19-Pandemie etabliert wurden.
Erscheint lt. Verlag | 9.11.2022 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht |
Schlagworte | Analyse • Covid • Deutschland • Eintritt • Gemeinsamkeiten • Kurzarbeiterregelungen • Österreich • Pandemie • rechtsvergleichende • Schweiz • Unterschiede |
ISBN-10 | 3-346-75963-6 / 3346759636 |
ISBN-13 | 978-3-346-75963-4 / 9783346759634 |
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Größe: 878 KB
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