Rechtsbegrenzung arbeitgeberseitig angeordneter Mediation
Wolfgang Metzner Verlag
978-3-96117-125-5 (ISBN)
Dabei stellt sich die jedoch Frage, ob - und wenn ja, inwieweit - ArbeitgeberInnen im Rahmen des deutschen Arbeitsrechts ermächtigt sind, die Durchführung eines Mediationsverfahrens konform zum geltenden deutschen Mediationsgesetz gegenüber ihren ArbeitnehmerInnen rechtswirksam auch dann anordnen zu können, wenn jene (gleich aus welchen, auch nachvollziehbaren Gründen) eine Teilnahme vorab oder währenddessen verweigern.
Dabei wird unter rechtlichen wie auch mediationswissenschaftlichen Aspekten jene noch immer ganz vorherrschende (Rechts-)Konstellation untersucht, bei der arbeitgeberseitig gerade (noch) keine arbeitsvertraglichen Mediationsklauseln oder kollektivrechtlichen Regelungen aufgrund Tarifvertrages oder Betriebsvereinbarung zur Seite stehen, sondern dabei allein auf das (individuelle) Weisungs- und Direktionsrecht nach
106 GewO rekurriert werden kann.
Erscheinungsdatum | 08.11.2022 |
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Reihe/Serie | Viadrina-Schriftenreihe zu Mediation und Konfliktmanagement ; 41 |
Sprache | deutsch |
Maße | 147 x 210 mm |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht | |
Schlagworte | 106 GewO • § 106 GewO • aktive Mitwirkungspflicht und Mediation • angeordnete Mediation • Anordnung und Freiwilligkeit nach Mediationsgesetz • Arbeitsrecht und Mediation • Direktionsrecht • Einführung von Mediation • Freiwilligkeit im Arbeitsverhältnis • Freiwilligkeit in der Mediation • Konfliktgespräch • Konfliktmanagementsystem • Mediationsklausel im Arbeitsverhältnis • Mediation und Anweisung • Mediation und billiges Ermessen • Mediation und Personalgespräch • Nebenpflichten des Arbeitnehmers • Weisungsrecht |
ISBN-10 | 3-96117-125-4 / 3961171254 |
ISBN-13 | 978-3-96117-125-5 / 9783961171255 |
Zustand | Neuware |
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