Bestimmtheitsgrundsatz und Strafgesetzgebung
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Die Arbeit befasst sich mit den Anforderungen, die der in Art. 103 Abs. 2 GG enthaltene Bestimmtheitsgrundsatz an die Strafgesetzgebung stellt. Sie geht den Wurzeln dieses Grundsatzes nach, die in der Menschenwürdegarantie, im Rechtsstaats- und Demokratieprinzip und im Gewaltenteilungsgrundsatz liegen, und entwickelt aus einer öffentlich-rechtlichen Perspektive Maßstäbe für die Verfassungsmäßigkeit von Strafgesetzen. Die Maßstäbe, die neben Anforderungen, die sich aus dem nationalen Verfassungsrecht ergeben, auch unionsrechtliche Vorgaben berücksichtigen, werden auf verschiedene Vorschriften des Kern- und Nebenstrafrechts angewendet, deren genügende Bestimmtheit umstritten ist. Rechtspolitische Forderungen ergeben sich schließlich aus einem Vergleich mit den Anforderungen, die im Recht der Ordnungswidrigkeiten gelten.
Erscheinungsdatum | 28.09.2022 |
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Reihe/Serie | Rechtswissenschaftliche Forschung und Entwicklung ; 854 |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 205 mm |
Gewicht | 469 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht |
Schlagworte | Analogieverbot • Blankettstrafgesetzgebung • Bundesverfassungsgericht • Demokratieprinzip • Freiheitsgrundrecht • Gesetzlichkeitsprinzip • Kriminalstrafrecht • ordnungswidrigkeitsgesetz • Schuldgrundsatz • Unionsrecht |
ISBN-10 | 3-8316-4962-6 / 3831649626 |
ISBN-13 | 978-3-8316-4962-4 / 9783831649624 |
Zustand | Neuware |
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