Dezentrale autonome Organisationen (DAOs) und Gesellschaftsrecht
Zum Spannungsverhältnis Blockchain-basierter und juristischer Regeln
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Dezentrale autonome Organisationen (DAOs) versprechen, einen neuen Meilenstein für Organisationsstrukturen zu setzen, indem sie es Gruppen durch die Nutzung von Smart Contracts ermöglichen, bestimmte Aktionen und Verhaltensweisen automatisch zu steuern und zu koordinieren, um auf diese Weise effizienter und transparenter zu arbeiten. Insofern stellen DAOs zentrale Merkmale eines Unternehmens wie die hierarchische Organisationsstruktur, die Trennung von Firmenmitgliedern und Marktteilnehmern sowie viele andere Punkte radikal infrage. Biyan Mienert untersucht, ob sich diese neue rein digitale Organisation in rechtliche Grundstrukturen einfügt und mit vorhandenen Gesellschaftsformen in Einklang gebracht werden kann oder ob sie grundlegende Veränderungen dieser Strukturen erfordert. Aufgeworfene Thesen werden hierbei nicht nur in der Theorie beleuchtet, sondern durch die technische und rechtliche Analyse praktisch tätiger DAOs überprüft.
Geboren 1993; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Marburg; Referendariat am Landgericht Köln; 2021 Promotion (Marburg); Rechtsanwalt und Dozent für Digitalisierungsrecht.
Erscheinungsdatum | 04.11.2022 |
---|---|
Reihe/Serie | SRDi |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 378 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Gesellschaftsrecht |
Schlagworte | Blockchain • Decentralized Finance (DeFi) • kryptowährungen • Künstliche Intelligenz • Token |
ISBN-10 | 3-16-161606-5 / 3161616065 |
ISBN-13 | 978-3-16-161606-8 / 9783161616068 |
Zustand | Neuware |
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