Konzernverantwortlichkeit und Konzernprivileg im EU-Kartellrecht – Zwei Seiten derselben Medaille?
Seiten
Der Konzernverantwortlichkeit und dem Konzernprivileg wird vermehrt ein gegenseitiges Rechtfertigungsmuster bzw. eine wechselseitige Kompensation zugesprochen. Demnach sollen sich beide Aspekte gegenseitig bedingen und zwei untrennbar verbundene Aspekte desselben Sachverhalts darstellen. Dieses Junktim kommt in der Praxis insbesondere dann zum Ausdruck, wenn zur Rechtfertigung der bußgeldrechtlichen Inanspruchnahme einer Muttergesellschaft auf das Konzernprivileg verwiesen wird. Die Arbeit geht der Frage nach, ob diese Annahme dem Grunde nach zutreffend ist und Allgemeingültigkeit besitzt. Dabei werden die Voraussetzungen der beiden Erscheinungsformen gegenübergestellt sowie mehrere Fallbeispiele jenseits des paradigmatischen Mutter-Tochter-Verhältnisses untersucht.
| Erscheinungsdatum | 25.07.2022 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Kölner Schriften zum Europarecht ; 71 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 227 mm |
| Gewicht | 371 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht | |
| Schlagworte | Art. 101 AEUV • Autonomie • Bestimmende Einflussnahme • Binnenmarkt • Gemeinschaftsunternehmen • Gleichordnungskonzern • Kartellverbot • Kehrseitentheorie • Konzernhaftung • Marktstrukturkontrolle • Marktverhaltenskontrolle • Schwestergesellschaften • Selbstständigkeitspostulat • Unionsrecht • Unternehmensbegriff • Wettbewerbsbeschränkung • Wettbewerbsrecht • Wirtschaftliche Einheit • Wirtschaftsrecht |
| ISBN-10 | 3-8487-7475-5 / 3848774755 |
| ISBN-13 | 978-3-8487-7475-3 / 9783848774753 |
| Zustand | Neuware |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
eine systematische Darstellung des deutschen und europäischen Rechts
Buch | Softcover (2023)
C.F. Müller (Verlag)
CHF 62,95
