Rechtsfragen einer nachhaltigen Forstwirtschaft
Eine Untersuchung zum waldrechtlichen Instrumentenverbund in Zeiten von Klimawandel und Artensterben
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Die nachhaltige Forstwirtschaft ist einem konfliktträchtigen Spannungsverhältnis aus ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen ausgesetzt, welche idealerweise auf derselben Fläche in einen gerechten Ausgleich zu bringen sind. Annika Vorfelder untersucht, ob der waldrechtliche Instrumentenverbund de lege lata dazu geeignet ist, die aktuell dominierenden Zielkonflikte aus Klimaschutz, Artenschutz und Wirtschaftlichkeit nachhaltig aufzulösen. Hierfür analysiert sie das Bundeswaldgesetz sowie die Waldgesetze der Länder, wobei der Fokus auf der Forstlichen Rahmenplanung, dem Gebietsschutz, den Genehmigungstatbeständen und den Bewirtschaftungsregimen liegt. Sie ordnet die Instrumente kritisch in den Kanon des besonderen Verwaltungsrechts ein, um auf diese Weise Schwachstellen der aktuellen Gesetzeslage aufzuzeigen und Vorschläge für eine Änderung der Rechtslage zu entwickeln.
Geboren 1994; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsches und europäisches Verwaltungsrecht der Universität Heidelberg; 2021 Promotion; Rechtsreferendarin am Landgericht Mannheim.
Erscheinungsdatum | 31.03.2022 |
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Reihe/Serie | Recht der Nachhaltigen Entwicklung |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 378 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
Schlagworte | Eigentum • Gebietsschutz • Naturschutz(recht) • Planung • Unionsrecht |
ISBN-10 | 3-16-161222-1 / 3161612221 |
ISBN-13 | 978-3-16-161222-0 / 9783161612220 |
Zustand | Neuware |
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