Außervertragliche Haftung im Europäischen Verwaltungsverbund
Sekundärrechtsschutz und haftungsrechtliche Verantwortung bei informeller Zusammenarbeit
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Das Zusammenwirken der Europäischen Union und der mitgliedstaatlichen Verwaltungen im Europäischen Verwaltungsverbund stellt das unionsrechtliche Haftungssystem vor strukturelle Herausforderungen. Ausgehend von einer Analyse der Verwaltungswirklichkeit und der unionsgerichtlichen Rechtsprechung zeigt Verena Heil, dass die Union über die informelle Zusammenarbeit steuernd auf die Mitgliedstaaten Einfluss nimmt, ohne hierfür haftungsrechtliche Verantwortung zu übernehmen. Sie begründet anhand der relevanten unionsverfassungsrechtlichen Anforderungen, dass es insofern einer grundlegend neuen Ordnung der außervertraglichen Haftung bedarf. Hierfür entwickelt sie sowohl eine Lösung de lege lata als auch de lege ferenda.
Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg i.Br. und Guildford; 2014 Erste Juristische Staatsprüfung; Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität zu Köln; Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht mit Stationen u.a. beim BVerfG; 2021 Promotion und Zweite Juristische Staatsprüfung.
Erscheinungsdatum | 22.06.2022 |
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Reihe/Serie | Studien zum Regulierungsrecht |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 378 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
Schlagworte | Europäisches Verwaltungsrecht • Kontrolle und Prävention • rozessuales Trennungsprinzip • Steuerungswirkungen • unionrechtliches Haftungssystem |
ISBN-10 | 3-16-161019-9 / 3161610199 |
ISBN-13 | 978-3-16-161019-6 / 9783161610196 |
Zustand | Neuware |
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