Das Verhältnis der Nahezu-100%-Vermutung aus dem EU-Kartellrecht zur Weisungsfreiheit des Vorstands einer Aktiengesellschaft
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Der EuGH hat mit der wirtschaftlichen Einheit im Europäischen Kartellrecht eine weite Zurechnungsmöglichkeit geschaffen, welche in der sog. Nahezu-100%-Vermutung ihren derzeitigen Höhepunkt erreicht hat. Namentlich vor dem Hintergrund der weiten Definition der wirtschaftlichen Einheit stellt sich die Frage, ob auf beweisrechtlicher Ebene Grenzen der Anwendbarkeit bestehen. Eine etwaige Grenze der Nahezu-100%-Vermutung könnte sich aus der Eigenständigkeit des Vorstands einer Aktiengesellschaft ergeben. Die Arbeit untersucht die dogmatische Einordnung der Nahezu-100%-Vermutung und geht der Frage nach, ob die Eigenständigkeit des Vorstands einer Aktiengesellschaft Auswirkungen auf die Vermutung hat.
Erscheinungsdatum | 27.09.2021 |
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Reihe/Serie | Kölner Schriften zum Europarecht ; 69 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 407 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht | |
Schlagworte | Beweislastumkehr • Unionsrecht • Unternehmensbegriff • Verhaltenszurechnung • Wettbewerbsrecht • Wirtschaftliche Einheit |
ISBN-10 | 3-8487-8358-4 / 3848783584 |
ISBN-13 | 978-3-8487-8358-8 / 9783848783588 |
Zustand | Neuware |
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Buch | Hardcover (2023)
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